Sklippkinn (Fluss): Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
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Der Name beschreibt den Verlauf.
*preußisch-litauisch '''"sklypas"''' = schräg, schief, abschüssig


==Geschichte==
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"Früher mündete die [[Ruß (Fluss)|Ruß]] im ganzen in 13 Armen. Die meisten sind im Laufe der Zeit teils versandet, teils zugeschüttet. Das gilt vor allem für die Mündungen der Skirwieth. Der Fischfang in den Mündungsarmen der Ruß ist bedeutend. Das Dorf [[Skirwieth]] hat jedoch seine früher sehr nennenswerte Lachsfischerei aufgeben müssen. Bei [[Ruß]] werden viele '''Neunaugen''' gefangen. Einträglicher ist seit '''1881''' aufgekommene '''Ukelei'''fischerei. Die silberglänzenden Schuppen dieses etwa fingerlangen, lachsähnlichen fisches werden zu Schmuckgegenständen, falschen Perlen verarbeitet." <ref> Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978,S.141 </ref> (Siehe auch [[Deime (Fluss)|Deime]])
"Früher mündete die [[Ruß (Fluss)|Ruß]] im ganzen in 13 Armen. Die meisten sind im Laufe der Zeit teils versandet, teils zugeschüttet. Das gilt vor allem für die Mündungen der Skirwieth. Der Fischfang in den Mündungsarmen der Ruß ist bedeutend. Das Dorf [[Skirwieth]] hat jedoch seine früher sehr nennenswerte Lachsfischerei aufgeben müssen. Bei [[Ruß]] werden viele '''Neunaugen''' gefangen. Einträglicher ist seit '''1881''' aufgekommene '''Ukelei'''fischerei. Die silberglänzenden Schuppen dieses etwa fingerlangen, lachsähnlichen fisches werden zu Schmuckgegenständen, falschen Perlen verarbeitet." <ref> Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978,S.141 </ref> (Siehe auch [[Deime (Fluss)|Deime]])

Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 16:22 Uhr

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Fluss-System Ruß

Verlauf

Der Fluss gehörte zum Mündungsdelta der Skirwieth.

Name

Der Name beschreibt den Verlauf.

  • preußisch-litauisch "sklypas" = schräg, schief, abschüssig

Geschichte

"Früher mündete die Ruß im ganzen in 13 Armen. Die meisten sind im Laufe der Zeit teils versandet, teils zugeschüttet. Das gilt vor allem für die Mündungen der Skirwieth. Der Fischfang in den Mündungsarmen der Ruß ist bedeutend. Das Dorf Skirwieth hat jedoch seine früher sehr nennenswerte Lachsfischerei aufgeben müssen. Bei Ruß werden viele Neunaugen gefangen. Einträglicher ist seit 1881 aufgekommene Ukeleifischerei. Die silberglänzenden Schuppen dieses etwa fingerlangen, lachsähnlichen fisches werden zu Schmuckgegenständen, falschen Perlen verarbeitet." [1] (Siehe auch Deime)

Einzelnachweise

  1. Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978,S.141