Gliesmarode Nr. 2: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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* [http://www.online-ofb.de/mascherode/ Familienbuch Riddagshäuser Klosterdörfer]
* [http://www.online-ofb.de/mascherode/ Familienbuch der Riddagshäuser Klosterdörfer]


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Version vom 1. Februar 2010, 19:19 Uhr

Foto
Karl-Hintze-Weg 74.jpg
Karl-Hintze-Weg 74
Brandversicherungsnummer: Nr. ass. 2
erste Erwähnung: 1539
Status: Kothof

erste Erwähnung 1539

Dieser kleine Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem in Gliesmarode von 10 Männern bzw. Bauern die Rede ist.

Lüdeke Bossen 1564

Der erste nachweisbare Hauswirt erscheint aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:

Lüdeke Bossenn Hadt 4 Morgen Landes vom closter zu Rittershausenn, zinst
2 R.
Jdem zinst dem closter vom Hopffenngartenn
5 g.
Jdem zinst dem closter haustins
10 g.
Jdem von 2 wieschen dem closter zinst
12 ß nie

Wilhelm Eggeling 1915, 1920

  • Adreßbuch des Kreises Braunschweig 1915: Kotsaß Wilhelm Eggeling
  • Landwirtschaftliches Adreßbuch 1920: Kotsaß Wilhelm Eggeling mit 10 ha Land

Willi Eggeling 1935

  • Adreßbuch der Stadt Braunschweig 1935: Bauer Willi Eggeling und Altvater Wilhelm Eggeling

Maße und Abkürzungen

1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 ß nie = 1 neuer Schilling

Quellen

  • Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
  • Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Signatur 1 Kb 946 - 949)
  • Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
  • Braunschweigisches Adreßbuch 1935 (Stand: 26. Januar 1935)

Weblinks


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