Szabern: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
===1736===
*Griegel Dabsche
*Jurg Laugs
*Jurg Dautzckus
*Jahn Dabsche
*Jurg Breygellis
*Jahnis Pelledis


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Version vom 29. Januar 2010, 10:32 Uhr

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Siehe links oben Szabern auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie Regional > Litauen > Szabern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szabern


Einleitung

Szabern, 1736 Szabren Wicko, Szabern Wittko (Szabern nicht Szabbern!), Adlig Szabern, auch Adlig Corallischken, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.
  • Carlshoff wurde das Vorwerk von Szabern 1853 benannt.

Name

Nach Kwauka ist der Name lettisch abzuleiten und deutet auf gute Nachbarschaft. Nach Peteraitis bezieht er sich auf den Bewuchs mit Strauchwerk. Der Zusatz Wittko deutet auf einen Bierbrauer oder Hopfenbauer.

  • lettisch „sabris“ = Nachbar, Freund
  • preußisch-litauisch "žabas" = Gesträuch, Reisig, Strauchwerk (zerkleinern)
  • prußisch "witi" = Hopfen
  • "witartas" = Hopfenbauer

Zu Szabbern:

  • ospreußisches Dialektwort „szabbern, žabbern“ = quatschen, tratschen, sich unterhalten
  • masurisch „szaebbae, žaebbae“ = Froschquaken



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szabern gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 (1888) allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Szabern gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Szabern gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.


Bewohner

1736

  • Griegel Dabsche
  • Jurg Laugs
  • Jurg Dautzckus
  • Jahn Dabsche
  • Jurg Breygellis
  • Jahnis Pelledis


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WITTKOKO05PS</gov>