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* '''ab, von - bis''': Ggf Beschreibung der Farben usw
* Bunter-Rock: rote brandenburgische Ärmelaufschläge mit blauer Paspel, rote Schulterstücke mit roter Paspel und gelbes Monogramm (bekröntes "WR"), gelbes württembergisches Emblem.
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Version vom 26. Dezember 2009, 21:16 Uhr

Numerisches Regimentsverzeichnis

Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ (2. Württembergisches) Nr.120

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

Juni 1673

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Ulm

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Formationsgeschichte

  • 1. Juni 1673:

Errichtung des Regiments durch Herzog Eberhard III von Württemberg als „Herzogliches Regiment zu Fuß“ mit einer Stärke von 1.000 Mann in fünf Kompagnien. Die 1. Kompagnie – Leibkompagnie – wird aus der seit dem Jahre 1638 bestehenden Herzoglichen Leibwache zu Fuß gebildet.

  • 1684:

Das Regiment wird durch Anteile anderer schwäbischer Kreisstände verstärkt und in „Schwäbisches Kreisregiment zu Fuß Baden-Durlach“ umbenannt.

  • 1701:

Umbenennung in „Herzogliches Kreisregiment zu Fuß von Reischach“. Das Regiment besteht aus zwei Grenadier- und zehn Musketier-Kompagnien.

  • 1712:

Umbenennung in „Kreisregiment zu Fuß Württemberg“.

  • 12. September 1798:

Nach Auflösung der Schwäbischen Kreistruppen wird aus dem II. Bataillon mit vier Kompagnien das „Bataillon von Obernitz“ gebildet. Die restlichen Kompagnien bilden das Grenadier-Bataillon von Zobel (siehe 6. Infanterie-Regiment – Nr. 124) und das Bataillon von Mylius (siehe 1. Infanterie-Regiment – Nr. 119).

  • 1800:

Errichtung einer 5. Kompagnie.

  • 1. Juni 1804:

Umbenennung in „Bataillon von Lilienberg“.

  • 1805:

Abgabe der 5. Kompagnie als Stamm eines leichten Infanterie-Bataillons.

  • 1806:

Umbenennung in „Regiment von Lilienberg“ mit 4 Kompagnien und 819 Mann.

  • August 1808:

Aufstellung eines zweiten Bataillons zu vier Kompagnien.

  • 3. September 1808:

Umbenennung in „Infanterie-Regiment Prinz Friedrich“. Das Regiment hat eine Stärke von zwei Bataillonen mit insgesamt 1.434 Mann.

  • 27. Mai 1811:

Umbenennung in „Infanterie-Regiment Nr. 5 Prinz Friedrich“ und Verleihung von hellblauen Bataillonsfahnen mit königlichem Wappen und Namenszug.

  • 31. März 1817:

Umbenennung in „2. Infanterie-Regiment“ und Verstärkung durch zwei Kompagnien des leichten Regiments Nr. 11.

  • 4. Oktober 1818:

Verleihung von Feldzeichen mit Regimentsnummer an die Bataillone.

  • 3. September 1851:

Verleihung von rotseidenen Fahnen mit königlichem Wappen auf der Vorderseite und königlichem Namenszug auf der Rückseite an die Bataillone.

  • 3. März 1871:

Umbenennung in „2. Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen“.

  • 18. Dezember 1871:

Umbenennung in „2. Württembergisches Infanterie-Regiment (Kaiser Wilhelm, König von Preußen) Nr. 120“.

  • 31. Oktober 1872:

Abgabe der einer zusammengestellten Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 124.

  • 31. Oktober 1873:

Errichtung des Füsilier- (III.) Bataillons aus einer vom Regiment gebildeten und je einer Kompagnie des Grenadier-Regiments Nr. 123 und der Infanterie-Regimenter Nr. 124 und 126.

  • 1. Oktober 1874:

Abgabe der 12. Kompagnie zur Bildung des Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 125, Neubildung der Kompagnie aus eigenen und vom Infanterie-Regiment Nr. 126 abgegebenen Mannschaften.

  • 2. Dezember 1874:

Verleihung einer Fahne an das Füsilier-Bataillon (III.) und Auszeichnung der Fahnen des I. und II. Bataillons mit dem Ritterkreuz des Militärverdienstordens und dem Eisernen Kreuz. Anbringung von Banderolen in den Landesfarben an den Fahnen.

  • 14. Dezember 1874:

Umbenennung in „Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen (2. Württembergisches) Nr. 120“.

  • 3. April 1883:

Verleihung von Säkularfahnenbändern.

  • 16. März 1888:

Zum bleibenden Gedächtnis „seines verewigten hohen Chefs“ wird verfügt, dass das Regiment für alle Zeiten den Namen „Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen (2. Württembergisches) Nr. 120“ beizubehalten hat.

  • 31. Januar 1889:

Die Bezeichnung „Füsilier-Bataillon“ wird durch „III. Bataillon“ ersetzt.

  • 2. Oktober 1893:

Errichtung eines Halbbataillons als IV. Bataillon.

  • 3. Dezember 1894:

Verleihung einer Fahne gleich der des III. an das IV. Bataillon.

  • 30. November 1895:

Auszeichnung der Fahnen des I. und II. Bataillons mit dem schwarzweißroten Band der Kriegsdenkmünze 1870/71 und daran befestigten Gefechtsspangen.

  • 7. September 1899:

Friedrich Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches und Kronprinz von Preußen wird à la suite des Regiments gestellt.

  • 27. Januar 1900:

Verleihung von Säkularspangen.

  • 1. Oktober 1911:

Errichtung einer Maschinengewehr-Kompagnie.

  • 2. September 1918:

Umgruppierung und Eingliederung des III. Bataillons des aufgelösten Württembergischen Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 247 als III. Bataillon.

Standorte

  • ab 1673: Stuttgart, Hohenasperg, Hohenurach und Hohentwiel.
  • ab 1697: Stuttgart, Vaihingen an der Enz und Kehl.
  • ab 1712: Ludwigsburg, Stuttgart, Vaihingen an der Enz und Kehl.
  • ab 1733: Vaihingen an der Enz nebst umliegender Ortschaften.
  • ab 1736: Freiburg im Breisgau und Altbreisach im Breisgau (je ein Bataillon).
  • ab 1740: Hohenasperg.
  • ab 1763: Ludwigsburg, Vaihingen an der Enz und Stuttgart.
  • ab 1796: Stuttgart.
  • ab 1799: Ludwigsburg.
  • ab 1817: Stuttgart.
  • ab 1833: Ludwigsburg.
  • ab 1837: Ulm an der Donau.
  • ab 1849: Ludwigsburg.
  • ab 1856: Stuttgart.
  • ab 1868: Weingarten.
  • ab 1898: Ulm an der Donau (Feste Wilhelmsburg).

Kantone

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Kreis oder Ort
Kreis oder Ort
Datum einfügen von oder von - bis
Kreis oder Ort
Kreis oder Ort

Uniformen

  • Bunter-Rock: rote brandenburgische Ärmelaufschläge mit blauer Paspel, rote Schulterstücke mit roter Paspel und gelbes Monogramm (bekröntes "WR"), gelbes württembergisches Emblem.

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1683 bis 1688 Krieg gegen die Türken:
  • 12. September 1683: Entsatz von Wien.
  • 25. Oktober 1683: Entsatz von Gran.
  • 12. bis 30. Oktober 1684: Belagerung von Ofen.
  • 19. August 1684: Erstürmung von Neuhäusel.
  • 2. September 1686: Erstürmung von Ofen.
  • 12. August 1687: Schlacht bei Mohacz.
  • 6. September 1688: Erstürmung von Belgrad.
  • 1688 bis 1697 Feldzug gegen Frankreich:
  • 23. Dezember 1688: Vertreibung der Franzosen aus Stuttgart.
  • 17. September 1692: Gefecht bei Ötisheim.
  • 1701 bis 1714 Spanischer Erbfolgekrieg:
  • September 1702: Erstürmung von Landau.
  • 14. Oktober 1702: Treffen auf dem Friedlinger Feld.
  • 1703: Verteidigung von Neuburg an der Donau.
  • 4. März 1703: Gefecht bei Dietfurt.
  • 2. Juli 1704: Erstürmung des Schellenbergs.
  • 13. August 1704: Schlacht bei Höchstädt.
  • 11. September 704: Belagerung und Einnahme von Ulm.
  • 1707: Lorch, Aalen.
  • 22. August 1709: Gefecht bei Ottmarsheim.
  • 1733 bis 1735 Krieg gegen Frankreich:
  • Oktober 1733: Verteidigung von Kehl.
  • 1757 bis 1761 Krieg gegen Preußen:
  • 27. September 1759: Treffen bei Torgau.
  • 20. November 1759: Gefecht bei Maxen.
  • 1793 bis 1796 Krieg gegen Frankreich:
  • 13. Oktober 1793: Erstürmung der Weißenburger Linien durch die Grenadier-Kompagnie. Belagerung von Landau.
  • 14. November 1793: Belagerung von Fort Louis.
  • 24. Juni 1796: Verteidigung von Kehl.
  • 27. Juni 1796: Verteidigung von Bühl.
  • 3. Juli 1796: Verteidigung von Kniebis.
  • 1799 bis 1800 Krieg gegen Frankreich:
  • 7. September 1799: Gefecht bei Lauffen.
  • 3. November 1799: Gefecht bei Löchgau-Erligheim.
  • 16. Mai 1800: Gefecht bei Wippingen.
  • 19. Juni 1800: Gefecht bei Gremheim-Schwenningen.
  • 3. Dezember 1800: Gefecht bei Rosenheim.
  • 14. Dezember 1800: Gefecht bei Liefering.
  • 1805 Krieg gegen Österreich:
  • 1806 bis 1807 Krieg gegen Preußen:
  • 17. November bis 3. Dezember 1806: Belagerung von Glogau.
  • 20. Dezember 1806: Gefecht bei Herdain-Dürgau.
  • 10. Dezember 1806 bis 5. Januar 1807: Belagerung von Breslau.
  • 16. April bis 16. Juni 1807: Belagerung von Neisse.
  • 17. bis 30. Juni 1807: Belagerung von Glatz.
  • 1809 Krieg gegen Österreich:
  • 29. Mai 1809: Gefecht bei Birn.
  • 13. Juni 1809: Gefecht an der Laiblach.
  • 5. Juli 1809: Gefecht bei Wolfegg.
  • 15. Juli 1809: Gefecht bei Eisenharz.
  • 16. bis 17. Juli 1809: Gefecht bei Neuravensburg-Wangen.
  • 1814 bis 1815 Krieg gegen Frankreich:
  • 15. März 1814: Gefecht bei Nogent sur Seine.
  • 21. März 1814: Gefecht bei Arcis sur Aube.
  • 25. März 1814: Gefecht bei La Fère Chempenoise.
  • 30. März 1814: Schlacht bei Paris.
  • 28. Juni 1815: Gefecht bei Strassbug (Suffelweiersheim).
  • 1866 Krieg gegen Preußen:
  • 24. Juli 1866: Gefecht bei Tauberbischofsheim.
  • 25. Juli 1866: Gefecht bei Gerchsheim.
  • 1870 bis 1871 Krieg gegen Frankreich:
  • 6. August 1870: Schlacht bei Wörth.
  • 9. August 1870: Wegnahme der Feste Lichtenberg.
  • 1. September 1870: Schlacht bei Sedan.
  • 19. September 1870 bis 28. Januar 1871: Einschließung und Belagerung von Paris:
  • 30. November 1870: Gefecht am Mont Mesly.
  • 2. Dezember 1870: Zweite Schlacht bei Villiers.
  • 5. und 6. Dezember 1870: Gefechte bei Le Plant.


Gefechtskalender im Weltkrieg

Bei der 5. Armee

  • 2. bis 7. August 1914:
Mobilmachung in der Feste Wilhelmsburg.
  • 7. bis 9. August 1914:
Abtransport und Aufmarsch in Diedenhofen (Lothringen).
  • 18. bis 22. August 1914:
Vormarsch durch Luxemburg nach Nordfrankreich.
  • 22. August 1914:
Kämpfe bei Signeulx–Baranzy.
  • 23. August 1914:
Kämpfe bei Tellancourt und Villancy.
  • 25 August 1914:
Kämpfe um den Othain-Abschnitt.
  • 31. August 1914:
Erstürmung der Höhen von Mont.
  • 6. September 1914:
Kämpfe bei Foucaucourt–Evres.
  • 7. bis 11. September 1914:
Kämpfe bei Pretz, Sommaisne und Rembercourt.
  • 22. und 23. September 1914:
Erstürmung von Varennes.
  • 24. September 1914:
Kämpfe bei Boureuilles.
  • 28. September 1914 bis 17. Januar 1916:
Kämpfe im und am Argonnenwald:
Erzwingung der Waldeingänge bei Binarville (28. bis 30. September 1914).
Erstürmung der feindlichen Stellungen am Südhang der Moreau-Schlucht (1. Dezember 1914).
III. Bataillon: Abwehr feindlicher Angriffe bei Vauquois (20. Dezember 1914).
Erstürmung der feindlichen Stellungen südlich der Moreau-Schlucht (30. Dezember 1914).
Erstürmung der feindlichen Stellungen bis zum Südhang der Dieusson-Mulde (29. Januar 1915).
III. Bataillon: Abwehr feindlicher Angriffe bei Vauquois (17. Februar 1915).
III. Bataillon: Abwehr feindlicher Angriffe bei Vauquois (28. Februar 1915).
Erstürmung des Werkes „Labordère“ (20. Juni 1915).
Abwehr feindlicher Angriffe (23. bis 29. Juni 1915).
Erstürmung des Werkes „Central“ (30. Juni 1915).
Abwehr feindlicher Angriffe (14. Juli 1915).
Erstürmung des Martin-Werkes (11. August 1915).
Abwehr feindlicher Angriffe (12. und 13. August 1915).
I. Bataillon: Abwehrkämpfe in der Champagne auf den Höhen von Massiges (25. September bis 1. Oktober 1915).
II. Bataillon: Stellungskämpfe auf dem Kanonenberg und in der „La Justice“-Stellung (4. Oktober 1915 bis 17. Januar 1916).

bei der 4. Armee

  • 30. Januar bis 28. Juli 1916:
Kämpfe vor Ypern. Stellungskämpfe westlich Zandvoorde:
II. Bataillon: Abwehrkämpfe an der Kanalbastion (15. Februar bis 18. März 1916).
Erstürmung der Doppelhöhe 60 und der Höhe 59 (2. und 3. Juni 1916).
Abwehrkämpfe um Doppelhöhe 60 und Höhe 59 (4. bis 13. Juni 1916).

bei der 1. Armee

  • 10. bis 22. August 1916:
Schlacht an der Somme. Kämpfe um Guillemont (Hauptkampftage 18. bis 22. August 1916).

bei der 4. Armee

  • 4. September bis 10. November 1916:
Stellungskämpfe im Wytschaetebogen bei Wytschaete.

bei der 2. Armee

  • 16. November 1916 bis 17. März 1917:
Stellungskämpfe an der Somme:
Kämpfe bei Sailly (16. November 1916 bis 6. Februar 1917).
Kämpfe am St. Pierre-Vaast-Wald (25. Februar bis 13. März 1917).
Strategischer Rückzug auf die Siegfried-Stellung (14. bis 17. März 1917).

bei der 6. Armee

  • 3. April bis 19. Mai 1917:
Frühjahrsschlacht bei Arras. Kämpfe um Bullecourt (Hauptkampftage 10. April 1917 und 14. bis 17. März 1917).

bei der 2. Armee

  • 20. Mai bis 12. August 1917:
Kämpfe in der Siegfried-Stellung bei le Pavé. Stellungskämpfe bei La Vacquérie.

bei der 4. Armee

  • 13. August bis 14. November 1917:
Schlacht in Flandern:
Kämpfe bei Paschendaele (13. August bis 9. September 1917, Hauptkampftage am 27. August 1917 sowie am 3., 6. und 9. September 1917).
Kämpfe im Houthulster Wald (Hauptkampftag 24. Oktober 1917).
  • 14. November 1917 bis 3. Februar 1918:
Ausbildungs- und Ruhezeit im Elsaß bei Mülhausen und Colmar.

bei der 2. Armee

  • 4. Februar bis 2. März 1918:
Stellungskämpfe im Cambrai-Bogen:
Stellungskämpfe bei Graincourt (5. bis 28. Februar 1918).
  • 3. März 1918 bis 18. März 1918:
Ausbildungs- und Übungszeit für die große Schlacht in Frankreich in der Umgebung von Cambrai.
  • 21. März bis 5. April 1918:
Frühjahrsoffensive 1918 (große Schlacht in Frankreich):
Angriffsschlacht bei Villers-Guislain (21. März 1918).
Erstürmung der Revelon-Ferme (22. März 1918).
Angriffskämpfe bei Equancourt (23. März 1918).
Angriff auf die feindlichen Stellungen bei Martinsart (5. April 1918).
  • 7. bis 15. Mai 1918:
Kämpfe an der Ancre bei Albert:
Stellungskämpfe am Brückenkopf bei Aveluy (7. bis 23. April 1918).
  • 16. Mai bis 29. Juli 1918:
Ruhe- und Ausbildungszeit in der Umgebung von Tournai.
  • 29. Juli bis 9. September 1918:
Kämpfe zwischen Somme und Ancre:
Erstürmung der feindlichen Stellungen südlich Morlancourt (6. August 1918).
Abwehrkämpfe um Bray-sur Somme (7. bis 28. August 1918).

bei der 5. Armee

  • 11. September bis 11. November 1918:
Abwehrschlacht nördlich und nordwestlich von Verdun:
Kämpfe bei Flabas nördlich Verdun (9. bis 15. Oktober 1918).
Stellungskämpfe auf Höhe 307/310 bei Azannes (19. bis 29. Oktober 1918).
Kämpfe bei Tailly nordwestlich Verdun (1. und 2. November 1918).
Rückzugskämpfe auf die Maas bei Inor und Stellungskämpfe bei Inor (3. bis 11. November 1918).

Heimkehr

  • 14. November bis 4. Dezember 1918:
Rückmarsch über Belgien und Luxemburg in die Umgebung von Limburg an der Lahn.
  • 11. bis 13. Dezember 1918:
Rücktransport aus der neutralen Zone nach Ulm an der Donau.
  • 13. Dezember 1918:
Einmarsch in Ulm an der Donau.

Regimentschefs, -kommandeure

Regimentschefs (Inhaber)

  • ab 1673: Herzog Eberhard III von Württemberg.
  • ab 1674: Herzog Wilhelm Ludwig von Württemberg.
  • ab 1674: Friedrich Karl, Herzog-Administrator.
  • ab 1684: Herzog Eberhard-Ludwig von Württemberg.
  • ab 1701: Generalfeldmarschalleutnant Baron von Reischach.
  • ab 1712: Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg.
  • ab 1728: Generalmajor von Grävenitz.
  • ab 1733: Oberst Graf zu Sayn-Wittgenstein.
  • ab 1734: Herzog Karl Alexander von Württemberg.
  • ab 1737: Herzog Karl Eugen von Württemberg.
  • ab 1754: Generalfeldmarschalleutnant Graf zu Sayn-Wittgenstein (2. Inhaber).
  • ab 1758: Generalfeldmarschalleutnant von Augée (2. Inhaber).
  • ab 1767: Generalleutnant Freiherr von Stain (2. Inhaber).
  • ab 1788: Generalmajor Prinz Ludwig-Karl von Sachsen-Coburg (2. Inhaber).
  • ab 1791: Generalmajor von Phull (2. Inhaber).
  • ab 1795: Herzog Friedrich Eugen von Württemberg.
  • ab 1798: Oberst von Obernitz.
  • ab 1804: Generalmajor von Lilienberg.
  • ab 1808: Prinz Friedrich von Württemberg (bis 1817).
  • ab 1871: Wilhelm I., Deutscher Kaiser, König von Preußen.
  • ab 1888: Wilhelm II., Deutscher Kaiser, König von Preußen.


Regimentskommandeure

  • ab 1673: Krohnjort.
  • ab 1683: Linckh.
  • ab 1685: von Wachenheimb.
  • ab 1686: Starkh von Köchsell.
  • ab 1687: Baron von Reischach.
  • ab 1703: von Hermens.
  • ab 1704: Baron von Tessin.
  • ab 1723: von Grävenitz.
  • ab 1733: Graf zu Sayn-Wittgenstein.
  • ab 1743: Baron von Harling.
  • ab 1752: von Hundelshausen.
  • ab 1756: von Augée.
  • ab 1758: von Biedenfeld.
  • ab 1763: von Böttger.
  • ab 1767: von Schéler.
  • ab 1783: von Leidreutter.
  • ab 1784: unbesetzt.
  • ab 1787: Freiher von Stain zum Rechtenstein.
  • ab 1793: Prinz Friedrich von Thurn und Taxis.
  • ab 1796: von Leidreutter.
  • ab 1798: von Obernitz.
  • ab 1804: von Lilienberg.
  • ab 1805: von Forstner.
  • ab 1807: von Groos.
  • ab 1808: von Nettelhorst.
  • ab 1811: von Dernbach.
  • 1812: von Bünau.
  • 1812: von Doering.
  • 1812: von Cornotte.
  • 1813: von Kellenbach.
  • 1813: von Bünau.
  • ab 1814: von Stumpe.
  • ab 1817: von König.
  • ab 1819: von Kellenbach.
  • ab 1828: von Klinkowström.
  • ab 1837: von Hayn.
  • ab 1850: Freiherr Schilling von Cannstatt.
  • ab 1860: von Glaser.
  • ab 1867: Graf von Reischach.
  • ab 1870: von Ringler.
  • ab 1874: Freiherr von Stetten-Buchenbach.
  • ab 1875: von Grävenitz.
  • ab 1885: von Alberti.
  • ab 1889: Krummacher (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1892: Freiherr von Seckendorff (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1894: von Fragstein und Niemsdorff (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1897: von Schempp.
  • ab 1901: von Schmitt.
  • ab 1904: von Rampacher.
  • ab 1908: von Auwärter.
  • ab 1912: Oberst von Körbling.
  • ab 12. Dezember 1914: Oberst Renner.
  • ab 12. Februar 1915: Generalmajor von Körbling.
  • ab 6. Juni 1915: Oberst Breyer.
  • ab 5. Januar 1917: Oberst von Gleich.
  • ab 9. Mai 1917: Oberst Bader.
  • ab 19. April 1918: Major Scupin.

Literatur

„Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“

Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913)

Herausgegeben vom Kriegsministerium

Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913


Generalleutnant Otto von Moser:

„Die Württemberger im Weltkriege“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


GEORG SIMON, OBERST A.D. (BEARB.)

Das Infanterie-Regiment "Kaiser Wilhelm, König von Preußen" (2. Württemb.) Nr. 120 im Weltkrieg 1914 - 1918.

Belser, 1. Aufl. von 1922, Stuttgart, 128 Seiten.

Weblinks

Württembergische Regimentsverbände