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Version vom 26. Dezember 2009, 21:14 Uhr
Numerisches Regimentsverzeichnis
Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr.123
Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen
Stiftungstag
7.10.1799
Garnison und Unterstellung 1914
- Garnison: Ulm
Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:
- Armeekorps: XIII. (kgl. württembergisches) Armee-Korps / Stuttgart
- Division: 27. Division (2.kgl.württemb.) / Ulm
- Brigade: 53. Infanterie-Brigade (3.kgl.württemb.) / Ulm
Formationsgeschichte
- 7. Oktober 1799:
Errichtung der „Fußjäger-Kompagnie von Scharffenstein“ („Schwarze Jäger“) mit einer Stärke von drei Offizieren und 100 Unteroffizieren und Jägern. Die Fußjäger-Kompagnie wird als Flügelkompagnie dem Grenadier-Bataillon von Zobel (siehe 6. Infanterie-Regiment – Nr. 124) zugeteilt.
- 11. März 1800:
Errichtung einer 2. Fußjäger-Kompagnie, die zusammen mit der bereits bestehenden Fußjäger-Kompagnie das Fußjäger-Korps bildet. Während des Feldzuges gegen Frankreich wird eine 3. Fußjäger-Kompagnie aufgestellt.
- 13. Mai 1801:
Umbenennung in „Fußjäger-Bataillon von Romann“.und Errichtung einer 4. Kompagnie. Das Bataillon hat eine Stärke von 463 Mann.
- 1805:
Errichtung des „2. Fußjäger-Bataillons von Scharffenstein“ aus zwei Kompagnien des Fußjäger-Bataillons von Romann und einer Kompagnie des Leibgrenadier-Bataillons. Beide Fußjäger-Bataillone bestehen aus jeweils drei Kompagnien.
- 1806:
Verstärkung der beiden Fußjäger-Bataillone auf je vier Kompagnien. Das Fußjäger-Bataillon von Romann wird in „1. Fußjäger-Bataillon von Hügel“ umbenannt.
- 1. Januar 1807:
Umbenennung des 1. Fußjäger-Bataillons in „1. Fußjäger-Bataillon König“.
- 1808:
Umbenennung des 2. Fußjäger-Bataillons in „2. Fußjäger-Bataillon von Neuffer“.
- 27. Mai 1811:
Umbenennung der Fußjäger-Bataillone in „Fußjäger-Bataillon Nr. 1 König“ und „Fußjäger-Bataillon Nr. 2“.
- Januar 1813:
Errichtung des „Fußjäger-Regiments Nr. 9 König“ mit vier Kompagnien aus den beiden Depot-Kompagnien der Fußjäger-Bataillone, einem Teil des Scharfschützen-Bataillons und den aus Rußland zurückgekehrten Resten der beiden Fußjäger-Bataillone (127 Mann). Das Regiment führt kurzzeitig die Bezeichnung „Regiment Jäger König“.
- 31. März 1817:
Umbenennung in „5. Infanterie-Regiment“ mit zwei Bataillonen und Eingliederung der Mannschaften zweier Kompagnien des aufgelösten leichten Infanterie-Regiments Nr. 11 (1809 als Landesscharfschützen-Bataillon aufgestellt).
- 4. Oktober 1818:
Verleihung von Feldzeichen mit Regimentsnummer an die Bataillone.
- 3. September 1851:
Verleihung von rotseidenen Fahnen mit königlichem Wappen auf der Vorderseite und königlichem Namenszug auf der Rückseite an die Bataillone.
- 19. Dezember 1864:
Umbenennung in „5. Infanterie-Regiment König Karl“.
- 2. Oktober 1871:
Umbenennung in „5. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl)“.
- 15. November 1871:
Übertritt des am 6. November 1865 aufgestellten 3. Jäger-Bataillons als Füsilier- (III.) Bataillon zum Regiment.
- 18. Dezember 1871:
Umbenennung in „5. Württembergisches Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl) Nr. 123“.
- 31. Oktober 1872:
Abgabe der 10. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 124.
- 1. November 1873:
Abgabe der 3. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 120.
- 1. Oktober 1874:
Abgabe der 11. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 125.
- 2. Dezember 1874:
Verleihung einer Fahne an das Füsilier-Bataillon (III.) und Auszeichnung der drei Fahnen des Regiments mit dem Ritterkreuz des Militärverdienstordens und dem Eisernen Kreuz.
- 14. Dezember 1874:
Umbenennung in „Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123“.
- 23. Dezember 1891:
Es wird bestimmt, daß das Regiment den Namen seines verstorbenen Chefs weiter zu führen hat.
- 31. Januar 1889:
Die Bezeichnung „Füsilier-Bataillon“ wird durch „III. Bataillon“ ersetzt.
- 2. Oktober 1893:
Errichtung eines Halbbataillons als IV. Bataillon.
- 3. Dezember 1894:
Verleihung einer Fahne gleich der des III. an das IV. Bataillon.
- 30. November 1895:
Auszeichnung der Fahnen des Regiments mit dem Band der Kriegsdenkmünze 1870/71 und daran befestigten Gefechtsspangen.
- 1. April 1897:
Abgabe des IV. Bataillons.
- 31. August 1899:
Verleihung von Säkularfahnenbändern.
- 1. Oktober 1911:
Errichtung einer Maschinengewehr-Kompagnie.
Standorte
- ab 1798: Stuttgart.
- ab 1800: Vaihingen an der Enz.
- ab 1802: Heilbronn und (Schwäbisch) Hall, später Ludwigsburg und Vaihingen an der Enz.
- ab 1806: Rottweil, Villingen, Ehingen an der Donau, Riedlingen, Mengen, Stockach, Radolfzell und Friedingen.
- ab 1807: Rottenburg am Neckar und Reutlingen.
- ab 1813: Ludwigsburg.
- ab 1814: Rottenburg am Neckar und Reutlingen.
- ab 1815: Heilbronn.
- ab 1817: Stuttgart.
- ab 1818: Ludwigsburg.
- ab 1833: Ulm an der Donau.
- ab 1837: Stuttgart.
- ab 1856: Ulm an der Donau.
3. Jäger-Bataillon
- ab 1864: Wiblingen.
- ab 1869: Ulm an der Donau.
Kantone
Datum einfügen von oder von - bis Kreis oder Ort Kreis oder Ort Datum einfügen von oder von - bis Kreis oder Ort Kreis oder Ort
Uniformen
- Bunter-Rock: rote schwedische Ärmelaufschläge mit weissen Litzen, rote Schulterstücke mit roter Paspel und gelbes Monogramm (bekröntes "KR"), silbernes württembergisches Emblem.
Feldzüge, Gefechte usw
- 1799 bis 1800 Krieg gegen Frankreich:
- 3. November 1799: Gefecht bei Löchgau.
- 24. Mai 1800: Gefecht bei Kleinbeuren.
- 11. Juni 1800: Gefecht bei Krumbach, Wettenhausen an der Günz und Hochwang.
- 19. Juni 1800: Gefecht bei Lauingen.
- 3. Dezember 1800: Gefecht bei Rosenheim an der Salza.
- 1805 Krieg gegen Österreich:
- 24. November 1805: Gefecht bei Freystadt.
- 1806 bis 1807 Krieg gegen Preußen:
- 15. November bis 3. Dezember 1806: Belagerung von Glogau.
- 7. Dezember 1806 bis 5. Januar 1807: Belagerung von Breslau (15. Dezember 1806 Ausfall am Nicolaitor).
- 10. Januar bis 16. Februar 1807: Belagerung von Schweidnitz.
- 8. Februar 1807: Gefecht bei Frankenstein-Wartha.
- 24. Februar bis 16. Juni 1807: Belagerung von Neiße.
- 8. März 1807: Gefecht bei Schilda.
- 18. März bis 25. Juni 1807: Belagerung von Glatz (Ausfälle vom 13. bis 17. April 1807 Silberberg, Frankenstein und Wartha).
- 4. Jun 1807: Gefecht bei Groß-Waltersdorf.
- 21. Juni 1807: Gefecht bei Niederhansdorf.
- 23. bis 24. Juni 1807 Erstürmung des Südlagers von Glatz.
- 1809 Krieg gegen Österreich:
- 20. April 1809: Gefecht bei Abensberg.
- 21. April 1809: Gefecht bei Landshut an der Isar, Eberbach und Buchhausen.
- 22. April 1809: Gefecht bei Eggmühl.
- 6. Mai 1809: Gefecht bei Linz-Urfahr.
- 17. Mai 1809: Gefecht bei Linz–Schloß Steinrück.
- 14. Juli 1809: Gefecht bei Eglofs.
- 15. Juli 1809: Gefecht bei Isny.
- 16. Juli 1809: Gefecht bei Wangen im Allgäu.
- 1812 Krieg gegen Rußland:
- 17. bis 18. August 1812: Schlacht bei Smolensk.
- 19. August 1812: Schlacht im heiligen Tale.
- 7. September 1812: Schlacht bei Borodino.
- 3. November 1812: Gefecht bei Wiasma.
- 1813 Krieg gegen die Verbündeten:
- 20. bis 21. Mai 1813: Schlacht bei Bautzen.
- 24. Mai 1813: Gefecht bei Lauban.
- 25. Mai 1813: Gefecht bei Niedergießmannsdorf.
- 31. Mai 1813: Gefecht bei Groß-Rosen.
- 26. August 1813: Gefecht bei Holbeck.
- 27. August 1813: Gefecht bei Jüterbog.
- 4. September 1813: Gefecht beim Wittenberger Lager.
- 3. Oktober 1813: Gefecht bei Wartenburg-Bleddin.
- 1814 bis 1815 Krieg gegen Frankreich:
- 11. Januar 1814: Gefecht bei Epinal.
- 1. Februar 1814: Gefecht bei La Rothière.
- 2. Februar 1814: Gefecht bei Lesmont.
- 11. Februar 1814: Gefecht bei sens.
- 18. Februar 1814: Gefecht bei Montereau.
- 30. März 1814: Gefecht bei Paris.
- 28. Juni 1815: Gefecht bei Straßburg (Suffelweiersheim).
- 1866 Krieg gegen Preußen:
- 24. Juli 1866: Gefecht bei Tauberbischofsheim.
- 1870 bis 1871 Krieg gegen Frankreich:
- 6. August 1870: Schlacht bei Wörth.
- 31. August 1814: Gefecht bei Flize.
- 1. September 1870: Schlacht bei Sedan.
- 19. September 1870 bis 28. Januar 1871: Einschließung und Belagerung von Paris:
- 30. November 1870: Gefecht am Mont Mesly und erste Schlacht bei Villiers.
- 2. Dezember 1870: Zweite Schlacht bei Villiers.
- 3. Dezember 1870: Gefecht bei Champigny.
3. Jäger-Bataillon (1864 bis 1871)
- 1866 Krieg gegen Preußen:
- 24. Juli 1866: Gefecht bei Tauberbischofsheim.
- 1870 bis 1871 Krieg gegen Frankreich:
- 9. August 1870: Wegnahme der Feste Lichtenberg.
- 1. September 1870: Schlacht bei Sedan.
- 19. September 1870 bis 28. Januar 1871: Einschließung und Belagerung von Paris:
- 27. November 1870: Gefecht bei Bonneuil.
- 30. November 1870: Gefecht am Mont Mesly und erste Schlacht bei Villiers.
- 2. Dezember 1870: Zweite Schlacht bei Villiers.
- 3. Dezember 1870: Gefecht bei Champigny.
- 5. und 6. Dezember 1870: Gefechte bei Le Plant.
Gefechtsliste ab 2. August 1914:
- 13. und 16. August 1914:
Bei der 5. Armee: Kämpfe bei Villers la Montagne.
- 21. bis 27. August 1914:
Schlacht bei Longwy – Longuyon: Bleid (22. August 1914) und Grand-Failly (25. August 1914).
- 28. August bis 1. September 1914:
Schlacht an der Maas: Brandeville (29. August 1914), Dun (30. August 1914), Montigny (31. August 1914).
- 2. bis 3. September 1914:
Erste Schlacht bei Varennes: Gesnes (2. September 1914).
- 4. bis 5. September 1914:
Verfolgung durch die Argonnen.
- 6. bis 11. September 1914:
Schlacht bei Vaubecourt und Sommaisne: Triaucort (6. September 1914), Vaubecort (7. September 1914), Bois de Defuy (8. und 9. September 1914), Rembercourt (10. September 1914).
- 15. bis 24. September 1914:
Zweite Schlacht bei Varennes und Kämpfe am Ostrand des Argonnenwaldes: Charpentry (15. bis 18. September 1914).
- 25. September bis 7. Oktober 1914:
Kämpfe im Argonnenwald und an der Aisne: Erzwingung der Waldeingänge bei Binarville (28. September 1914).
- 8. Oktober 1914 bis 18. Dezember 1915:
Kämpfe der 27. Infanterie-Division in und bei den Argonnen: Kämpfe um die Moreauschlucht (Okzober bis Dezember 1914), Angiff auf die Höhen südlich der Moreauschlucht (5. Januar 1915), Sturm bis zur Dieusson-Schucht (29. Januar 1915), Kampf gegen die Vorgräben des Bagatelle-Stützpunktes (1. Mai 1915), Erstürmung des Werkes Cimetière (29. Juni bis 2. Juli 1915), Sturm auf die Charmesbach-Höhen (8. September 1915).
- 1. bis 3. März 1915:
Kämpfe bei Vauquois (nur III. Bataillon).
- 25. September bis 2. November 1915:
Herbstschlacht in der Champagne (nur II.Bataillon).
- 4. November 1915 bis 17. Januar 1916:
Kämpfe in der Champagne am Kanonenberg bei Massiges (nur II. Bataillon).
- 8. Januar bis 25. Juli 1916:
Bei der 4. Armee: Stellungskrieg an der Yser: Kämpfe an der Kanalbastion (14. Februar bis 3. März 1915).
- 30. Juli bis 25. August 1916:
Bei der 1. Armee: Schlacht an der Somme.
- 2. September bis 13. November 1916:
Bei der 4. Armee: Stellungskämpfe im Wytschaetebogen.
- 14. bis 26. November1916:
Bei der 1. Armee: Schlacht an der Somme.
- 27. November 1916 bis 15. März 1917:
Stellungskämpfe an der Somme.
- 16. März bis 9. April 1917:
Kämpfe vor der Siegfriedfront.
- 9. April bis 7. Mai 1917:
Bei der 6. Armee: Frühjahrsschlacht bei Arras.
- 17. Mai bis 20. Juni 1917:
Bei der 2. Armee: Kämpfe vor der Siegfriedfront.
- 21. Juni bis 15. August 1917:
Kämpfe in der Siegfriedstellung.
- 19. August bis 14. November 1917:
Bei der 4. Armee: Abwehrschlacht in Flandern 1917.
- 17. November 1917 bis 31. Januar 1918:
Bei der Armee-Abteilung B: Stellungskampf im Oberelsaß.
- 1. Februar bis 20. März 1918:
Bei der 2. Armee: Kämpfe in der Siegfriedstellung und Vorbereitungszeit für die große Schlacht in Frankreich.
- 21. März bis 6. April 1918:
Große Schlacht in Frankreich: Durchbruch zwische Gouzeaucourt und Vermand (21. und 22. März 1918), Verfolgungskämpfe im Sommegebiet (23. bis 26. März 1918).
- 7. April bis 18. Mai 1918:
Kämpfe an der Ancre, Somme und Avre.
- 4. bis 7. August 1918:
Kämpfe an der Ancre, Somme und Avre.
- 8. bis 20. August 1918:
Abwehrschlacht zwischen Somme und Oise: Tankschlacht zwischen Ancre und Avre (8. und 9. August 1918), Schlacht an der Römerstraße (10. bis 12. August 1918).
- 21. bis 29. August 1918:
Abwehrschlacht zwischen Scarpe und Somme.
- 13. bis 25. September 1918:
Bei der 5. Armee: Stellungskämpfe vor Verdun.
- 26. September bis 11. November 1918:
Abwehrschlacht in der Champagne und an der Maas.
Heimkehr
- 12. November bis 16. Dezember 1918:
Räumung des besetzten Gebietes und Rückmarsch in die Heimat.
- 17. Dezember 1918:
Bahnverladung in Jagstfeld.
- 18. Dezember 1918:
Einmarsch in Ulm an der Donau.
Regimentschefs, -kommandeure
Regimentschefs (Inhaber) und 2. Inhaber
1. Fußjäger-Bataillon
- ab 1801: Major von Romann.
- ab 1806: Major Freiherr von Hügel.
- ab 1807: König Friedrich von Württemberg (bis 1813).
2. Fußjäger-Bataillon
- ab 1805: Oberstleutnant von Scharffenstein.
- ab 1808: Oberst von Neuffer (bis 1811).
Fußjäger-Regiment Nr. 9 König
- ab 1813: König Friedrich von Württemberg.
- ab 1816: König Wilhelm von Württemberg (bis 1817).
5. Infanterie-Regiment – Grenadier-Regiment Nr. 123
- ab 1864: König Karl von Württemberg.
- ab 1891: König Wilhelm II. von Württemberg (bis 1918).
- 1894 bis 1896: Herzog Wilhelm von Württemberg (2. Inhaber).
Kommandeure
Fußjäger-Kompagnie und Fußjäger-Korps
- ab 1799: von Scharffenstein.
- ab 1800: Graf von Üxküll-Gyllenband.
- ab 1800: von Romann.
1. Fußjäger-Bataillon
- ab 1801: von Romann.
- ab 1806: Freiherr von Hügel (blieb als General 1. Kommandeur bis 1812).
- ab 1808: von Stockmayer (2. Kommandeur).
- ab 1810: von Seeger (2. Kommandeur bis 1812).
2. Fußjäger-Bataillon
- ab 1805: von Scharffenstein.
- ab 1807: von Beulwitz.
- ab 1808: von Neuffer.
- 1812: von Scheidemantel.
Fußjäger-Regiment Nr. 9 König
- 1813: von Stockmayer (1. Kommandeur).
- 1813: von Hoffmann (2. Kommandeur).
- 1813: von Landenberger (2. Kommandeur).
- 1813: Graf von der Lippe-Bisterfeld-Falkenflucht (2. Kommandeur).
- 1814: von Seeger (Interimskommandeur).
- ab 1814: Graf von der Lippe-Bisterfeld-Falkenflucht (bis 1817).
5. Infanterie-Regiment – Grenadier-Regiment Nr. 123
- ab 1817: Graf von der Lippe-Bisterfeld-Falkenflucht.
- ab 1828: von Fribolin.
- ab 1838: von Miller.
- ab 1842: von Suckow.
- ab 1848: von Stadlinger.
- ab 1850: von Pichler.
- ab 1854: von Finsterlin.
- ab 1858: Freiherr von Malchus.
- ab 1865: Freiherr von Hügel.
- ab 1869: von Rampacher.
- ab 1869: Freiherr von Hügel.
- ab 1872: von Triebig.
- ab 1873: von Linck.
- ab 1879: von Clausen.
- ab 1887: Flessing (Kgl. Preuß. Offizier).
- ab 1890: von Montbard (Kgl. Preuß. Offizier).
- ab 1892: von der Osten.
- ab 1895: von Krell.
- ab 1896: von Alvensleben (Kgl. Preuß. Offizier).
- ab 1899: von Flotow (Kgl. Preuß. Offizier).
- ab 1901: von Scharpff.
- ab 1905: von Seible.
- ab 1907: von Wencher.
- ab 1911: Generalmajor von Erpf (bis 7. September 1914).
- ab 24. September 1914: Oberstleutnant von Hoff (bis 2. Oktober 1914).
- ab 12. Oktober 1914: Oberstleutnant Arnold.
- ab 8. März 1915: Oberstleutnant Freiherr von Lupin.
3. Jäger-Bataillon
- ab 1865: von Rampacher.
- ab 1866: Freiherr von Starkloff.
- ab 1868: Freiherr von Hügel.
- ab 1870: von Linck.
Literatur
Richard Bechtle (Hauptmann d. R.):
„Die Ulmer Grenadiere an der Westfront – Geschichte des Grenadier-Regiments König Karl (5. Württ.) Nr. 123 im Weltkrieg 1914–1918“
Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1920
„Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“
Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913)
Herausgegeben vom Kriegsministerium
Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913
Generalleutnant Otto von Moser:
„Die Württemberger im Weltkriege“
Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927