Denkmalverzeichnis Rommerskirchen/A 02: Unterschied zwischen den Versionen
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Anstel, Wasserburgstr. 30 | |||
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Ehemalige Wasserburganlage mit Wassergraben, in den wesentlichen Teilen aus dem Jahre 1722; barockes Herrenhaus, geschlämmter Backstein, 2-geschossig mit hohem Sockel, Sandsteingewände, Mansard-Walmdach; zum Eingang hin Backsteinbrücke über den Wassergraben; Hofgebäude - 20. Jh.; in der Brückenmauer Wappen mit Jahreszahl "1722"; im Herrenhaus einbezogener mittelalterlicher Wohnturm; | |||
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heute Nutzung als landwirtschaftliches Anwesen. Haus Anstel ist das älteste und bedeutendste profane Baudenkmal der Gemeinde. | |||
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erste bekannte urkundliche Erwähnung 1151; vielfache geschichtliche Angaben über die Ritter und Knappen von Anstel. Sie ist die städtebauliche Dominante des Ortes. Die Anlage ist deshalb bedeutend für die nicht nur örtliche Geschichte der Menschen und Siedlungen an der Gillbach. Für die Erhaltung und Nutzung liegen volkskundliche, städtebauliche und künstlerische sowie für die weitere Erforschung der Gemeindegeschichte, wissenschaftliche Gründe vor. | |||
Version vom 28. November 2009, 12:52 Uhr
Wasserburg (Haus Anstel)
- im Denkmalverzeichnis der Gemeinde Rommerskirchen
- Denkmal Nr.A 02
- Tag der Eintragung
- 1984/12.12.
Lage
Anstel, Wasserburgstr. 30
- Gemarkung
- Frixheim-Anstel, Flur 10, Flurstück 52
- Geographische Lage
- °N °O
Beschreibung
Ehemalige Wasserburganlage mit Wassergraben, in den wesentlichen Teilen aus dem Jahre 1722; barockes Herrenhaus, geschlämmter Backstein, 2-geschossig mit hohem Sockel, Sandsteingewände, Mansard-Walmdach; zum Eingang hin Backsteinbrücke über den Wassergraben; Hofgebäude - 20. Jh.; in der Brückenmauer Wappen mit Jahreszahl "1722"; im Herrenhaus einbezogener mittelalterlicher Wohnturm;
heute Nutzung als landwirtschaftliches Anwesen. Haus Anstel ist das älteste und bedeutendste profane Baudenkmal der Gemeinde.
erste bekannte urkundliche Erwähnung 1151; vielfache geschichtliche Angaben über die Ritter und Knappen von Anstel. Sie ist die städtebauliche Dominante des Ortes. Die Anlage ist deshalb bedeutend für die nicht nur örtliche Geschichte der Menschen und Siedlungen an der Gillbach. Für die Erhaltung und Nutzung liegen volkskundliche, städtebauliche und künstlerische sowie für die weitere Erforschung der Gemeindegeschichte, wissenschaftliche Gründe vor.