Sensenhammer (Handwerk): Unterschied zwischen den Versionen

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Image:Sensenhammer01.jpg|Sensenhammer in Wassermühle
Image:Sensenhammer01.jpg|Sensenhammer in Wassermühle
Image:Sensenhammer02.jpg |Werdegang einer Sense 01
Image:Sensenhammer02.jpg|Werdegang einer Sense Vorlage 1
Image:Sensenhammer03.jpg |Totenzettel der Katharina Kobusch Wwe. Evers
Image:Sensenhammer03.jpg|Werdegang einer Sense Vorlage 2
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Version vom 9. November 2009, 17:02 Uhr

Einleitung

Die Herstellung von Sensen und ihr Vertrieb im In- und Ausland war ein wichtiger Produktionszweig des märkischen Raumes, vor allem im Gebiet von Bochum und Hagen, hier lagen Eisen und und Kohle als Rohstoffe und Wasser als Antriebskraft für den Blasebalg zur Erreichung der Glühtemperatur und des Hammerbetriebs nahe beieinander. So berichtete im Jahre 1808 der Kriegsrat und Fabrikenkommissar Eversmann: „Die Sensen¬fabrique ist die einzige, die sich noch immer in einer guten Verfassung befindet. Seit Einführung derselben hat die Gegend der Enneper Straße (bei Hagen) ein großes Capital gewonnen, wogegen sie vorher verarmt war. Der Wohlstand des Fabriquanten ist sehr gestiegen. Die Schmiede hat ihr gutes Auskommen."