Egenhausen (Württemberg)

Egenhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Egenhausen.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Calw > Egenhausen (Württemberg)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Egenhausen gehörte zum Oberamt Nagold. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem Landkreis Calw zugeordnet. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Egenhausen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Wohnplätze :

• Kapf (Häuser)
• Ölmühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren nach Spielberg eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach Rohrdorf eingepfarrt.

Geschichte

Egenhausen wurde 1353 als Egenhusen erstmals urkundlich genannt. Der Ort gehörte zur Grafschaft Hohenberg, 1397/98 an Baden und 1603 an Württemberg, Amt/Oberamt Altensteig. 1811 kam Egenhausen zum Oberamt Nagold.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

• Evangelische Kirchengemeinde Spielberg
  • Taufbücher ab 1662
  • Ehebücher ab 1662
  • Totenbücher ab 1687

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

• Katholische Kirchengemeinde Rohrdorf
  • Taufbücher ab 1697
  • Ehebücher ab 1697
  • Totenbücher ab 1697

Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Nagold, Stuttgart, 1862, Verlag H. Lindemann

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0041_2

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Auswanderung

• Emigration nach Russland Anfang des 19. Jahrhunderts

Bibliografie

Volltextsuche nach Egenhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

• Oertel, Prof. Dr. Burkhart: Sippenbuch der Orte Spielberg und Egenhausen im Oberamt Nagold

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

• Gemeinde Egenhausen

Weitere Internetseiten

• Artikel Egenhausen der deutschen Wikipedia

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

• Egenhausen (Württemberg)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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• Egenhausen (Württemberg)/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung EGESENJN48HN
Beschreibung in GOV für Objekt EGESENJN48HN GenWiki-Artikel für GOV-ID EGESENJN48HN	http://gov.genealogy.net/item/map/EGESENJN48HN.png