Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/199: Unterschied zwischen den Versionen

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:1813 bis etwa 37. In allen KB. bis 1823 auch die Auszeichnungen für Heinersdorf. Kf. seit etwa 1838 zusammen mit Stahnsdorf. — Das Pfarrarchiv enthält historische Notizen. — Reihe der Pfarrer 1654—1823 ergeben die KB. mit Lücke, wie oben (seitdem s. Stahnsdorf); den Pfarrer 1639—48 nennt Colhardus (Kolhard), are eucharistica, 2. Aufl. Berlin 1728, S. 36. — Die '''Römisch- Katholischen''' gehören seit Okt. 1899 zu der Kuratie zur heiligen Familie in Groß Lichterfelde, bis 1901  von Steglitz, seitdem selbständig, AP. Charlottenburg, vorher war R. Grenzort der St. Matthias-Pfarrei, AP. Berlin, gegen die Pfarrei Potsdam.
 
:'''Rummelsburg''', Kolonie Kr. Nieder Barnim, früher Teil der Kgem. und Par. Lichtenberg, S. Berlin-Land (I), seit Bildung des G. Boxhagen-Rummelsburg Teil der Kgem, Stralau, seit 1891 Teil der Kgem, und Par. der Erlöserkirche in R., beide S. Berlin I (Stadt). Kirchen s. Boxh.-R. — Die Römisch- Katholischen gehörten bis April 1863 zu der Pfarrei St. Hedwig, dann zu der Kuratie, später Pfarrei St. Michael zu Berlin, beide AP. Berlin, seit Ende 1892 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz zu Lichtenberg-Friedrichsberg, AP. Berlin, seit 1899 AP. Charloltenburg.
 
:'''Sachsendorf (in der Wiese)''' im Oderbruch, G. und L. Kr. Lebus. S. Frankfurt a. O. II, unic. K. P. (bis 1648 P. P.). 1631 (? 37?) —59 infolge der Kriegsverwüstung ohne Pfarrer, 1648—59 von Rathstock aus vikariert, dessen KB. heute nicht mehr bis dahin zurückreichen. Eingekircht Hackenow. 1837—45 war Friedersdorf bei Seelow als mat. vag. mit S. verbunden. —  Tr. und St. seit Ostern 1611, Lücke 1637—59 und infolge Ausreißens einiger Blätter 1730-34; Kf. 1739—55, 1767—1822, 1825 bis jetzt; 1611—1759 alle Eintragungen durcheinander; Km. stat. 1632—37, 1660—1685, 1804—85; Km. seit 1886. — Kirchenrechnungen seit 1606 mit Einzelheiten aus dem Dreißigjährigen Kriege, verwertet in der Pfarrchronik von Pfarrer Koeppel (nach 1885 geschrieben) im Lagerbuche. — Die Reihe der Pfarrer vom letzten Viertel 16. Jahrhunderts bis 1631 (? 37?) und von 1659 bis zu dem 1686 angetretenen nebst ortsgeschichtlichen Notizen und Beschreibung der Kirche 1659, sowie Bericht des Pfarrers über kirchliches Einkommen um 1660 in der Frankfurter Kirchen- Matrikel. — Gutsarchiv bis 1672 zurück. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehören zu der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin,

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1813 bis etwa 37. In allen KB. bis 1823 auch die Auszeichnungen für Heinersdorf. Kf. seit etwa 1838 zusammen mit Stahnsdorf. — Das Pfarrarchiv enthält historische Notizen. — Reihe der Pfarrer 1654—1823 ergeben die KB. mit Lücke, wie oben (seitdem s. Stahnsdorf); den Pfarrer 1639—48 nennt Colhardus (Kolhard), are eucharistica, 2. Aufl. Berlin 1728, S. 36. — Die Römisch- Katholischen gehören seit Okt. 1899 zu der Kuratie zur heiligen Familie in Groß Lichterfelde, bis 1901 von Steglitz, seitdem selbständig, AP. Charlottenburg, vorher war R. Grenzort der St. Matthias-Pfarrei, AP. Berlin, gegen die Pfarrei Potsdam.
Rummelsburg, Kolonie Kr. Nieder Barnim, früher Teil der Kgem. und Par. Lichtenberg, S. Berlin-Land (I), seit Bildung des G. Boxhagen-Rummelsburg Teil der Kgem, Stralau, seit 1891 Teil der Kgem, und Par. der Erlöserkirche in R., beide S. Berlin I (Stadt). Kirchen s. Boxh.-R. — Die Römisch- Katholischen gehörten bis April 1863 zu der Pfarrei St. Hedwig, dann zu der Kuratie, später Pfarrei St. Michael zu Berlin, beide AP. Berlin, seit Ende 1892 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz zu Lichtenberg-Friedrichsberg, AP. Berlin, seit 1899 AP. Charloltenburg.
Sachsendorf (in der Wiese) im Oderbruch, G. und L. Kr. Lebus. S. Frankfurt a. O. II, unic. K. P. (bis 1648 P. P.). 1631 (? 37?) —59 infolge der Kriegsverwüstung ohne Pfarrer, 1648—59 von Rathstock aus vikariert, dessen KB. heute nicht mehr bis dahin zurückreichen. Eingekircht Hackenow. 1837—45 war Friedersdorf bei Seelow als mat. vag. mit S. verbunden. — Tr. und St. seit Ostern 1611, Lücke 1637—59 und infolge Ausreißens einiger Blätter 1730-34; Kf. 1739—55, 1767—1822, 1825 bis jetzt; 1611—1759 alle Eintragungen durcheinander; Km. stat. 1632—37, 1660—1685, 1804—85; Km. seit 1886. — Kirchenrechnungen seit 1606 mit Einzelheiten aus dem Dreißigjährigen Kriege, verwertet in der Pfarrchronik von Pfarrer Koeppel (nach 1885 geschrieben) im Lagerbuche. — Die Reihe der Pfarrer vom letzten Viertel 16. Jahrhunderts bis 1631 (? 37?) und von 1659 bis zu dem 1686 angetretenen nebst ortsgeschichtlichen Notizen und Beschreibung der Kirche 1659, sowie Bericht des Pfarrers über kirchliches Einkommen um 1660 in der Frankfurter Kirchen- Matrikel. — Gutsarchiv bis 1672 zurück. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin,