Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/167: Unterschied zwischen den Versionen

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:in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891  der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.
 
:'''Lichterfelde,''' Dorf und G. Kr. Teltow, S. Kölln-Land, 1878 mit Giesensdorf zu der L. Groß Lichterfelde vereinigt, s. dort Paulus-Kirche. — Die Römisch-Katholischen haben zu der St- Matthias-Pfarrei in Berlin, bis 1868 zu St. Hedwig, ebenda, beide AP. Berlin, gehört.
 
:'''Lichterfelde, Groß''', L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, P. Gemeinde-Vorstand, früher zwei Kgem., seit 1. 1. 1901 unic. mit drei Gem.-Kirchen. — Giesensdorfer Kirche, bis 1878 mater mit den Filialen Lichterfelde (s. oben, jetzt Paulus-Kirche) 1693—1878 und 1556 bis 1893 Steglitz (seit 1, 7. 1878 verbunden mit dem Diakonat); seit 1878 mat. coni., ist die G. Kirche seit 1. 1. 1901 nur noch Hilfskirche der Paulus-Kirche. —  Tr. und St. 1720—1900, darin 1763 Nachrichten über die Patronatsfamilie v. d. Groeben, seit 1. 1. 1901 zusammen mit der Paulus-Kirche; Km. stat. 1811 bis 1898, bis 1873 zusammen mit Steglitz, seit 1898 zusammen mit den andern Kirchen, aber unterschieden; Kf. seit 1811 zusammen mit Lichterfelde bezw. Paulus- und Petrus-Kirche, bis 1875 zusammen mit Steglitz, bis 1859 auch mit Osdorf. — Das Kirchenrechnungsbuch von 1604 enthält historische Notizen. — Reihe der Pfarrer s. Steglitz.
 
- '''Paulus-Kirche''', Nachfolgerin der '''Alten Lichtenfelder Kirche''' (jetzt Gemeindesaal) seit 2. 6. 1900, die vor dem Dreißigjährigen Kriege unic vag., mindestens seit 1633  von Britz, seit 1693 von Giesensdorf, seit 1878 Hauptkirche der Par. mit der Giesensdorfer Kirche als mat. coni. war, seit 15. 12. 1898 mit der Petrus-Kirche, seit 1. 1. 1901 mit der Giesensdorfer Kirche, ferner der Kapelle des Johanniter-Krankenhauses als Hilfskirchen. — Tf. 1644-1900; Tr. 1696—1900; St. 1693 bis 1900. Das älteste Kirchenbuch befand sich schon 1772 „in elenden Umständen"; seit 1. 1. 1901  Tr. und St. für die ganze Par. zusammen; Km. stat. 1811—1898, seitdem zusammen für die ganze Par., aber nach Kirchen unterschieden; Kf. zusammen für die ganze Par. seit 1811, darin bis 1859 auch Osdorfer Kinder, bis 1875 Steglitz. — Das Kirchenrechnungsbuch von 1696 enthält historische Notizen. — Reihe der Pfarrer 1640—1771 f. die beiden matres und die Geschichte der Lichtenfelder Kirche bis Ende 18. Jahrhunderts im ältesten Kirchenbuche. „Schloßbuch" im Besitze der verw. Frau

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in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891 der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.
Lichterfelde, Dorf und G. Kr. Teltow, S. Kölln-Land, 1878 mit Giesensdorf zu der L. Groß Lichterfelde vereinigt, s. dort Paulus-Kirche. — Die Römisch-Katholischen haben zu der St- Matthias-Pfarrei in Berlin, bis 1868 zu St. Hedwig, ebenda, beide AP. Berlin, gehört.
Lichterfelde, Groß, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, P. Gemeinde-Vorstand, früher zwei Kgem., seit 1. 1. 1901 unic. mit drei Gem.-Kirchen. — Giesensdorfer Kirche, bis 1878 mater mit den Filialen Lichterfelde (s. oben, jetzt Paulus-Kirche) 1693—1878 und 1556 bis 1893 Steglitz (seit 1, 7. 1878 verbunden mit dem Diakonat); seit 1878 mat. coni., ist die G. Kirche seit 1. 1. 1901 nur noch Hilfskirche der Paulus-Kirche. — Tr. und St. 1720—1900, darin 1763 Nachrichten über die Patronatsfamilie v. d. Groeben, seit 1. 1. 1901 zusammen mit der Paulus-Kirche; Km. stat. 1811 bis 1898, bis 1873 zusammen mit Steglitz, seit 1898 zusammen mit den andern Kirchen, aber unterschieden; Kf. seit 1811 zusammen mit Lichterfelde bezw. Paulus- und Petrus-Kirche, bis 1875 zusammen mit Steglitz, bis 1859 auch mit Osdorf. — Das Kirchenrechnungsbuch von 1604 enthält historische Notizen. — Reihe der Pfarrer s. Steglitz.

- Paulus-Kirche, Nachfolgerin der Alten Lichtenfelder Kirche (jetzt Gemeindesaal) seit 2. 6. 1900, die vor dem Dreißigjährigen Kriege unic vag., mindestens seit 1633 von Britz, seit 1693 von Giesensdorf, seit 1878 Hauptkirche der Par. mit der Giesensdorfer Kirche als mat. coni. war, seit 15. 12. 1898 mit der Petrus-Kirche, seit 1. 1. 1901 mit der Giesensdorfer Kirche, ferner der Kapelle des Johanniter-Krankenhauses als Hilfskirchen. — Tf. 1644-1900; Tr. 1696—1900; St. 1693 bis 1900. Das älteste Kirchenbuch befand sich schon 1772 „in elenden Umständen"; seit 1. 1. 1901 Tr. und St. für die ganze Par. zusammen; Km. stat. 1811—1898, seitdem zusammen für die ganze Par., aber nach Kirchen unterschieden; Kf. zusammen für die ganze Par. seit 1811, darin bis 1859 auch Osdorfer Kinder, bis 1875 Steglitz. — Das Kirchenrechnungsbuch von 1696 enthält historische Notizen. — Reihe der Pfarrer 1640—1771 f. die beiden matres und die Geschichte der Lichtenfelder Kirche bis Ende 18. Jahrhunderts im ältesten Kirchenbuche. „Schloßbuch" im Besitze der verw. Frau