Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/163: Unterschied zwischen den Versionen
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:1801 ersetzt. — Km. —; Km. stat. 1802-10 und 1838-74 für die ganze Par. zusammen; Kf. seit 1802 für die ganze Par. gemeinsam. — Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält Angaben über Pfarr- und Diakonatseinkünfte um 1653, Berichte der Pfarrer an den Inspektor von 1613, 1649, 1650 und die Reihe der Pfarrer seit der Reformation. Dieselben 1555—1740 und die vier Diakonen (bis 1633?) s. Ren. Andr. Kortum, Historische Nachricht von Lebus, Frankfurt a. O. 1740, S. 34, und desselben Continuation der Lebusischen Geschicht, 1740, S. 16. Die Fortsetzung ergeben die KB. Daraus Liste der Pfarrer 1722—1903 in den KB. Akten 1899/1904 des Vereins. — Die Prediger-Matrikel von Joach. Massow, Pfarrer seit 1617, und die Leich-Predigt aus Pfarrer Schmoll 1659 von M. Chph. Hindenberg, Pfarrer zu Seelow, sind nicht mehr vorhanden, wahrscheinlich 1801 verbrannt. — Die '''St. Peters-Kirche''', deren Reste 1832 noch als Nebenkirche (Leichenkapelle) benutzt wurden, ist gänzlich verschwunden. | |||
:— Die '''Reformierten''' waren bis zur Union bei der Deutsch- Reformierten Kgem. Frankfurt a. O., Reform. S. Frankfurt, eingekircht. | |||
:— Die '''Römisch-Katholischen''' hielten sich bis Ende der 1850er Jahre gastweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O. im Delegaturbezirk Berlin und wurden von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versehen; durch Zirkumskriptions-Urkunde vom 23. 11. 1861 wurde L. Grenzort der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin, AP. Neuzelle, (vgl. Küstrin,) scheint aber überwiegend von Frankfurt a. O., AP. Fraukfurt, versehen zu sein, und ist seit etwa 1900 dort eingekircht. | |||
:— '''Evangelisch-Lutherische Kapelle''' (der Separierten oder Alt- Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau) S. Berlin, der Ev.-Luth. Pfarrkirche in Fürstenwalde a. d. Spree seit Bildung der Kgem. 1855. — Tr., St. und Kf. seit 1855 zusammen mit den 1. 1. 1853 beginnenden Auszeichnungen von Frankfurt a. O., bis 1865 auch zusammen mit Krossen, Küstrin und Landsberg a. W.-Hohenwalde; Km. seit 1888 ebenso; Km. stat. —. Reihe der Pfarrer u. Ähnl. f. mater. | |||
:'''Lebus, Amt''', G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Lebus (Stadt). — Römisch-Katholische wie Stadt L. | |||
:'''Lebus, Neu''', L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Lebus, seit der Anlegung als Kolonie 1752. — Tr. und St. zusammen mit Klessin und Wuhden seit 1801, |
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- 1801 ersetzt. — Km. —; Km. stat. 1802-10 und 1838-74 für die ganze Par. zusammen; Kf. seit 1802 für die ganze Par. gemeinsam. — Die Frankfurter Kirchen-Matrikel enthält Angaben über Pfarr- und Diakonatseinkünfte um 1653, Berichte der Pfarrer an den Inspektor von 1613, 1649, 1650 und die Reihe der Pfarrer seit der Reformation. Dieselben 1555—1740 und die vier Diakonen (bis 1633?) s. Ren. Andr. Kortum, Historische Nachricht von Lebus, Frankfurt a. O. 1740, S. 34, und desselben Continuation der Lebusischen Geschicht, 1740, S. 16. Die Fortsetzung ergeben die KB. Daraus Liste der Pfarrer 1722—1903 in den KB. Akten 1899/1904 des Vereins. — Die Prediger-Matrikel von Joach. Massow, Pfarrer seit 1617, und die Leich-Predigt aus Pfarrer Schmoll 1659 von M. Chph. Hindenberg, Pfarrer zu Seelow, sind nicht mehr vorhanden, wahrscheinlich 1801 verbrannt. — Die St. Peters-Kirche, deren Reste 1832 noch als Nebenkirche (Leichenkapelle) benutzt wurden, ist gänzlich verschwunden.
- — Die Reformierten waren bis zur Union bei der Deutsch- Reformierten Kgem. Frankfurt a. O., Reform. S. Frankfurt, eingekircht.
- — Die Römisch-Katholischen hielten sich bis Ende der 1850er Jahre gastweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O. im Delegaturbezirk Berlin und wurden von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versehen; durch Zirkumskriptions-Urkunde vom 23. 11. 1861 wurde L. Grenzort der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin, AP. Neuzelle, (vgl. Küstrin,) scheint aber überwiegend von Frankfurt a. O., AP. Fraukfurt, versehen zu sein, und ist seit etwa 1900 dort eingekircht.
- — Evangelisch-Lutherische Kapelle (der Separierten oder Alt- Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau) S. Berlin, der Ev.-Luth. Pfarrkirche in Fürstenwalde a. d. Spree seit Bildung der Kgem. 1855. — Tr., St. und Kf. seit 1855 zusammen mit den 1. 1. 1853 beginnenden Auszeichnungen von Frankfurt a. O., bis 1865 auch zusammen mit Krossen, Küstrin und Landsberg a. W.-Hohenwalde; Km. seit 1888 ebenso; Km. stat. —. Reihe der Pfarrer u. Ähnl. f. mater.
- Lebus, Amt, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Lebus (Stadt). — Römisch-Katholische wie Stadt L.
- Lebus, Neu, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Teil der Kgem. und Par. Lebus, seit der Anlegung als Kolonie 1752. — Tr. und St. zusammen mit Klessin und Wuhden seit 1801,