Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/155: Unterschied zwischen den Versionen

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:zusammen mit Jakobsdorf und Briesen, 1735—64 zusammen mit Briesen, 1774—1804 in besonderem Buche, seit 1853 in einem Buche mit Briesen, aber getrennt geführt; Lücke 1764—74; Km. —; Kf. seit 1846 zusammen mit Jakobsdorf und Briesen. — Reihe der Pfarrer und kirchliche Einkünfte um 1655 vergl. mater. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehörten bis etwa 1893 zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, seitdem zu Frankfurt a. O., beide AP. Frankfurt.
 
:'''Kienitz, Amt''', G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. (Dorf) Kienitz, Par. Kienitz. (Das gegen 1890 als G. abgezweigte Henriettenhof war stets Teil der Kgem. Genschmar, Par. Golzow.)
 
:'''Kienitz, Dorf''', L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. K. P. (landesherrlich seit 1543, seit 24. 2. 1305 Nonnenkloster Spandau). Eingekircht: Amt Kienitz und Etablissement Kienitz. Filial (1791—1845 von Letschin) Sophienthal (eingekircht Rehfeld und Sydowswiese). Kienitz war vor 1600 eingekircht in Letschin, dann Filial dort bis 1844, seitdem selbständig. — Tf. seit 1707; Tr, seit 1707, enthält auch einen Teil derjenigen von Sophienthal, Rehseld und Sydowswiese 1768—1793; St. seit 1708, dabei Notizen über den Brand von Kirche, Schule und siebzig Häusern Mittwoch nach Pfingsten 1707, wobei die älteren KB. verbrannten, und über Geschichte der Gemeinden seit 1844. Km. stat. seit 1805; Kf. 1845—66, 1880 bis jetzt zusammen mit Sophienthal. — Die Reihe der Pfarrer seit 1844 ergeben KB., vorher s. Letschin. — Die '''Römisch-Katholischen''' sind seit etwa 1900 bei der St. Meinolfs- Pfarrei in Küstrin (vgl. diese), AP. Neuzelle, eingekircht, vorher vielleicht schon von dort versorgt, aber zu der St. Lorenz-Pfarrei in Wriezen, AP. Frankfurt a. O., gerechnet worden, wo Tf. seit 7. 8. 1848, St. seit 1849, Tr. und Km. seit 1850, F. seit 1848, Pfarrchronik seit 1864.
 
:'''Kienitz, Etablissement''', L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II. Teil der Kgem. (Dorf) Kienitz, Par. Kienitz.
 
:'''Kiehnwerder''' bei Letschin, L. Kr. Lebus, S, Müncheberg, Teil der Kgem. und Par. Neu Hardenberg mit Bethaus als Hilfskirche, während des Siebenjährigen Krieges vom Markgrafen Karl angelegt mit dem Namen Karls Werder.
 
_— '''Evangelisch-Lutherische Pfarrgemeinde''' (der Separierten oder Alt-Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau), S. Berlin, seit 1848; vorher war K. Sitz der Fil.-Gem. Oderbruch

Aktuelle Version vom 5. August 2009, 13:37 Uhr

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zusammen mit Jakobsdorf und Briesen, 1735—64 zusammen mit Briesen, 1774—1804 in besonderem Buche, seit 1853 in einem Buche mit Briesen, aber getrennt geführt; Lücke 1764—74; Km. —; Kf. seit 1846 zusammen mit Jakobsdorf und Briesen. — Reihe der Pfarrer und kirchliche Einkünfte um 1655 vergl. mater. — Die Römisch-Katholischen gehörten bis etwa 1893 zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d. Spree, seitdem zu Frankfurt a. O., beide AP. Frankfurt.
Kienitz, Amt, G. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Teil der Kgem. (Dorf) Kienitz, Par. Kienitz. (Das gegen 1890 als G. abgezweigte Henriettenhof war stets Teil der Kgem. Genschmar, Par. Golzow.)
Kienitz, Dorf, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. K. P. (landesherrlich seit 1543, seit 24. 2. 1305 Nonnenkloster Spandau). Eingekircht: Amt Kienitz und Etablissement Kienitz. Filial (1791—1845 von Letschin) Sophienthal (eingekircht Rehfeld und Sydowswiese). Kienitz war vor 1600 eingekircht in Letschin, dann Filial dort bis 1844, seitdem selbständig. — Tf. seit 1707; Tr, seit 1707, enthält auch einen Teil derjenigen von Sophienthal, Rehseld und Sydowswiese 1768—1793; St. seit 1708, dabei Notizen über den Brand von Kirche, Schule und siebzig Häusern Mittwoch nach Pfingsten 1707, wobei die älteren KB. verbrannten, und über Geschichte der Gemeinden seit 1844. Km. stat. seit 1805; Kf. 1845—66, 1880 bis jetzt zusammen mit Sophienthal. — Die Reihe der Pfarrer seit 1844 ergeben KB., vorher s. Letschin. — Die Römisch-Katholischen sind seit etwa 1900 bei der St. Meinolfs- Pfarrei in Küstrin (vgl. diese), AP. Neuzelle, eingekircht, vorher vielleicht schon von dort versorgt, aber zu der St. Lorenz-Pfarrei in Wriezen, AP. Frankfurt a. O., gerechnet worden, wo Tf. seit 7. 8. 1848, St. seit 1849, Tr. und Km. seit 1850, F. seit 1848, Pfarrchronik seit 1864.
Kienitz, Etablissement, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II. Teil der Kgem. (Dorf) Kienitz, Par. Kienitz.
Kiehnwerder bei Letschin, L. Kr. Lebus, S, Müncheberg, Teil der Kgem. und Par. Neu Hardenberg mit Bethaus als Hilfskirche, während des Siebenjährigen Krieges vom Markgrafen Karl angelegt mit dem Namen Karls Werder.

_— Evangelisch-Lutherische Pfarrgemeinde (der Separierten oder Alt-Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau), S. Berlin, seit 1848; vorher war K. Sitz der Fil.-Gem. Oderbruch