Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/143: Unterschied zwischen den Versionen
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:beabsichtigt. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O. | |||
:'''Hardenberg, Neu''', seit 1815 Name von Quilitz, G. u. L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, unic. P. P. Eingekircht Kiehnwerder und Neu Rosenthal mit Bethäusern als Hilfskirchen, Neufeld (alle drei seit etwa 1760) und Quappendorf; 1647—54 wurden Hermersdorf und Wulkow von Quilitz aus vikariert. — (Eichendorfer Mühle, Teil des G. Neu-H., ist Teil der Kgem. und Par. Hermersdorf.) — Tr., St. und Kf. seit 1755, enthaltend kurze Berichte aus dem siebenjährigen Kriege über Schlachten und Brandschatzungen. 1763 nach dem Tode des Markgrafen Karl Quilitz und Neu Rosenthal dem Oberstleutn. v. Prittwitz vom Könige geschenkt; 1815 Umnennung von Quilitz durch Königl. Kab.- Ordre; 1826 Beisetzung des Herzens des Staatskanzlers Fürsten v. Hardenberg (Predigt und Nekrolog der Staatszeitg. 17. 12. 22. ausbewahrt). Das frühere Kirchenbuch 1754 durch Feuer vernichtet. Km. seit 1804. — Personalien der Pfarrer seit der Reformation bis 1728 s. Chr. Colhardus (Kolhard), ara eucharistica, 2. Aufl., Berlin 1728. Einkommensstreitigkeiten des Pfarrers Dan. Fischer mit Alt-Tucheband bei diesem in der Frankfurter Kirchenmatrikel, — Harderberg'sches Archiv im Schlosse. — Die '''Reformierten''' gehörten von 1694 bis zur Union zu der Reformierten Gem. in Müncheberg. — Die '''Römisch-Katholischen''' sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht. | |||
:'''Hasenfelde''', L. Kr. Lebus, S. Fürstenwalde, Filial von Buchholz bei Steinhöfel, (vor der Reformation Pfarrort,) P. landesherrlich, vor der Reformation die Karthause, 1641 —1811 die Universität zu Frankfurt a. Q — Tr. und St. seit 25. 6. 1756, (nachdem die früheren mit dem Pfarrhause der mater verbrannt,) zusammen mit Buchholz, seit 1834 getrennt; Km. stat. seit 1804 (Lücke 1810—12) in einem Buche mit Buchholz, seit 1897 im KB. von H.; Kf. seit 1806 zusammen mit Auchholz. — Reihe der Pfarrer s. mater. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d, Spree, AP. Frankfurt a. O. | |||
:'''Hasenheide''' bei Berlin, G. Kr. Teltow, Teil der Kgem. und Par. Tempelhof mit Hilfskirche im '''Elisabeth - Kinder - Hospital''', Kranken- und Diakonissen-Mutterhaus. Der Teil nördlich der gleichnamigen Straße, infolge der Einverleibung in Berlin 1860 einige Jahre später umgekircht nach Heilig-Kreuz. |
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- beabsichtigt. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O.
- Hardenberg, Neu, seit 1815 Name von Quilitz, G. u. L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, unic. P. P. Eingekircht Kiehnwerder und Neu Rosenthal mit Bethäusern als Hilfskirchen, Neufeld (alle drei seit etwa 1760) und Quappendorf; 1647—54 wurden Hermersdorf und Wulkow von Quilitz aus vikariert. — (Eichendorfer Mühle, Teil des G. Neu-H., ist Teil der Kgem. und Par. Hermersdorf.) — Tr., St. und Kf. seit 1755, enthaltend kurze Berichte aus dem siebenjährigen Kriege über Schlachten und Brandschatzungen. 1763 nach dem Tode des Markgrafen Karl Quilitz und Neu Rosenthal dem Oberstleutn. v. Prittwitz vom Könige geschenkt; 1815 Umnennung von Quilitz durch Königl. Kab.- Ordre; 1826 Beisetzung des Herzens des Staatskanzlers Fürsten v. Hardenberg (Predigt und Nekrolog der Staatszeitg. 17. 12. 22. ausbewahrt). Das frühere Kirchenbuch 1754 durch Feuer vernichtet. Km. seit 1804. — Personalien der Pfarrer seit der Reformation bis 1728 s. Chr. Colhardus (Kolhard), ara eucharistica, 2. Aufl., Berlin 1728. Einkommensstreitigkeiten des Pfarrers Dan. Fischer mit Alt-Tucheband bei diesem in der Frankfurter Kirchenmatrikel, — Harderberg'sches Archiv im Schlosse. — Die Reformierten gehörten von 1694 bis zur Union zu der Reformierten Gem. in Müncheberg. — Die Römisch-Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht.
- Hasenfelde, L. Kr. Lebus, S. Fürstenwalde, Filial von Buchholz bei Steinhöfel, (vor der Reformation Pfarrort,) P. landesherrlich, vor der Reformation die Karthause, 1641 —1811 die Universität zu Frankfurt a. Q — Tr. und St. seit 25. 6. 1756, (nachdem die früheren mit dem Pfarrhause der mater verbrannt,) zusammen mit Buchholz, seit 1834 getrennt; Km. stat. seit 1804 (Lücke 1810—12) in einem Buche mit Buchholz, seit 1897 im KB. von H.; Kf. seit 1806 zusammen mit Auchholz. — Reihe der Pfarrer s. mater. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Fürstenwalde a. d, Spree, AP. Frankfurt a. O.
- Hasenheide bei Berlin, G. Kr. Teltow, Teil der Kgem. und Par. Tempelhof mit Hilfskirche im Elisabeth - Kinder - Hospital, Kranken- und Diakonissen-Mutterhaus. Der Teil nördlich der gleichnamigen Straße, infolge der Einverleibung in Berlin 1860 einige Jahre später umgekircht nach Heilig-Kreuz.