Topographie Holstein 1841/A-H/066: Unterschied zwischen den Versionen

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:2 Ziegeleien sind. - Schule (131 K.). - Hier ist eine Mühle. - Zahl der Einwohner: 732. - Areal: 962 Steuert. - Die nordöstlich vom Dorfe belegene Burghölzung gehörte ehemals den Bogdemannen-Geschlechtern, und es durfte nicht daraus gehauen werden. - Südöstlich vom Dorfe, an der Burgeraue, lag ehemals eine Wassermühle.
;Bokholt:.
;Bokholt: s. Muxall.
;Bokholtermoor:.
;Bokholtermoor: s. Bokholt.
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;Bokholz: s. Schrevenborn.
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;Bokhorst und Oldenbüttel: vormals ein Meierhof von 1090 Ton. Landes, an dem Eiderthale, 2 {{Bruch|1|2}} M. südwestlich von Rendsburg; seit 1790, 4 Parcelenstellen im Gute Hanerau; Ksp. Hademarschen. - Jetzt hat Bokhorst 222 Ton. und Oldenbüttel 384 Ton., die Tonne zu 320 Q. R.; die übrigen Ländereien sind theils an Hademarschen, theils an Bokelhoop gekommen. Zu Oldenbüttel gehören 7 alte Kathenstellen mit 60 Tonnen Land, und seit 1790 sind 4 Kathen mit, und 1 Kathe ohne Land neu erbauet. - Der Hof der ersten Bokhorster Parcele hat einen kleinen Hafen an der Gieselaue, der aber nur bei hohem Wasserstande von Eiderschiffen erreicht werden kann. Dagegen befindet sich bei Oldenbüttel eine Ladungsstelle „Kühlendamm“ genannt. - In frühern Zeiten wurde zu Bokhorst viel Holz aus dem Gute Hanerau verschifft. - Zu Olenbüttel ist eine Schule (35 K.) - Zahl der Einwohner zu Bokhorst, Oldenbüttel und Bokelhoop: 162.
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;Bokhorst: ({{Sperrschrift|Schenefelder-Bokhorst}}); 5, im Jahre 1819 zu einem Hofe verbundene, Bauerstellen und 1 Kathe mit Land, im Gute Hanerau; Ksp. Schenefeld. - Zu dieser Ortschaft gehören die, 1 {{Bruch|1|2}} M. entfernt liegenden, Wiesenländereien bei dem Wilsterschen Stadtmoore an der Wilsteraue, mit der Kathe {{Sperrschrift|Böverstenwehr}} (Ksp. Burg in Süderdithmarschen). - Diese Stellen contribuiren zu den Communallasten für 4 {{Bruch|41|48}} Pfl. - Nebenschule (10 K.). Eine Districtsschule soll zwischen Bokhorst und Aasbüttel im Jahre 1842 eingerichtet werden. - Zahl der Einwohner: 68, worunter 1 Schmied. - Areal: mit Böverstenwehr: 237 Ton., die Tonne zu 320 Q. R. Von den außerdem hier vorhandenen 608 Tonnen uncultivirten Ländereien, ist seit 1819 etwa die Hälfte cultivirt. - Vormals soll auf der Anhöhe Lindhorst der Hof des adelichen Guts <tt>'''Lindhorst'''</tt> (4 Pfl.), welche die Feldmarken Aasbüttel und Bokhorst umfaßt hat, gestanden haben. Später soll dieses Gut mit Hanerau von 46 Pfl. zu einem Gute von 50 Pfl. vereinigt geworden sein.
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;Bokhorst: 1 Vollh., 1 Achtelh. und 1 Instenstelle 2 {{Bruch|1|2}} M. nordöstlich von Itzehoe, zum Kloster Itzehoe gehörig; Ksp. Hohenwestedt. - Schuldistrict Wapelfeld. - Areal: 61 Steuertonnen.
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;Bokhorst, Alt-: Meierhof im Gute Bothkamp; Ksp. Neumünster. - Das Dorf Bokhorst ward im Jahre 1536 von dem Segeberger Kloster für 1600 [[Bild:Mark 3.svg|18px]] an Johann Rantzau verkauft, der es seinem Gute Bothkamp einverleibte. Etwa im Jahre 1626 ward es niedergelegt und ein Meierhof daraus gemacht. - Dieser Hof hat ein Areal von 688 Ton., 1 Sch., 33 R., die Tonne zu 320 Q. R., worunter Acker 548 Ton., 6 Sch., 32 R., Wiesen 59 Ton., 6 Sch., 8 R., Hölzung 24 Ton., 5 Sch., 8 R., Wasser 46 Ton., 3 Sch., 37 R., Wege, Gärten u. s. w. 8 Ton., 3 Sch., 28 R. (783 Steuert.). - Früher war hier die Fischerei ziemlich bedeutend, jetzt sind nur 2 Karpfenteiche. - Der Boden ist ein guter Mittelboden; die Wiesen sind ebenfalls
;Bokhorst, Alt-:.

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2 Ziegeleien sind. - Schule (131 K.). - Hier ist eine Mühle. - Zahl der Einwohner: 732. - Areal: 962 Steuert. - Die nordöstlich vom Dorfe belegene Burghölzung gehörte ehemals den Bogdemannen-Geschlechtern, und es durfte nicht daraus gehauen werden. - Südöstlich vom Dorfe, an der Burgeraue, lag ehemals eine Wassermühle.
Bokholt
s. Muxall.
Bokholtermoor
s. Bokholt.
Bokholz
s. Schrevenborn.
Bokhorst und Oldenbüttel
vormals ein Meierhof von 1090 Ton. Landes, an dem Eiderthale, 2 1/2 M. südwestlich von Rendsburg; seit 1790, 4 Parcelenstellen im Gute Hanerau; Ksp. Hademarschen. - Jetzt hat Bokhorst 222 Ton. und Oldenbüttel 384 Ton., die Tonne zu 320 Q. R.; die übrigen Ländereien sind theils an Hademarschen, theils an Bokelhoop gekommen. Zu Oldenbüttel gehören 7 alte Kathenstellen mit 60 Tonnen Land, und seit 1790 sind 4 Kathen mit, und 1 Kathe ohne Land neu erbauet. - Der Hof der ersten Bokhorster Parcele hat einen kleinen Hafen an der Gieselaue, der aber nur bei hohem Wasserstande von Eiderschiffen erreicht werden kann. Dagegen befindet sich bei Oldenbüttel eine Ladungsstelle „Kühlendamm“ genannt. - In frühern Zeiten wurde zu Bokhorst viel Holz aus dem Gute Hanerau verschifft. - Zu Olenbüttel ist eine Schule (35 K.) - Zahl der Einwohner zu Bokhorst, Oldenbüttel und Bokelhoop: 162.
Bokhorst
(Schenefelder-Bokhorst); 5, im Jahre 1819 zu einem Hofe verbundene, Bauerstellen und 1 Kathe mit Land, im Gute Hanerau; Ksp. Schenefeld. - Zu dieser Ortschaft gehören die, 1 1/2 M. entfernt liegenden, Wiesenländereien bei dem Wilsterschen Stadtmoore an der Wilsteraue, mit der Kathe Böverstenwehr (Ksp. Burg in Süderdithmarschen). - Diese Stellen contribuiren zu den Communallasten für 4 41/48 Pfl. - Nebenschule (10 K.). Eine Districtsschule soll zwischen Bokhorst und Aasbüttel im Jahre 1842 eingerichtet werden. - Zahl der Einwohner: 68, worunter 1 Schmied. - Areal: mit Böverstenwehr: 237 Ton., die Tonne zu 320 Q. R. Von den außerdem hier vorhandenen 608 Tonnen uncultivirten Ländereien, ist seit 1819 etwa die Hälfte cultivirt. - Vormals soll auf der Anhöhe Lindhorst der Hof des adelichen Guts Lindhorst (4 Pfl.), welche die Feldmarken Aasbüttel und Bokhorst umfaßt hat, gestanden haben. Später soll dieses Gut mit Hanerau von 46 Pfl. zu einem Gute von 50 Pfl. vereinigt geworden sein.
Bokhorst
1 Vollh., 1 Achtelh. und 1 Instenstelle 2 1/2 M. nordöstlich von Itzehoe, zum Kloster Itzehoe gehörig; Ksp. Hohenwestedt. - Schuldistrict Wapelfeld. - Areal: 61 Steuertonnen.
Bokhorst, Alt-
Meierhof im Gute Bothkamp; Ksp. Neumünster. - Das Dorf Bokhorst ward im Jahre 1536 von dem Segeberger Kloster für 1600 Mark 3.svg an Johann Rantzau verkauft, der es seinem Gute Bothkamp einverleibte. Etwa im Jahre 1626 ward es niedergelegt und ein Meierhof daraus gemacht. - Dieser Hof hat ein Areal von 688 Ton., 1 Sch., 33 R., die Tonne zu 320 Q. R., worunter Acker 548 Ton., 6 Sch., 32 R., Wiesen 59 Ton., 6 Sch., 8 R., Hölzung 24 Ton., 5 Sch., 8 R., Wasser 46 Ton., 3 Sch., 37 R., Wege, Gärten u. s. w. 8 Ton., 3 Sch., 28 R. (783 Steuert.). - Früher war hier die Fischerei ziemlich bedeutend, jetzt sind nur 2 Karpfenteiche. - Der Boden ist ein guter Mittelboden; die Wiesen sind ebenfalls