Herforder Chronik (1910)/115: Unterschied zwischen den Versionen
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<center>Übersetzung.</center> | |||
Auch als am 4. Januar 1630 abends die Rechnung gelegt ward, und als am Abend vor Heil. Dreikönig, 5. Januar, mittags de Rechnung geschah, da sind aus dem Weinkeller geholt (dazu kommt der am 5. Januar nachmittags wahrend der Rechnung geholte Wein) 31 Quart alten Wein, das Maß für 14 Groschen macht 12 Taler 2 Groschen, und 1 Quart neuen Wein für 9 Groschen, ist zusammen 12 Taler 11 Groschen. Die restieren noch, will sie aber für bezahlt berechnen und Andresen danach das Geld bringen, ist 12 Taler 5½ Mariengroschen. | |||
Diese 12 Taler hab ich im Februar 1631 Andreas Ewaldt in den Weinkeller gebracht und ihm dieselben bezahlt. | |||
Als am 5. Januar 1630 die Stadtratswahl geschah, da sind während der Wahl folgende Kosten entstanden: 1. Herm, Aßbeck bat von Albert Scheffer holen lassen 30 Quart Mindener Bier, ist 1 Taler 9 Groschen, und hat geholt für 6 Groschen Krengeln, ist zusammen 1 Taler 15 Groschen, die hab ich Hermann Aßbeck am 11. Januar zugestellt; die Diener haben während der Wahl in Albert Scheffers Hause vertrunken ½ Taler, den habe ich Heinrich Melzen und Johann Verwerren am 3. April 1630 erst zugestellt, ist | |||
zusammen 1 Taler 33 Groschen | |||
ist der Altstadt 1 „ 5 „ | |||
und der Neustadt 11½ Maringr. | |||
Die hat der Rentmeister Niederhoff am 14. Mai 1623 (Schreibfehler; muß wohl 1632 heißen) laut des langen Registers mit entrichtet. |
Aktuelle Version vom 17. Juli 2009, 20:23 Uhr
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Auch als am 4. Januar 1630 abends die Rechnung gelegt ward, und als am Abend vor Heil. Dreikönig, 5. Januar, mittags de Rechnung geschah, da sind aus dem Weinkeller geholt (dazu kommt der am 5. Januar nachmittags wahrend der Rechnung geholte Wein) 31 Quart alten Wein, das Maß für 14 Groschen macht 12 Taler 2 Groschen, und 1 Quart neuen Wein für 9 Groschen, ist zusammen 12 Taler 11 Groschen. Die restieren noch, will sie aber für bezahlt berechnen und Andresen danach das Geld bringen, ist 12 Taler 5½ Mariengroschen.
Diese 12 Taler hab ich im Februar 1631 Andreas Ewaldt in den Weinkeller gebracht und ihm dieselben bezahlt.
Als am 5. Januar 1630 die Stadtratswahl geschah, da sind während der Wahl folgende Kosten entstanden: 1. Herm, Aßbeck bat von Albert Scheffer holen lassen 30 Quart Mindener Bier, ist 1 Taler 9 Groschen, und hat geholt für 6 Groschen Krengeln, ist zusammen 1 Taler 15 Groschen, die hab ich Hermann Aßbeck am 11. Januar zugestellt; die Diener haben während der Wahl in Albert Scheffers Hause vertrunken ½ Taler, den habe ich Heinrich Melzen und Johann Verwerren am 3. April 1630 erst zugestellt, ist zusammen 1 Taler 33 Groschen ist der Altstadt 1 „ 5 „ und der Neustadt 11½ Maringr. Die hat der Rentmeister Niederhoff am 14. Mai 1623 (Schreibfehler; muß wohl 1632 heißen) laut des langen Registers mit entrichtet.