Tannhausen (Ostalbkreis): Unterschied zwischen den Versionen

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* Pfarrmatrikel Tannhausen
* Pfarrmatrikel Tannhausen
** Taufen ab 1622
** Taufen ab 1622
** Heiraten ab 1622, Lücke Juli 1708 - Juli 1714
** Heiraten ab 1622, Lücke Juli 1708 - Juli 1714, teilweise Lücke 1730-1734
** Sterbefälle ab 1622
** Sterbefälle ab 1622
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Version vom 11. Juli 2009, 19:22 Uhr

Disambiguation notice Tannhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Tannhausen.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Tannhausen (Ostalbkreis)

Datei:Lokal Ort Tannhausen.png
Lokalisierung der Ortschaft Tannhausen innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Einleitung

Wappen

Datei:Wappen Ort Tannhausen.png

Hier: Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Die Gemeinde Tannhausen kam 1802 an Württemberg zum Oberamt Ellwangen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt Ellwangen in den Landkreis Aalen übernommen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Ostalbkreis zugeordnet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Tannhausen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[1]:

  • Bergheim
  • Bleichroden
  • Ellrichsbronn
  • Forstweiler
    • Kreuthof
  • Hagenbucherhof
  • Riepach
  • Sederndorf

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde sind nach Walxheim eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Geschichte

Verwaltungsgeschichte der Frühen Neuzeit bis zur Säkularisierung/Mediatisierung

Ort, Anzahl der Anwesen, Dorfs- und Gemeinde-Herrschaft:
         Herrschaft                         Amt                                             Anzahl der Anwesen
Bergheim[2], 8(?) Anwesen:
Oettingen-Spielberg Oberamt Mönchsroth 1 Anwesen
Amt Schneidheim x Anwesen
Reichsstadt Dinkelsbühl Reichalmosenpflege x Anwesen
[[]] [[]] x Anwesen
Bleichroden[3], 4 Anwesen:
Grafschaft Oettingen Landvogtei Utzwingen x Anwesen
Oettingen-Spielberg [[]] 1 Anwesen
Amt Schneidheim x Anwesen
Oettingen-Wallerstein Kloster und Pflegamt Kirchheim 3 Anwesen
Ellrichsbronn[4], 3 Anwesen:
Oettingen-Spielberg [[]] 1 Anwesen
Amt Schneidheim x Anwesen
Fürstpropstei Ellwangen [[]] 2 Anwesen
Vogtamt Raustetten x Anwesen
Forstweiler mit Kreuthof[5], x Anwesen:
Oettingen-Baldern [[]] x Anwesen
Hagenbucherhof[6], 1 Anwesen:
Reichsstadt Dinkelsbühl Reichalmosenpflege 1 Anwesen
Riepach[7], 9 Anwesen, 1734:
Domkapitel Augsburg Riesamt Tannhausen 1 Anwesen
Fürstpropstei Ellwangen Oberamt Rötlen 2 Anwesen
Grafschaft Oettingen Landvogtei Utzwingen x Anwesen
Oettingen-Baldern [[]] 3 Anwesen (1749 an Ellwangen)
Reichsstadt Dinkelsbühl [[]] 2 Anwesen
Reichsstadt Bopfingen [[]] 1 Anwesen
Sederndorf[8], 4 Anwesen, Riesamt Tannhausen, 1783:
Domkapitel Augsburg Riesamt Tannhausen 4 Anwesen bis 1783, danach Oberamt Marktoffingen; Verkauf[9]
Tannhausen[10], 107 Anwesen, Landvogtei Utzwingen / Riesamt Tannhausen, 1734:
Domkapitel Augsburg Riesamt Tannhausen 49 Anwesen
Reichsritterschaft Freiherr von Tannhausen 23 Anwesen
Reichsstadt Dinkelsbühl [[]] 5 Anwesen
Grafschaft Oettingen Landvogtei Utzwingen 7 Anwesen
Oettingen-Wallerstein [[]] 1 Anwesen
Kloster und Pflegamt Kirchheim 8 Anwesen
Oettingen-Spielberg [[]] 12 Anwesen
Oberamt Oettingen (kath.) x Anwesen
Oberamt Mönchsroth 2 Anwesen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Pfarrmatrikel Tannhausen
    • Taufen ab 1622
    • Heiraten ab 1622, Lücke Juli 1708 - Juli 1714, teilweise Lücke 1730-1734
    • Sterbefälle ab 1622

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Tannhausen, in: Miller, Max: Baden-Württemberg, 6. Band; 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 666
  • Thannhausen, in: Hartmann/Paulus: Beschreibung des Oberamts Ellwangen; Stuttgart 1885, S. 741-755
  • Die Herren von Thannhausen, und sämmtliche adeliche Familien des alten Rieses, in: Weng/Guth: Das Ries, wie es war, und wie es ist; Achtes Heft, S. 23-30, Reprint Band 2

Verschiedenes

Anmerkungen

  1. Wohnplatzverzeichnis Ostalbkreis
  2. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 751
  3. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 752/748
  4. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 752
  5. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 753
  6. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 753
  7. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 754/748
  8. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 755/748
  9. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, S. 747/748
  10. Kudorfer, Nördlingen, 3. Teil, Seite 467/468 und Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Seite 747

Verwendete Quellen:

  • Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0052_8
  • Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN_3_7644_0060_9
  • Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
  • Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87, Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt, Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
  • Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Weblinks

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