Verlassenschaftsakten: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Wiener (Diskussion • Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Mit Einführung der Bezirksgerichte in kk. Österreich-Ungarn (ca. 1850) liegen Verlassenschaftsakten der Bezirksgerichte für Wien auf. Bestellung: Unter Angabe...“) |
(+ kleine Ergänzung) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Mit Einführung der Bezirksgerichte in kk. Österreich-Ungarn (ca. 1850) liegen Verlassenschaftsakten der Bezirksgerichte für Wien auf. | Mit Einführung der Bezirksgerichte in kk. [[Österreich-Ungarn]] (ca. 1850) liegen Verlassenschaftsakten der Bezirksgerichte für [[Wien]] auf. | ||
Bestellung: | Bestellung: | ||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
Die Qualität der Daten ist unterschiedlich. Manchmal waren den Nachkommen nicht alle Personendaten oder Nachfahren bekannt. | Die Qualität der Daten ist unterschiedlich. Manchmal waren den Nachkommen nicht alle Personendaten oder Nachfahren bekannt. | ||
In Deutschland ist der Begriff [[Nachlassakte]] gebräuchlicher als Verlassenschaftakte. | |||
[[Kategorie:Quellengattung]] |
Version vom 9. Mai 2009, 07:24 Uhr
Mit Einführung der Bezirksgerichte in kk. Österreich-Ungarn (ca. 1850) liegen Verlassenschaftsakten der Bezirksgerichte für Wien auf.
Bestellung: Unter Angabe von Name, Sterbedatum und (bis 1920) letzter Wohnadresse.
Form: Formular-Doppelblatt. Zwischengröße zw. A3 und A4.
Inhalt:
- Daten des Verstorbenen
- Daten des Ehepartners
- Daten aller lebenden Anverwandten
- Hinterlassenschaft. Liste des Vermögens.
- Testament.
- Vormundschaftangelegenheiten (bei minderjähr. Hinterbliebenen) > meist eigene Aktenstücke!
- Akten zu Firmenbesitz uä.
Die Qualität der Daten ist unterschiedlich. Manchmal waren den Nachkommen nicht alle Personendaten oder Nachfahren bekannt.
In Deutschland ist der Begriff Nachlassakte gebräuchlicher als Verlassenschaftakte.