Rauck (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geographische Verteilung==
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Der Einwanderer Matthias Rauck lebte abwechselnd als [[Bader]] und als [[Küster|Mesner]] und [[Lehrer]] in Fulda, [[Hünfeld]], [[Eiterfeld]], [[Hofbieber]], [[Hosenfeld]] und wieder in Fulda.  Von dort verbreitete sie sich nach [[Rasdorf]], [[Geisa]], [[Bad Salzschlirf]], [[Seligenstadt]] und [[Rödermark|Messenhausen]] und nach [[Hammelburg]]. Verschiedene Familienmitglieder wanderten in die USA aus, z. B. in den Staat New York und nach Indiana, Ohio, Maryland und Missouri. Die meisten Namensträger leben heute im Großraum [[Offenbach]] und im Gebiet von Sellersburg und New Albany im amerikanischen Bundesstaat Indiana, sie gehen auf die Linie in Messenhausen zurück.  
Der Einwanderer Matthias Rauck lebte abwechselnd als [[Bader]] und als [[Küster|Mesner]] und [[Lehrer]] in Fulda, [[Hünfeld]], [[Eiterfeld]], [[Hofbieber]], [[Hosenfeld]] und wieder in Fulda.  Von dort verbreitete sich die Familie nach [[Rasdorf]], [[Geisa]], [[Bad Salzschlirf]], [[Seligenstadt]] und [[Rödermark|Messenhausen]] und nach [[Hammelburg]]. Verschiedene Familienmitglieder wanderten in die USA aus, z. B. in den Staat New York und nach Indiana, Ohio, Maryland und Missouri. Die meisten Namensträger leben heute im Großraum [[Offenbach]] und im Gebiet von Sellersburg und New Albany im amerikanischen Bundesstaat Indiana, sie gehen auf die Linie in Messenhausen zurück.  


Ungeklärt ist die Abstammung von zwei evangelischen Linien in Deutschland, eine im 17. Jahrhundert in Tiefenbach bei Crailsheim und in [[Crailsheim]], die andere in [[Rheda-Wiedenbrück|Rheda]] (Westfalen), ebenso die der französischen wie der kanadischen Linie.
Ungeklärt ist die Abstammung von zwei evangelischen Linien in Deutschland, eine im 17. Jahrhundert in Tiefenbach bei Crailsheim und in [[Crailsheim]], die andere in [[Rheda-Wiedenbrück|Rheda]] (Westfalen) (heute in Maryland und Florida), ebenso die der französischen wie der kanadischen Linie. Auch in Niederösterreich (Ainwalchen und Mittereck bei Schörfling) findet sich der Name bereits Mitte des 17. Jahrhunderts.


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Version vom 5. April 2009, 04:34 Uhr

Herkunft und Bedeutung

Die Familie stammt aus Bruck an der Mur (Steiermark) und wanderte vermutlich im Zuge des Dreißigjährigen Krieges Mitte des 17. Jahrhunderts nach Fulda.

Varianten des Namens

  • Rauckh
  • in Indiana/USA und in Westkanada auch: Rouck

Geographische Verteilung

Der Einwanderer Matthias Rauck lebte abwechselnd als Bader und als Mesner und Lehrer in Fulda, Hünfeld, Eiterfeld, Hofbieber, Hosenfeld und wieder in Fulda. Von dort verbreitete sich die Familie nach Rasdorf, Geisa, Bad Salzschlirf, Seligenstadt und Messenhausen und nach Hammelburg. Verschiedene Familienmitglieder wanderten in die USA aus, z. B. in den Staat New York und nach Indiana, Ohio, Maryland und Missouri. Die meisten Namensträger leben heute im Großraum Offenbach und im Gebiet von Sellersburg und New Albany im amerikanischen Bundesstaat Indiana, sie gehen auf die Linie in Messenhausen zurück.

Ungeklärt ist die Abstammung von zwei evangelischen Linien in Deutschland, eine im 17. Jahrhundert in Tiefenbach bei Crailsheim und in Crailsheim, die andere in Rheda (Westfalen) (heute in Maryland und Florida), ebenso die der französischen wie der kanadischen Linie. Auch in Niederösterreich (Ainwalchen und Mittereck bei Schörfling) findet sich der Name bereits Mitte des 17. Jahrhunderts.

Relativ Absolut
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Bekannte Namensträger

  • Aloys Ritter v. Rauck (1843-1921), k. bayerischer Ministerialdirektor
  • Anna Rauck geb. Eckerlein (1873-1951), hessische Landtagsabgeordnete
  • Johannes Rauck (1680-1761), Salinenverwalter in Großenlüder, Salzschlirf, Büdingen und Orb

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

  • Ackermann, Jürgen (2000): Johannes Rauck [1680-1761]: umworbener Fachmann an den Salinen Großenlüder, Salzschlirf, Büdingen und Orb. In: Heimatstelle Main-Kinzig <Gelnhausen>, Mitteilungsblatt, Bd. 25, S.39-50.
  • Bauer, Juliana: Der Crailsheimer Maler Michael Rauck. Das Lebensportrait eines volkstümlichen Malers. In: Württembergisch Franken 78 (1994). S. 37-58.

Daten aus FOKO

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Weblinks