Familienbibel Eggert (Ermsleben)/043: Unterschied zwischen den Versionen
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Rechtsverbundenheitsexamen“<ref>wurde nach einiger Zeit der Nationalsozialistischen Herrschaft wieder abgeschafft</ref>. Wolfgang machte dann noch an der Universität Breslau das juristische Doktorexamen. Beide Söhne haben es verstanden unmittelbar nach dem Assessorexamen gut bezahlte Vertretungen von Rechtsanwälten und Notaren zu übernehmen und arbeiteten gegen Bezahlung bei Handlungsbanken. | |||
Zu unserer großen Freude verlobte sich Klaus mit Fräulein Emma Behncke, Tochter des Admirals Exelenz Behncke und dessen Ehefrau Emma geb. Martienssen. Excellenz Behncke hatte sich im Weltkriege herausragend ausgezeichnet, besonders als Führer des III. Geschwaders in der Skaggerak Schlacht und bei der Eroberung von Ösel. Er besaß den Pour le merite und andere hohe Auszeichnungen. Nach dem Kriege hat er sich hervorragende Dienste als Chef der Marine Leitung erworben, unternahm dann im Auftrage der Regierung mehrere Auslandsreisen und ohne seine jahrelangen Bemühungen wären das Bündnis mit Japan nicht zu so baldigem Abschluß gelangt. An seinem 70. Geburtstage wurden ihm hohe Ehrungen zu teil, er wurde wieder als aktiver Admiral geführt, der größte japanische Orden wurde ihm vom japanischen Botschafter in feierlicher Weise überreicht. Im Jahre 1937 starb er und wurde durch ein Staatsbegräbnis in seiner Heimat Lübeck im Erbbegräbnis seiner Familie geehrt. Leider musste ihm seine Ehefrau bereits im Jahr 1938 im Tode nachfolgen. | |||
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Unsere beiden Söhne kommen in ihren Berufen gut vorwärts. | |||
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Rechtsverbundenheitsexamen“[1]. Wolfgang machte dann noch an der Universität Breslau das juristische Doktorexamen. Beide Söhne haben es verstanden unmittelbar nach dem Assessorexamen gut bezahlte Vertretungen von Rechtsanwälten und Notaren zu übernehmen und arbeiteten gegen Bezahlung bei Handlungsbanken.
Zu unserer großen Freude verlobte sich Klaus mit Fräulein Emma Behncke, Tochter des Admirals Exelenz Behncke und dessen Ehefrau Emma geb. Martienssen. Excellenz Behncke hatte sich im Weltkriege herausragend ausgezeichnet, besonders als Führer des III. Geschwaders in der Skaggerak Schlacht und bei der Eroberung von Ösel. Er besaß den Pour le merite und andere hohe Auszeichnungen. Nach dem Kriege hat er sich hervorragende Dienste als Chef der Marine Leitung erworben, unternahm dann im Auftrage der Regierung mehrere Auslandsreisen und ohne seine jahrelangen Bemühungen wären das Bündnis mit Japan nicht zu so baldigem Abschluß gelangt. An seinem 70. Geburtstage wurden ihm hohe Ehrungen zu teil, er wurde wieder als aktiver Admiral geführt, der größte japanische Orden wurde ihm vom japanischen Botschafter in feierlicher Weise überreicht. Im Jahre 1937 starb er und wurde durch ein Staatsbegräbnis in seiner Heimat Lübeck im Erbbegräbnis seiner Familie geehrt. Leider musste ihm seine Ehefrau bereits im Jahr 1938 im Tode nachfolgen.
Am ...unser erster Enkel geboren[2]. Unsere beiden Söhne kommen in ihren Berufen gut vorwärts.