Niederdeutsch: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Bibliografie: Die Vocale der Lippischen Mundart) |
K (→Bibliografie: Die Schwalenbergische Mundart) |
||
Zeile 55: | Zeile 55: | ||
==Bibliografie== | ==Bibliografie== | ||
* Hofmann, Emma: Die Vocale der Lippischen Mundart (1887). | * Hofmann, Emma: Die Vocale der Lippischen Mundart (1887). | ||
* Böger. R.: Die Schwalenbergische Mundart, in: Ndt.Tb. 32 (1906), S. 140ff. | |||
===Periodika=== | ===Periodika=== | ||
Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur. Hrsg.: Quickborn, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e.V., Am Langberg 51, 21033 Hamburg, Tel.: 040/7390416, Internet: www.Quickborn-ev.de, E-Mail: Quickbornev.@aol.com 3-4/2007. | Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur. Hrsg.: Quickborn, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e.V., Am Langberg 51, 21033 Hamburg, Tel.: 040/7390416, Internet: www.Quickborn-ev.de, E-Mail: Quickbornev.@aol.com 3-4/2007. |
Version vom 14. Dezember 2008, 08:01 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutsche Mundarten > Niederdeutsch
Einleitung
Das Niederdeutsche ist einheitlicher als die Hochdeutschen Dialekte Oberdeutsch und Mitteldeutsch und wird als eine eigenständige Sprache verstanden die nicht als Dialekt des Hochdeutschen zu sehen ist. Man unterscheidet 3 große Mundarträume im Niederdeutschen: Niedersächsisch (auch Westniederdeutsch) im Hochland südlich davon mit West- und Ostfälisch und Ostniederdeutsch in Nordostdeutschland mit Märkisch-Brandenburgisch (mit Mittelpommersch) und Mecklenburgisch (mit Vorpommersch). Obwohl Niederfränkische Dialekt sehr verwandt ist mit dem Niederdeutschen, formt diese unter den Namen Niederfränkisch als Oberbegriff mit dem Niederländischen und Afrikaans unter den westgermanischen Sprachen eine eigene Sprachgruppe neben dem Friesischen, Englischen, Hochdeutschen und Niederdeutschen. Heutzutage werden diese beiden Sprachgruppen, also das Niederdeutsch und das Niederfränkisch zum Westgermanisches Kontinentalen Dialektkontinuum gerechnet nördlich der Benrather Linie - das heißt nördlich der Grenze der hochdeutschen Lautverschiebung. Die Stammbaumtheorie das es irgendwann mal ein Urdeutsch gegeben hat, ist nicht mehr haltbar. Es wird wohl eher einen westgermanischen Vorläufer gegeben haben, aus dem sich nach der Völkerwanderung alle anderen westgermanisches Sprachen (regional) entwickelt haben.
Daher sind die eingebürgerten Begriffe Niederdeutsch und Plattdeutsch vom Namen her auch etwas irreführend und veraltet. Eine bessere Alternative dafür wäre der Oberbegriff Niedersächsisch (niederl.=Nedersaksisch) der in den Niederlanden üblicherweise gehandhabt wird. Darin kommt zu einem die Regionale Entwicklung und Identität dieser Sprache zum Ausdruck und zum anderen ist dieser auch aus europäischer Sicht von flexibleren Nutzen, sowohl in Deutschland als in den Niederlanden. Plattdeutsch oder Niederdeutsch sollte man deswegen nur für die deutschen Varianten des Niedersächsisch(Oberbegriff) verwenden die vom Hochdeutsch stark beeinflusst worden sind und noch immer werden.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache http://de.wikipedia.org/wiki/Niederfr%C3%A4nkische_Sprachen
Allgemeine Information
Niedersächsisch
Westfälisch
Ostfälisch
Märkisch-Brandenburgisch
Mecklenburgisch
Beschreibung
Hier: Beschreibung der Sprache und deren Dialekte.
Bibliografie
- Hofmann, Emma: Die Vocale der Lippischen Mundart (1887).
- Böger. R.: Die Schwalenbergische Mundart, in: Ndt.Tb. 32 (1906), S. 140ff.
Periodika
Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur. Hrsg.: Quickborn, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e.V., Am Langberg 51, 21033 Hamburg, Tel.: 040/7390416, Internet: www.Quickborn-ev.de, E-Mail: Quickbornev.@aol.com 3-4/2007.