Wappenbuch des Westfälischen Adels (Buch 1)/055: Unterschied zwischen den Versionen

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:'''Volmaring''', V. v. Geseke. (Taf. 129.) —<br />  
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Stammsitz bei Geseke ; (wohl mit Closter eines Stammes).<br />   
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in den Pranken hält; 2. gekrönt, zwei gr. gekreuzte<br />
in den Pranken hält; 2. gekrönt, zwei gr. gekreuzte<br />
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Version vom 20. September 2008, 22:36 Uhr

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Wappenbuch des Westfälischen Adels (Buch 1)
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Volmaring, V. v. Geseke. (Taf. 129.) —

Stammsitz bei Geseke ; (wohl mit Closter eines Stammes).
W.: Rose mit drei Pfeilspitzen ins Schächerkreuz
gestellt, besetzt. — Q.: Archiv des Stifts Geseke. —
Die Familie erscheint zuletzt 1376.

Volmeringhausen. (Taf. 129.) — W.: zwei in

drei Reihen geschachte Schrägrechtsbalken. — Q.:
Staatsarchiv Münster: Fürstabtei Herford. - 1380
erscheint Johann v. V. famulus.

Edle v. Volmestein, Volmarstein. (Taf. 130.)

— Stammsitz Volmestein an der Ruhr. — W.: in W.
drei r. um eine r. Kugel in Winkel gestellte Blätter.
Auf dem gekrönten Helm zwei w. Büffelhörner, da-
zwischen die Schildfigur. — G .: Fahne.

Forcade de Biaix. (Taf. 130.) — W.: gespalten,

rechts ein b. Schildhaupt mit drei w. Sternen neben-
einander belegt, darunter in W . ein r. rechtsspringender
Löwe, der einen. ausgerufenen Baum in Seinen Vorder-
pranken hält, links quergetheilt, oben in W. eine aus
der Theilungslinie aufsteigende r. Burg, unten in G.
drei w. Rosen 2. 1. Auf dem Helm eine g. Lilie.
D.: r. w. — Q.: Brünner Taschenbuch. — Die Familie
stammt aus Frankreich und besitzt die Colvenburg bei
Billenbeck.

Forkenbeck. (Taf. 130.) — Adelsstand von 1809.

W.: in B . ein w. nach rechts auffliegender Vogel.
Derselbe wiederholt sich auf dem Helm. — Die Familie
blüht noch fort.

Vörden. (Taf. 128.) — Die Familie war in

Vreden burggesessen. — W.: in G . ein zu drei
platzen von s. und w. gepachtetes Kreuz. Auf dem
Helm ein g. Flug, jeder Flügel mit dem Kreuz belegt.
— Q.: Staatsarchiv Münster. — 1666 im Mannsstamm
mit Jobst Heidenreich v. V., Domherr zu
Münster erloschen.

Forell. (Taf. 130.) — Die Familie besitzt Haus

Strünckede im Vest Recklinghausen. — W.: ein g.-
bordirter quergetheilter Schild, oben in B . zwei w.
rechtsgewandte Fische untereinander, unten in R. ein
g. Kleeblatt. Auf dem Helm ein mit dem Kopf nach
unten stehender w. Fisch zwischen zwei f., je mit g.
Kleeblatt belegten Flügeln D. : rechts f. w., links b. g.
— Die Familie blüht fort.

Vorenkamp. (Taf. 132.) — W.: Querbalken.

Q.: Stadtarchiv Camen. — Die Familie erscheint
noch 1396. — Q.: Archiv der Abtei Marienfeld. — 1329 letztes
Vorkommen der Familie.

Vorlop. (Taf. 132.) — W.: drei in Winkel

gestellte Wecken. — Q.: Archiv des Klosters Oeling-
hausen. — 1348 Hermann Vorlop.

Vornholte gen. Cracht, v. Cracht. (Taf. 132.)

— Stammsitz Vornholte bei Ostenfelde. — W.: Mühleneisen
; auf dem Helm zwei Federn, auch Pfauenbusch,
vor welchem sich das Mühleneisen wiederholt. — Um
1500 erloschen. — Q.: Archiv des Klosters Marienfeld.

Vornholte. (Taf. 132.) — Stammfitz Varenholz

im Lippeschen. — W.: Andreaskreuz, begleitet von
vier Ringen. — Q.: Staatsarchiv Münster: Fürstenthum
Paderborn. — Die Familie kommt noch 1313 vor.

Vorste. (Taf. 132.) — Im Münsterschen begüterte

Familie. — W. : Querbalken. — Q. : Archiv des
Klosters Aegidi. —1397 Lambert v. Vorste.


de Vorste, Vuyrste. (Taf. l32.)— Zu Huckarde

begütert. — W.: gewellter Querbalken mit einem
laufenden Fuchs belegt. — Q.: Staatsarchiv Münster:
St. Cach. .zu Dortmund. — 1384 erscheint noch
Lambert dey Vuyrste.

Vorsthove. (Taf. 132.) — W.: drei in Winkel

gestellte Seeblätter, in der Mitte des Schildes. — Q. :
Staatsarchiv Münster: Kl. Vinnenberg. — 1383
Wilhelm v. Vorsthove, Richter zu Telgte.

Voß zu Enniger, Vos. (Taf. l30.) — Die

Familie kommt zuerst unter den Burgmännern zu Telgte
vor. — W. : in W. g. rechtsschräger Balken mit drei
f. vierspeichigen Rädern belegt. Auf dem Helm ein
g. (rechts) und ein w. Flügel dazwischen der Schild.
D.: s. w. — 1750 mit Georg Fried. v. Voß zu
Biesten erloschen.

Voß II, auch v. Fuchs. (Taf. 131.) — Im

Niederstift Münster, im Osnabrückschen und in Diepholz
begütert. — W.: in G. laufender r. Fuchs, der sich
auf dem Helme wiederholt. — Q.: Staatsarchiv
Münster. — Mit Albert v. Voß 1871 im Manns-
stamm erloschen.

Voß III von Rodenberg und Aplerbeck.

(Taf. 131.) — Zu Aplerbeck in der Grafschaft Mark
angesessen. — W.: in W. drei rechtsschräge r. Balken,
auf dem gekrönten Helm rechtsstehendere wachsender
r. Fuchs. — Q.: Staatsarchiv Münster. — Ende des
vorigen Jahrhunderts erloschen.

Voß IV, lat. rufus. (Taf. 131.) — Erbmänner-

geschlecht zu Münster, von dem noch die Voß-Gasse
ihren Namen hat. — W.: in W. schräg, aufspringender
r. Fuchs Auf dem Helm ein w. Gefäß, aus dem
zwölf r. Hahnenfedern herrvorkommen.— Q. : Archiv
des Hauses Hülshoff. — Kurz nach 1500 ausgestorben.

Vossekule. (Taf. 132.) — W.: Rofe. — Q.:

Staatsarchiv Osnabrück. — 1414 erscheint noch
Gerhard V.

Voswinkel. (Taf. 132.) — W.: springender

Fuchs. — Q.: Archiv der Osnabrücker Spitäler. —
Die Familie ist mit Teme V. um 1411 erloschen.

Foye. (Taf. 129.) — Burgmänner zu Camen.

W.: Querbalken mit drei pfählen beladen. —

Frambalecg, Frambalg (Taf. 134.)— W.:

quergetheilt, oben Flügelhelm, unten drei Lilien 2. 1.
— Q.: Staatsarchiv Münster: Kl. Marienfeld. —
1348 noch blühendes Geschlecht.

Frhrn. v. Franken-Sierstorff. (Taf. 131.) —

Aus Sierstorff in der Rheinprovinz stammend. —
Freiherrnstand v. 22. Nov. 1778. — W.: quadrirt
mit Mittelschild. Letzteres w. über f. quergetheilt,
oben gr. etwas gebogener Zweig mit sieben Blättern;
1. 4. in B. , unten gr. Dreiberg, darüber ein g.
Querbalken, über welchem eine g. Krone; 2. 3. in W.
oben und unten gezinnter s. Querbalken. Drei Helme:
1. zwei w. Büffelhörner, in den Mündungen mit
je drei gr. Federn besteckt, zwischen den Büffelhörnern
r. linksgewandter g.-gekrönter Löwe, der eine g. Krone
in den Pranken hält; 2. gekrönt, zwei gr. gekreuzte