Unterhausen (Lichtenstein): Unterschied zwischen den Versionen
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Unterhausen wurde 1089 als Husin erstmals urkundlich erwähnt. Im 12. Jh. wird zwischen Ober- und Unterhausen unterschieden. Offensichtlich gehörte der Ort zur Grafschaft Achalm, da die Achalmgrafen um 1100 von ihrem Besitz eine Schenkung an Kloster Zwiefalten machten. Im 12. und 13. Jh. waren die Klöster Chur, Offenhausen und Weißenau im Ort mit Mühlen begütert. An Württemberg gelangte der Ort 1355 mit der Herrschaft Greifenstein, teils aber auch früher mit dem Übergang der Grafschaft Urach an Württemberg. Unterhausen gehörte zunächst zum Amt/Oberamt Pfullingen und ab 1806 zum Oberamt/Landkreis Reutlingen. | |||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> |
Version vom 21. August 2008, 08:23 Uhr
Unterhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Unterhausen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Gemeinde Lichtenstein > Unterhausen (Lichtenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Unterhausen ist ein Ortsteil von Lichtenstein und liegt im Echaztal am Trauf der Schwäbischen Alb etwa 8 km südlich von Reutlingen.
Einwohner: 7000 (2006).
Politische Einteilung
Zu Unterhausen gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Baumwollspinnerei
- Göllesberg (Ortsteil seit 1975)
- Stahleck (Hof, mglw. bereits 1322 genannt)
- Oberhausen bis 1930 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
In Unterhausen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Katholische Kirche
Unterhausen war/ist ein Filial von Reutlingen.
Geschichte
Unterhausen wurde 1089 als Husin erstmals urkundlich erwähnt. Im 12. Jh. wird zwischen Ober- und Unterhausen unterschieden. Offensichtlich gehörte der Ort zur Grafschaft Achalm, da die Achalmgrafen um 1100 von ihrem Besitz eine Schenkung an Kloster Zwiefalten machten. Im 12. und 13. Jh. waren die Klöster Chur, Offenhausen und Weißenau im Ort mit Mühlen begütert. An Württemberg gelangte der Ort 1355 mit der Herrschaft Greifenstein, teils aber auch früher mit dem Übergang der Grafschaft Urach an Württemberg. Unterhausen gehörte zunächst zum Amt/Oberamt Pfullingen und ab 1806 zum Oberamt/Landkreis Reutlingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Unterhausen
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- 900 Jahre Unterhausen : geschichtliche Entwicklung der Gemeinde Unterhausen 1089 - 1989; seit 1975 mit Honau und Holzelfingen Lichtenstein / / Vöhringer, Elfriede. - Lichtenstein, 1989
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung UNTSENJN48PK | |
http://gov.genealogy.net/item/map/UNTSENJN48PK.png
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