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Version vom 13. August 2008, 15:48 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Hohenlohekreis > Pfedelbach
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Pfedelbach kam 1806 an Württemberg zum Oberamt Öhringen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt in den neugeschaffenen Landkreis Öhringen übergeführt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und zusammen mit dem Landkreis Künzelsau dem Hohenlohekreis zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Pfedelbach eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Pfedelbach gehör(t)en folgend Teilorte und Wohnplätze :
- Buchhorn
- Grieth
- Heuberg
- Charlottenburg
- Hinterespig
- Obergleichen
- Untergleichen
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten zu Pfedelbach eingemeindet :
- Harsberg (Hohenlohe) bis 1971 selbständige Gemeinde
- Oberohrn bis 1970 selbständige Gemeinde
- Lerchen
- Tannhof
- Schuppach bis 1972 Teilort von Geißelhardt
- Heimathen
- Untersteinbach (Hohenlohe) bis 1971 selbständige Gemeinde
- Windischenbach bis 1971 selbständige Gemeinde
- Burghof
- Klingenhof
- Lindelberg
- Stöckig
- Weislensberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Pfedelbach war bis 1567 Filial von Öhringen, dann wurde eine evangelische Pfarrei eingerichtet. Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :
- Harsberg (Hohenlohe) teils zu Öhringen teils zu Untersteinbach (Hohenlohe) eingepfarrt
- Pfedelbach eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Oberohrn
- Lerchen
- Buchhorn
- Grieth
- Heuberg
- Charlottenburg
- Windischenbach
- Burghof
- Klingenhof
- Stöckig
- Weislensberg
- Oberohrn
- Untersteinbach (Hohenlohe) eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Hinterespig
- Obergleichen
- Untergleichen
- Schuppach
- Heimathen
zu Öhringen sind eingepfarrt :
- Tannhof
- Lindelberg
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :
- Pfedelbach eigene Pfarrei, dazu gehören alle Teilorte und Wohnplätze
Die katholischen Einwohner folgender überwiegend evangelischer Gemeinden sind samt den Teilorten ebenfalls nach Pfedelbach eingepfarrt :
- Adolzfurt
- Baumerlenbach
- Büttelbronn
- Eckartsweiler
- Geißelhardt
- Langenbeutingen
- Michelbach am Wald
- Neuenstein (Hohenlohe)
- Obersöllbach
- Schwöllbronn
- Untersteinbach
- Verrenberg
- Westernbach
- Wohlmutshausen
- Zweiflingen (Hohenlohe)
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Pfedelbach
- Taufbücher ab 1585
- Ehebücher ab 1585
- Totenbücher ab 1585
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Pfedelbach
- Taufbücher ab 1730
- Ehebücher ab 1730
- Totenbücher ab 1730
Verwendete Quellen:
Paulus/Boger , Beschreibung des Oberamts Oehringen Stuttgart, 1865, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0045_5
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Pfedelbach der deutschen Wikipedia
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