Lauffen am Neckar: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. August 2008, 15:35 Uhr
Lauffen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lauffen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Heilbronn > Lauffen am Neckar
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Lauffen - zur Unterscheidung von gleichnamigen Orten mit dem Zusatz “am Neckar“ - gehörte zum Oberamt Besigheim. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Besigheim umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Stadt kam zum Landkreis Heilbronn. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Lauffen am Neckar bei diesem Landkreis. Stadtrecht seit 1234.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Landturm
- Seehaus
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Nach der durch Graf Eberhard im Bart genehmigten Kirchenordnung 1491 sollte der Prediger in Lauffen am Neckar mindestens die Würde eines Bakkalaureus der Theologie besitzen, also ein mehrjähriges Studium hinter sich gebracht haben.
Evangelische Kirchen
Lauffen war 1534 die erste Stadt im Herzogtum Württemberg, die evangelisch wurde.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Talheim eingepfarrt.
Neuapostolische Kirche
Geschichte
Historische Gesellschaften
Heimatverein Gesellschaft Alt-Lauffen a. N. e.V.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Lauffen am Neckar
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1565
- Totenbücher ab 1583
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Besigheim, Stuttgart, 1853, Verlag J. B. Müller
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0031_5
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Kies, Otfried: Genealogische Hilfsmittel im Stadtarchiv Lauffen am Neckar. In: SWDB 15, S. 177-179.
- Kies, Otfried: Hinrichtungen und Todesfälle Auswärtiger in Lauffen am Neckar. In: SWDB 16, S. 567-569.
- Kies, Otfried: Überwundene tote Punkte in Lauffen am Neckar. In: SWDB 19, S. 311-312.
- Leibbrandt, Georg: Der russlanddeutsche Zweig der Lauffen-Markgröninger Leibbrandt. In: SWDB 14, S. 81-95.
- Lonhard, Otto-Günter: Allinger, Brentzinger, Moser, Schäfer, Menold - überwundene tote Punkte in Lauffen am Neckar. In: SWDB 15, S. 249-254.
- Lonhard, Otto-Günter: Die Herkunft der Linder in Lauffen am Neckar. In: SWDB 15, S. 477-480.
- Numberger, Markus: Die Bürgerschaft der Stadt Lauffen am Neckar vor 1558. (SWDQ 2.) Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V., Stuttgart 2002.
- Numbrecht, Markus : Die Bürgerschaft der Stadt Lauffen am Neckar vor 1558. - O. u. J. z. Zt. unbekannt (Südwestdeutsche Quellen zur Familien- und Wappenkunde. 2)
- Fünf Jahrhunderte Lateinschule und Gymnasium Lauffen/Neckar. Hans Walter: Brackenheim 1975; Bemerkung: mit Studenten 1480-1808 und Präzeptoren
Historische Bibliografie
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Lauffen am Neckar der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAUFENJN49NC</gov>