Gaildorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. August 2008, 14:37 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Gaildorf

Einleitung

Allgemeine Information

Gaildorf gehörte zur Grafschaft Limburg und war der Sitz der Grafen von Limburg. 1806 kam Gaildorf zu Württemberg und wurde Oberamtsstadt. 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und Gaildorf kam zum Landkreis Backnang und schliesslich bei der Kreisreform 1972 zum Landkreis Schwäbisch Hall. Die früher selbständigen Gemeinden Eutendorf, Ottendorf und Unterrot wurden mit ihren Teilorten und Wohnplätzen zu diesem Datum nach Gaildorf eingemeindet.

Politische Einteilung

Stadtteile und Wohnplätze

Zur Gemeinde Gaildorf gehören folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Eutendorf bis 1972 selbständige Gemeinde
    • Adelbach etwa 1710 angelegt
    • Eisbach
    • Großaltdorf
    • Kleinaltdorf
    • Neuwiese etwa 1810 angelegt
    • Schleifrain
    • Schweizerhalden etwa 1925 abgegangen
    • Steigenhaus
    • Steppach
    • Winzenweiler bis 1808 bei Vellberg
  • Ottendorf bis 1972 selbständige Gemeinde
    • Adelbach
    • Einöde bei Stiershof
    • Hägenau
    • Kocherhalde
    • Niederndorf
    • Railhalde bei Adelbach
    • Spöck
  • Unterrot bis 1972 selbständige Gemeinde
    • Bröckingen
    • Honkling seit 1972 bei Gschwend
    • Kieselberg
    • Münster
    • Münstermühle
    • Reippersberg
    • Reippersberger Sägmühle
    • Schönberg
    • Wildgarten seit 1972 bei Gschwend

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Gaildorf war bis 1433 kirchliche Filiale von Münster. Ab 1433 waren die Verhältnisse umgekehrt, Münster war dann bis 1694 Filiale von Gaildorf. Ab 1694 war in Münster eine eigene Pfarrei engerichtet. 1810 wurde Münster dann wieder Filiale von Gaildorf bis zum Jahr 1898. Ab 1694 wurden für die beiden Orte jeweils eigene Kirchenbücher geführt. Die Pfarrei Gaildorf hat sonst keine Filialen.

  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Eutendorf gehör(t)en folgende Filialen:
    • Adelbach
    • Eisbach
    • Großaltdorf
    • Kleinaltdorf
    • Neuwiese
    • Schleifrain
    • Schweizerhalden
    • Steigenhaus
    • Steppach
    • Winzenweiler
  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Ottendorf gehör(t)en folgende Filialen:
    • Adelbach
    • Hägenau
    • Kocherhalde
    • Niederndorf
    • Railhalde
    • Spöck
  • Zur evangelischen Kirchengemeinde Münster/Unterrot gehör(t)en folgende Filialen:
    • Bröckingen
    • Kieselberg
    • Münster
    • Münstermühle
    • Reippersberg
    • Reippersberger Sägmühle
    • Schönberg

Katholische Kirchen

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Eutendorf
    • Taufbücher ab 1613
    • Ehebücher ab 1596
    • Totenbücher ab 1613
  • Evangelische Kirchengemeinde Gaildorf
    • Taufbücher ab 1610
    • Ehebücher ab 1611
    • Totenbücher ab 1611
  • Evangelische Kirchengemeinde Münster/Unterrot
    • Taufbücher ab 1610
    • Ehebücher ab 1611
    • Totenbücher ab 1611
  • Evangelische Kirchengemeinde Ottendorf
    • Taufbücher ab 1645
    • Ehebücher ab 1647
    • Totenbücher ab 1648

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.

Genealogische Bibliografie

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GAIORFJN49VA</gov>

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