Urkundenbuch Oppen, Band 1/043: Unterschied zwischen den Versionen

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<tt>erlouben und gestaten, das sie czwey stucke geldes Ierlichen zinse und Rente In dem Dorfs czu Dewtzschen Borg Achim von feyeser und michel Kulbacz, Borgere czu Belcz, iczunt vorweseren sendte Briccius Altars In der obgnannten Stadt czu Beltz In der pfarkirche gelegen, für czwenczig schogk an landeszwerung uff eynen widderkouff czu dem gnannten Altar mochten versetczen und verkouffen, Sulche Ire fleissige bete wir angesehen und on die obingeschrieben czwey stucke geldes czu dem obgnannten sendte Briccius Altar für czwenczig schogk an landeswerung uff eynen widderkouff czu verkouffen und czu uersetczen gegonnet etc.. etc. Geben czu Berlin nach gots gebortt XIIIIc Jare und darnach Im XLI Jare, am donrestag sendte Andrews, des heiligen zcwelfboten, tage.</tt>
 
Nach dem Cop. March. XX. f. 157 im Kgl. Geh. Staatsarchiv zu Berlin gedruckt in Riedel C. D. Brand. A. IX. p. 489.
 
==76) 17. August 1453==
Friedrich Herzog von Sachsen bekundet Kuno v. Oppen und seinen Vetter Matthias v. Oppen mit dem Schlosse Rabenstein und dem davor liegenden Städtlein und sämmtlichem Zubehör, nämlich den wüsten Feldmarken Zernsdorf und Wul(kow?), nachdem sie dies alles vom Herzoge gegen Abtretung ihres Sattelhofes auf dem Sandberge vor Belzig nebst Grundstücken zu Gotensdorf und vor Belzig eingetauscht, belehnt zu haben.
 
<tt>Wir Friderich von gots gnaden Herczog zcu Sasschen etc. Bekennen für uns, unsere erben und nochkomen, das mir mit rieffem Rate unserer Rete und manne umb merglichs nucz und fromen willen eyns wechsels mit Cunen von Oppen und Mattias auch von Oppen, geuettern, unsern liben getruwen, mitd unserm Slosse den Rabenstein unde den Stetlin dofur gelegen und sinen zcugehorungen obir eyns komen und ingegangen sind, dorgegin Cune und Mattias von Oppen geuettern furgnant für sich und ire Erben zcu eyner widerstatunge und Vergnügung des furgenomen wechsels uns wider uff gelassen und abgetreten haben irer guter zcu Belticz gelegen, die sie von uns und unfern erben und nochkomen(!) semptlich zcu lehen gehabt haben, Also nemlich eynen Sedelhoff uft dem Sandberge, Item dry Berger huffen und drittehalbe huffe und eyn bretichen ackers zcu Gotinsborff und eyne breite von eyner halben Hufen hinder dem Winberge, alles vor Belticz gelegen, die selben gutere wir zcu unserm Slosse Belticz in ewikeit dobye zcu bliben geslagen haben. Zcu dem wechsel vorberurt, wie das ym Rechtem nach der besten formen crefftig und bestendig sin sal, geben wir für uns, unsere erben und nochkomen unsern willen und foluort und verczihen uns am selben Slosse, Stetlin dofur legende, und sinen zcugehorungen hir noch uß gedruckt eigenthumb und ander gerechtikeit, die mir, unsere erben ader nochkomen dorane haben ader gehabt hetten, unde haben Cunen und Mattias von Oppen semptlich und iren Rechten libeslehens erben das selbe</tt>

Aktuelle Version vom 2. August 2008, 16:49 Uhr

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Urkundenbuch Oppen, Band 1
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erlouben und gestaten, das sie czwey stucke geldes Ierlichen zinse und Rente In dem Dorfs czu Dewtzschen Borg Achim von feyeser und michel Kulbacz, Borgere czu Belcz, iczunt vorweseren sendte Briccius Altars In der obgnannten Stadt czu Beltz In der pfarkirche gelegen, für czwenczig schogk an landeszwerung uff eynen widderkouff czu dem gnannten Altar mochten versetczen und verkouffen, Sulche Ire fleissige bete wir angesehen und on die obingeschrieben czwey stucke geldes czu dem obgnannten sendte Briccius Altar für czwenczig schogk an landeswerung uff eynen widderkouff czu verkouffen und czu uersetczen gegonnet etc.. etc. Geben czu Berlin nach gots gebortt XIIIIc Jare und darnach Im XLI Jare, am donrestag sendte Andrews, des heiligen zcwelfboten, tage.

Nach dem Cop. March. XX. f. 157 im Kgl. Geh. Staatsarchiv zu Berlin gedruckt in Riedel C. D. Brand. A. IX. p. 489.

76) 17. August 1453

Friedrich Herzog von Sachsen bekundet Kuno v. Oppen und seinen Vetter Matthias v. Oppen mit dem Schlosse Rabenstein und dem davor liegenden Städtlein und sämmtlichem Zubehör, nämlich den wüsten Feldmarken Zernsdorf und Wul(kow?), nachdem sie dies alles vom Herzoge gegen Abtretung ihres Sattelhofes auf dem Sandberge vor Belzig nebst Grundstücken zu Gotensdorf und vor Belzig eingetauscht, belehnt zu haben.

Wir Friderich von gots gnaden Herczog zcu Sasschen etc. Bekennen für uns, unsere erben und nochkomen, das mir mit rieffem Rate unserer Rete und manne umb merglichs nucz und fromen willen eyns wechsels mit Cunen von Oppen und Mattias auch von Oppen, geuettern, unsern liben getruwen, mitd unserm Slosse den Rabenstein unde den Stetlin dofur gelegen und sinen zcugehorungen obir eyns komen und ingegangen sind, dorgegin Cune und Mattias von Oppen geuettern furgnant für sich und ire Erben zcu eyner widerstatunge und Vergnügung des furgenomen wechsels uns wider uff gelassen und abgetreten haben irer guter zcu Belticz gelegen, die sie von uns und unfern erben und nochkomen(!) semptlich zcu lehen gehabt haben, Also nemlich eynen Sedelhoff uft dem Sandberge, Item dry Berger huffen und drittehalbe huffe und eyn bretichen ackers zcu Gotinsborff und eyne breite von eyner halben Hufen hinder dem Winberge, alles vor Belticz gelegen, die selben gutere wir zcu unserm Slosse Belticz in ewikeit dobye zcu bliben geslagen haben. Zcu dem wechsel vorberurt, wie das ym Rechtem nach der besten formen crefftig und bestendig sin sal, geben wir für uns, unsere erben und nochkomen unsern willen und foluort und verczihen uns am selben Slosse, Stetlin dofur legende, und sinen zcugehorungen hir noch uß gedruckt eigenthumb und ander gerechtikeit, die mir, unsere erben ader nochkomen dorane haben ader gehabt hetten, unde haben Cunen und Mattias von Oppen semptlich und iren Rechten libeslehens erben das selbe