IR 124: Unterschied zwischen den Versionen

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==Standorte==
==Standorte==
'''Datum einfügen von oder von - bis'''
====Leibgrenadier-Bataillon, bzw. Garde zu Fuß====
Bataillon Ort und ggf Kaserne
* '''ab 1798''': Stuttgart.
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
* '''ab 1806''': im Sommer Ludwigsburg, im Winter Stuttgart.
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
 
'''Datum einfügen von oder von - bis'''
 
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
====Bataillon Erbprinz, Kronprinz und Infanterie-Regiment Nr. 124====
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
* '''ab 1803''': Ellwangen an der Jagst.
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
* '''ab 1807''': Stuttgart.
* '''ab 1814''': Heilbronn.
* '''ab 1815''': Ludwigsburg.
* '''ab 1833''': Ulm an der Donau und Wiblingen.
* '''ab 1842''': Stuttgart.
* '''ab 1859''': Ulm an der Donau.
* '''ab 1898''': Weingarten.


==Kantone==
==Kantone==

Version vom 31. Juli 2008, 11:17 Uhr

Numerisches Regimentsverzeichnis

Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6. Württembergisches) Nr.124

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

Juni 1673

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Weingarten

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Formationsgeschichte

  • 1. Juni 1673:

Errichtung des Regiments durch Herzog Eberhard III von Württemberg als „Herzogliches Regiment zu Fuß“ mit einer Stärke von 1.000 Mann in fünf Kompagnien. Die 1. Kompagnie – Leibkompagnie – wird aus der seit dem Jahre 1638 bestehenden Herzoglichen Leibwache zu Fuß gebildet.

  • 1684:

Das Regiment wird durch Anteile anderer schwäbischer Kreisstände verstärkt und in „Schwäbisches Kreisregiment zu Fuß Baden-Durlach“ umbenannt.

  • 1701:

Umbenennung in „Herzogliches Kreisregiment zu Fuß von Reischach“. Das Regiment besteht aus zwei Grenadier- und zehn Musketier-Kompagnien.

  • 1712:

Umbenennung in „Kreisregiment zu Fuß Württemberg“.

  • 12. September 1798:

Errichtung des „Grenadier-Bataillons von Zobel“ aus den beiden Grenadier-Kompagnien des Kreisregiments zu Fuß Württemberg und den zwei Grenadier-Kompagnien des Regiments von Hügel.

  • 7. Oktober 1799:

Zuteilung der neugebildeten Fußjäger-Kompagnie von Scharffenstein als Flügelkompagnie (siehe 5. Infanterie-Regiment – Nr. 123).

  • 11. März 1800:

Abtrennung der Fußjäger-Kompagnie von Scharffenstein vom Bataillon.

  • 8. Dezember 1802:

Umbenennung in „Leibgrenadier-Bataillon“ und Errichtung einer 5. Kompagnie.

  • 1805:

Abgabe der 5. Kompagnie zur Bildung eines Fußjäger-Bataillons.

  • 1. Januar 1806:

Umbenennung in „Garde zu Fuß“.

  • 1809:

Aufstellung einer 5. Kompagnie mit der Bezeichnung „Garde-Jäger-Kompagnie“.

  • 1814:

Aufstellung von drei weiteren Kompagnien und Umbenennung in „Regiment Garde zu Fuß“ zu einem Grenadier- und einem Füsilier-Bataillon.

  • 31. März 1817:

Bildung des „6. Infanterie-Regiments“ zu zwei Bataillonen aus dem bisherigen II. Bataillon und dem 1802 als Bataillon Erbprinz errichteten Regiment Nr. 6 Kronprinz.

  • 4. Oktober 1818:

Verleihung von Feldzeichen mit Regimentsnummer an die Bataillone.

  • 3. September 1851:

Verleihung von rotseidenen Fahnen mit königlichem Wappen auf der Vorderseite und königlichem Namenszug auf der Rückseite an die Bataillone.

  • 19. Dezember 1864:

Umbenennung in „6. Infanterie-Regiment König Wilhelm“ zum bleibenden Gedächtnis an den verewigten König.

  • 18. Dezember 1871:

Umbenennung in „6. Württembergisches Infanterie-Regiment (König Wilhelm) Nr. 124“.

  • 6. September 1872:

Aufstellung einer 11. Kompagnie.

  • 31. Oktober 1872:

Bildung eines Füsilier-Bataillons aus der 11. kompagnie und je einer Kompagnie des Grenadier-Regiments Nr. 123 und der Infanterie-Regimenter Nr. 120 und 126.

  • 1. November 1873:

Abgabe der 8. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 120.

  • 2. Dezember 1874:

Verleihung einer Fahne an das Füsilier-Bataillon (III.) und Auszeichnung der Fahnen des I. und II. Bataillons mit dem Band der Kriegsdenkmünze 1870/71.

  • 14. Dezember 1874:

Umbenennung in „Infanterie-Regiment König Wilhelm (6. Württembergisches) Nr. 124“.

  • 3. April 1883:

Verleihung von Säkularfahnenbändern.

  • 31. Januar 1889:

Die Bezeichnung „Füsilier-Bataillon“ wird durch „III. Bataillon“ ersetzt.

  • 6. November 1891:

Umbenennung in „Infanterie-Regiment König Wilhelm I (6. Württembergisches) Nr. 124.

  • 2. Oktober 1893:

Errichtung eines Halbbataillons als IV. Bataillon.

  • 3. Dezember 1894:

Verleihung einer Fahne gleich der des III. an das IV. Bataillon.

  • 30. November 1895:

Auszeichnung der Fahnen des I. und II. Bataillons mit dem schwarzweißroten Band der Kriegsdenkmünze 1870/71 und daran befestigten Gefechtsspangen.

  • 1. April 1897:

Abgabe des IV. Bataillons für die Aufstellung der neu errichteten Württembergischen Infanterie-Regimenter Nr. 127 und 180.

  • 10. September 1898:

Herzog Albrecht von Württemberg wird à la suite des Regiments gestellt.

  • 1. Januar 1900:

Verleihung von Säkularspangen.

  • 1. Oktober 1913:

Errichtung einer Maschinengewehr-Kompagnie.

Standorte

Leibgrenadier-Bataillon, bzw. Garde zu Fuß

  • ab 1798: Stuttgart.
  • ab 1806: im Sommer Ludwigsburg, im Winter Stuttgart.


Bataillon Erbprinz, Kronprinz und Infanterie-Regiment Nr. 124

  • ab 1803: Ellwangen an der Jagst.
  • ab 1807: Stuttgart.
  • ab 1814: Heilbronn.
  • ab 1815: Ludwigsburg.
  • ab 1833: Ulm an der Donau und Wiblingen.
  • ab 1842: Stuttgart.
  • ab 1859: Ulm an der Donau.
  • ab 1898: Weingarten.

Kantone

Datum einfügen von oder von - bis
Kreis oder Ort
Kreis oder Ort
Datum einfügen von oder von - bis
Kreis oder Ort
Kreis oder Ort

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • Datum: Text
  • Datum: Text

Regimentschefs, -kommandeure

  • ab, von - bis Regimentschef: Name
  • ab, von - bis Regimentschef: Name
  • ab 2. August 1914:

Regimentskommandeur: Oberst Haas.

  • ab 15. Februar 1915:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Bader.

  • ab 6. April 1915:

Regimentskommandeur: Oberst Haas.

  • ab 21. April 1916:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Lägeler.

Literatur

Generalleutnant Otto von Moser:

„Die Württemberger im Weltkriege“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927

Weblinks

Württembergische Regimentsverbände