Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/182: Unterschied zwischen den Versionen

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des Oberklosters folgen zu lassen".<ref>Archiv zur Dyck. -</ref> Der damalige Halfmann hieß Gottfried Weitz. Sohn und Enkel, Leonard Weitz (1620) und Gottfried Weitz folgten.
des Oberklosters folgen zu lassen".<ref>Archiv zur Dyck. -</ref> Der damalige Halfmann hieß Gottfried Weitz. Sohn und Enkel, Leonard Weitz (1620) und Gottfried Weitz folgten.


1714 wird Johann Theodor Stretath, Sohn von Heinrich, mit Margaretha Werhahn vom Weinhause zu Damm als Halfmann in Bieckhausen genannt. Er starb an einer tödtlichen Wunde, die er in einem Streite empfangen hatte, 1714 am 17. März. Seine Tochter, Johanna Katharina, heirathete Gerhard Püllen und starb 1790 im 91. Lebensjahre.<ref>Kircehnbücher zu Hemmerden. -</ref>
1714 wird Johann Theodor Stretath, Sohn von Heinrich, mit Margaretha Werhahn vom Weinhause zu Damm als Halfmann in Bieckhausen genannt. Er starb an einer tödtlichen Wunde, die er in einem Streite empfangen hatte, 1714 am 17. März. Seine Tochter, Johanna Katharina, heirathete Gerhard Püllen und starb 1790 im 91. Lebensjahre.<ref>Kirchenbücher zu Hemmerden. -</ref>


Arnold Froitzheim kaufte Bieckhausen als Domainengut; sein Tochtersohn Franz Weidenfeld zu Birkhof ist nunmehr Besitzer.
Arnold Froitzheim kaufte Bieckhausen als Domainengut; sein Tochtersohn Franz Weidenfeld zu Birkhof ist nunmehr Besitzer.

Aktuelle Version vom 19. Juli 2008, 14:53 Uhr

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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
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des Oberklosters folgen zu lassen".[1] Der damalige Halfmann hieß Gottfried Weitz. Sohn und Enkel, Leonard Weitz (1620) und Gottfried Weitz folgten.

1714 wird Johann Theodor Stretath, Sohn von Heinrich, mit Margaretha Werhahn vom Weinhause zu Damm als Halfmann in Bieckhausen genannt. Er starb an einer tödtlichen Wunde, die er in einem Streite empfangen hatte, 1714 am 17. März. Seine Tochter, Johanna Katharina, heirathete Gerhard Püllen und starb 1790 im 91. Lebensjahre.[2]

Arnold Froitzheim kaufte Bieckhausen als Domainengut; sein Tochtersohn Franz Weidenfeld zu Birkhof ist nunmehr Besitzer.

1825 gestattete der Generalvicar Hüsgen der Familie Froitzheim und Einem Dienstboten, die Messe im Hausoratorium zu hören, ausgenommen Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Frohnleichnam und Allerheiligen. Als Arnold Froitzheim 1837 gestorben war, wurde das Privilegium auf dessen Familie und Dienerschaft ausgedehnt. Dasselbe erlosch mit dem Abzuge der Familie Weidenfeld nach Birkhof.[3]

Dannerhof. 1580 ist Jacob von Märten, Herr zu Gierath, Besitzer des Dannerhofes, 1656 der General=Lieutenant Johann von Norprath und seine Frau Agnes Johanna von Hennin. Sie hatten denselben vom Churfürsten Pfaltz=Neuburg und Herzoge von Jülich pfandweise erworben. Deren Nachfolgerin war die Geheimräthin von Franken, geborene von Menshengen. 1766 ging der Dannerhof in das Eigenthum des Grafen Franz Wilhelm von Salm über, nachdem derselbe das zu Münderheim gelegene Klee=Jans=Gut für 3050 Reichsthaler erworben und an den Herzog von Jülilch abgetreten, auch die frühere Besitzerin gänzlich befriedigt hatte.[4] 1598 kommen Norbisrath und Stella, Eheleute, als Pächter im Dannerhofe vor. 1642 wird Adam Voitz als Dannerhalfen genannt; 1665 Johann Bungartz und Noelgen Veitz. 1675 sind Pächter Heinrich Cremer und Maria Bungartz; 1735 Johann Cremer und Anna Tillmanns, welche 1742 nach einem Krankenlager von siebenzehn Jahren starb; 1766 waren Pächter Peter Cürten und Maria Sophia Cappel; 1774 Wilhelm Dickers und Anna Christina Püllen, Adam Cürten und Maria Christina Broich 1796. Peter Mathias Engels starb 1874.[5] Dessen Tochter heirathete Wilhelm Strerath von Bedburdyck, den jetzigen Pächter des Hofes.

Flockenhof. Derselbe wird in alten Schriften schlechtweg der Hof von Hemmerden genannt, er gehörte früher dem Grafen Wilhelm von



  1. Archiv zur Dyck. -
  2. Kirchenbücher zu Hemmerden. -
  3. Aufzeichnungen des Pastors Wiesen. -
  4. Archiv zur Dyck. -
  5. Kirchenbücher zu Hemmerden