Dritter Fischerbuden: Unterschied zwischen den Versionen
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:Der Dritter Fischerbuden lag am weitesten entfernt von Lübeck und wurde um 1670 als fester Wohnsitz für den Fischer und seine Familie erbaut. Das Haus war von der Stadt gepachtet. Hierfür bezahlte der Fischer als Pacht ein halbes Rauchhuhn. Das Haus hatte eine Größe von 3x4m. Auf dem kleinen Dachboden waren die wichtigen Utensilien für den Fischfang gelagert. | :Der Dritter Fischerbuden lag am weitesten entfernt von Lübeck und wurde um 1670 als fester Wohnsitz für den Fischer und seine Familie erbaut. Das Haus war von der Stadt gepachtet. Hierfür bezahlte der Fischer als Pacht ein halbes Rauchhuhn. Das Haus hatte eine Größe von 3x4m. Auf dem kleinen Dachboden waren die wichtigen Utensilien für den Fischfang gelagert. | ||
:Als sich der Fischfang auf der Wakenitz nicht mehr lohnte, wurde auch hier eine Gastwirtschaft eingerichtet. Sie hatte aber nicht den Erfolg wie auf dem [[Erster Fischerbuden]] und Zweiter Fischerbuden. 1844 verkaufte die Stadt Lübeck das Areal an die private Gesellschaft zur Rettung schwer erziehbarer Kinder. Das Rettungshaus, das später den Namen [[Wakenitzhof]] erhielt, wurde hier errichtet. | :Als sich der Fischfang auf der Wakenitz nicht mehr lohnte, wurde auch hier eine Gastwirtschaft eingerichtet. Sie hatte aber nicht den Erfolg wie auf dem [[Erster Fischerbuden]] und Zweiter Fischerbuden. 1844 verkaufte die Stadt Lübeck das Areal an die private Gesellschaft zur Rettung schwer erziehbarer Kinder. Das Rettungshaus, das später den Namen [[Wakenitzhof]] erhielt, wurde hier errichtet. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2008, 09:45 Uhr
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein > Lübeck > Dritter Fischerbuden
Dritter Fischerbuden
- Der Dritter Fischerbuden lag am weitesten entfernt von Lübeck und wurde um 1670 als fester Wohnsitz für den Fischer und seine Familie erbaut. Das Haus war von der Stadt gepachtet. Hierfür bezahlte der Fischer als Pacht ein halbes Rauchhuhn. Das Haus hatte eine Größe von 3x4m. Auf dem kleinen Dachboden waren die wichtigen Utensilien für den Fischfang gelagert.
- Als sich der Fischfang auf der Wakenitz nicht mehr lohnte, wurde auch hier eine Gastwirtschaft eingerichtet. Sie hatte aber nicht den Erfolg wie auf dem Erster Fischerbuden und Zweiter Fischerbuden. 1844 verkaufte die Stadt Lübeck das Areal an die private Gesellschaft zur Rettung schwer erziehbarer Kinder. Das Rettungshaus, das später den Namen Wakenitzhof erhielt, wurde hier errichtet.
- Weitere Daten und Bilder finden Sie auf folgender Hompage: http://www.pfhl.de
Fischer
- LÜTTKENS Joachim Matthias Abraham, 1799
Quellen
- Stadtarchiv Lübeck
- Kirchbücher Herrnburg
- Kirchbücher St. Aegidien
- Adressbücher Lübeck
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DRIDEN_W2400</gov>