Pfauhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Pfauhausen wurde 1274 als Pawenhusen erstmals urkundlich genannt. Es wurde nach dem Adelsgeschlecht der Phawen benannt. Die v. Helfenstein und Württemberg vergaben im Laufe der Jahrhunderte mehrfach Lehen im Ort. Die letzten Besitzer, die v. Rotenhan, verkauften das Dorf 1769 an den Fürstbischof von Speyer. 1802/03 kam Pfauhausen an Baden, 1806 aber an Württemberg und wurde zunächst dem Oberamt Köngen und 1808 dem Oberamt Esslingen zugeteilt.
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*Ritter und Dorfgemeinde am Mittleren Neckar in der frühen Neuzeit : aufgezeigt an d. Dorfrechten d. Gemeinden Pfauhausen u. Unterboihingen / / Müller, Ute. - [1980] [Hochschulschrift]
*Wernau : 700 Jahre Pfauhausen + Steinbach; 1276 - 1976 / / Denzinger, Anton. - Wernau : Stadt, 1976
 
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 5. Juni 2008, 17:37 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Wernau > Pfauhausen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Pfauhausen gehörte zum Oberamt Esslingen. 1938 wurde Pfauhausen mit Steinbach zur Gemeinde Wernau vereinigt.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Plochingen eingepfarrt.

Katholische Kirchen

In Pfauhausen besteht eine katholische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen :

Geschichte

Pfauhausen wurde 1274 als Pawenhusen erstmals urkundlich genannt. Es wurde nach dem Adelsgeschlecht der Phawen benannt. Die v. Helfenstein und Württemberg vergaben im Laufe der Jahrhunderte mehrfach Lehen im Ort. Die letzten Besitzer, die v. Rotenhan, verkauften das Dorf 1769 an den Fürstbischof von Speyer. 1802/03 kam Pfauhausen an Baden, 1806 aber an Württemberg und wurde zunächst dem Oberamt Köngen und 1808 dem Oberamt Esslingen zugeteilt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Katholische Kirchengemeinde Pfauhausen

  • Taufbücher ab 1664
  • Ehebücher ab 1664
  • Totenbücher ab 1711

Verwendete Quellen:

Pauly: Beschreibung des Oberamts Esslingen, Stuttgart, 1835, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0020_X

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Ritter und Dorfgemeinde am Mittleren Neckar in der frühen Neuzeit : aufgezeigt an d. Dorfrechten d. Gemeinden Pfauhausen u. Unterboihingen / / Müller, Ute. - [1980] [Hochschulschrift]
  • Wernau : 700 Jahre Pfauhausen + Steinbach; 1276 - 1976 / / Denzinger, Anton. - Wernau : Stadt, 1976

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Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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