Ochsenwang: Unterschied zwischen den Versionen

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Ochsenwang wurde im 12. Jh. als Ohssenwanc erstmals urkundlich erwähnt. Es war vermutlich ursprünglich zähringisch, danach gehörte es den Grafen v. Aichelberg und kam im 14. Jh. an Württemberg. 1477 wurde es jedoch an die v. Speth verkauft und gehörte damit zur Herrschaft Neidlingen. Diese hatten ab 1551 die v. Freyberg inne, bis sie 1596 durch Testament wieder an Wüttemberg fiel. Danach wurde sie mehrfach als Lehen vergeben. Ab 1667 gehörten Ort und Herrschaft zur Kammerschreiberei, 1806 bis 1810 zum Oberamt Wiesensteig, bis 1938 zum Oberamt Kirchheim, und bis zu seiner Eingliederung in den Landkreis Esslingen 1973 zum Landkreis Nürtingen. 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Bissingen eingemeindet.
Ochsenwang wurde im 12. Jh. als Ohssenwanc erstmals urkundlich erwähnt. Es war vermutlich ursprünglich zähringisch, danach gehörte es den Grafen v. Aichelberg und kam im 14. Jh. an Württemberg. 1477 wurde es jedoch an die v. Speth verkauft und gehörte damit zur Herrschaft Neidlingen. Diese hatten ab 1551 die v. Freyberg inne, bis sie 1596 durch Testament wieder an Wüttemberg fiel. Danach wurde sie mehrfach als Lehen vergeben. Ab 1667 gehörten Ort und Herrschaft zur Kammerschreiberei, 1806 bis 1810 zum Oberamt Wiesensteig, bis 1938 zum Oberamt Kirchheim, und bis zu seiner Eingliederung in den Landkreis Esslingen 1973 zum Landkreis Nürtingen. 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Bissingen eingemeindet.
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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Version vom 30. Mai 2008, 19:04 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Bissingen an der Teck > Ochsenwang

Einleitung

Allgemeine Information

Ochsenwang ist ein Ortsteil von Bissingen an der Teck und liegt am Nordrande der Schwäbischen Alb etwa 40 km südostwärts von Stuttgart.

Politische Einteilung

Zu Ochsenwang gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Randeck (Hof)
  • Ziegelhütte (Häuser, Ziegeleibetrieb 1890 aufgegeben)
  • Randeck (Burg, abgegangen)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Der Ort war bis 1706 ein Filial von Bissingen, bis 1718 von Schopfloch und von 1718 bis 1822 wieder von Bissingen. Danach eigene Pfarrei, die jedoch meist von Pfarrverwesern der benachbarten Gemeinden wahrgenommen wurde.

Katholische Kirche

Die katholischen Einwohner waren/sind nach Weilheim gepfarrt.

Geschichte

Ochsenwang wurde im 12. Jh. als Ohssenwanc erstmals urkundlich erwähnt. Es war vermutlich ursprünglich zähringisch, danach gehörte es den Grafen v. Aichelberg und kam im 14. Jh. an Württemberg. 1477 wurde es jedoch an die v. Speth verkauft und gehörte damit zur Herrschaft Neidlingen. Diese hatten ab 1551 die v. Freyberg inne, bis sie 1596 durch Testament wieder an Wüttemberg fiel. Danach wurde sie mehrfach als Lehen vergeben. Ab 1667 gehörten Ort und Herrschaft zur Kammerschreiberei, 1806 bis 1810 zum Oberamt Wiesensteig, bis 1938 zum Oberamt Kirchheim, und bis zu seiner Eingliederung in den Landkreis Esslingen 1973 zum Landkreis Nürtingen. 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Bissingen eingemeindet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Ochsenwang
    • Taufbücher ab 1706
    • Ehebücher ab 1706
    • Totenbücher ab 1707

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Findbuch Gemeindearchiv Bissingen an der Teck / bearb. von Michael Konrad und Gabriele Mühlnickel-Heybach. Hrsg. vom Kreisarchiv Esslingen / 2: Bestand Ochsenwang 1762 - 1974 (1984)/Esslingen : Kreisarchiv, 1999/(Archivinventare des Landkreises Esslingen;14)

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung OCHANGJN48SN


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