Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 3 (Strange)/042: Unterschied zwischen den Versionen

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Chiny.    Derselbe  war  mit Eva  von  Bemmelberg  genannt
Chiny.    Derselbe  war  mit Eva  von  Bemmelberg  genannt Hontstein verheirathet, und hinterliess folgende Kinder:
Hontstein verheirathet, und hinterliess folgende Kinder:
 
1. Bernhard von Velbrüggen Teutsch Ordens Ritter; er
:1. Bernhard von Velbrüggen Teutsch Ordens Ritter; er wird von seinem folgenden Bruder als der ältere bezeichnet.
wird von seinem folgenden Bruder als der ältere be-
 
zeichnet.
:2. Wolf Conrad von Velbrüggen Herr zu Beffort; ich finde nicht, dass er verheirathet gewesen. Beffort geht auf seinen folgenden Bruder über.
2. Wolf Conrad von Yelbrüggen Herr zu Beffort; ich finde
 
nicht, dass er verheirathet gewesen. Beffort geht auf
:3. Friedrich von Velbrüggen Herr zu Beffort, war mit Anna von Eltz verheirathet, und ist wohl Anfangs 1589 kinderlos gestorben.    Beffort erbte seine folgende Schwester.
seinen folgenden Bruder über.
 
3. Friedrich von Velbrüggen Herr zu Beffort, war mit Anna
:4. Margaretha von Velbrüggen war verheirathet mit Caspar von Huy Herrn zu Huy. Ihre Tochter Odilia brachte Beffort ihrem Gatten n. von Chalon zu.
von Eltz verheirathet, und ist wohl Anfangs 1589 kinder-
 
los gestorben.    Beffort erbte seine folgende Schwester.
:5. Anna von Velbrüggen verh. mit Wilhelm von Eltz.
4. Margaretha von Yelbrüggen war verheirathet mit Caspar
 
von Huy Herrn zu Huy. Ihre Tochter Odilia brachte
:6. Zwei geistliche Töchter, die eine Frau zu Ouhren, die andere Namens Magdalena Jungfrau zu Marienthal.
Beffort ihrem Gatten n. von Chalon zu.
 
5. Anna von Yelbrüggen verh. mit Wilhelm von Eltz.
Zur Geschichte von Beffort ist dann noch zu bemerken, dass Anna Quad den vierten Theil dieser Herrschaft, den sie im J. 1518 ihrem Gatten Bernhard Herrn zur Veltz als Mitgift zugebracht hatte, in ihre zweite Ehe mit Heinrich von Hagen Herrn zu Uppelborn und zur Motten mitnahm. Die Hälfte dieses Viertels, also ein Achtel, erhielt ihre Tochter Margaretha von Hagen, als sie im J. 1542 Hans Richard Herrn zu Eltz<ref>Derselbe ist ein Sohn des Johann Herrn zu Eltz Amtmann zu Laneck und der Maria von Breitbach.</ref>Amtmann zu Montabaur, Limburg und Molsberg heirathete. Beide Ehegatten verkauften dies Achtel dann im J. 1551 dem Bernhard von Velbrüggen Amtmann zu Vianden.
6. Zwei geistliche Töchter, die eine Frau zu Ouhren, die
 
andere Namens Magdalena Jungfrau zu Marienthal.
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Zur Geschichte von Beffort ist dann noch zu bemerken,
 
dass Anna Quad den vierten Theil dieser Herrschaft, den sie
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im J. 1518 ihrem Gatten Bernhard Herrn zur Veltz als
Mitgift zugebracht hatte, in ihre zweite Ehe mit Heinrich von
Hagen Herrn zu Uppelborn und znr Motten mitnahm. Die
Hälfte dieses Viertels, also ein Achtel, erhielt ihre Tochter
Margaretha von Hagen, als sie im J. 1542 Hans Richard
Herrn zu Eltz (*) Amtmann zu Montabaur, Limburg und
Molsberg heirathete. Beide Ehegatten verkauften dies Achtel
dann im J. 1551 dem Bernhard von Velbrüggen Amtmann zu
Vianden.
(*) Derselbe ist ein Sohn des Johann Herrn zu Eltz Amtmann
zu Laneck und der Maria von Breitbach.

Version vom 30. Mai 2008, 11:48 Uhr

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Chiny. Derselbe war mit Eva von Bemmelberg genannt Hontstein verheirathet, und hinterliess folgende Kinder:

1. Bernhard von Velbrüggen Teutsch Ordens Ritter; er wird von seinem folgenden Bruder als der ältere bezeichnet.
2. Wolf Conrad von Velbrüggen Herr zu Beffort; ich finde nicht, dass er verheirathet gewesen. Beffort geht auf seinen folgenden Bruder über.
3. Friedrich von Velbrüggen Herr zu Beffort, war mit Anna von Eltz verheirathet, und ist wohl Anfangs 1589 kinderlos gestorben. Beffort erbte seine folgende Schwester.
4. Margaretha von Velbrüggen war verheirathet mit Caspar von Huy Herrn zu Huy. Ihre Tochter Odilia brachte Beffort ihrem Gatten n. von Chalon zu.
5. Anna von Velbrüggen verh. mit Wilhelm von Eltz.
6. Zwei geistliche Töchter, die eine Frau zu Ouhren, die andere Namens Magdalena Jungfrau zu Marienthal.

Zur Geschichte von Beffort ist dann noch zu bemerken, dass Anna Quad den vierten Theil dieser Herrschaft, den sie im J. 1518 ihrem Gatten Bernhard Herrn zur Veltz als Mitgift zugebracht hatte, in ihre zweite Ehe mit Heinrich von Hagen Herrn zu Uppelborn und zur Motten mitnahm. Die Hälfte dieses Viertels, also ein Achtel, erhielt ihre Tochter Margaretha von Hagen, als sie im J. 1542 Hans Richard Herrn zu Eltz[1]Amtmann zu Montabaur, Limburg und Molsberg heirathete. Beide Ehegatten verkauften dies Achtel dann im J. 1551 dem Bernhard von Velbrüggen Amtmann zu Vianden.


  1. Derselbe ist ein Sohn des Johann Herrn zu Eltz Amtmann zu Laneck und der Maria von Breitbach.