Schilling (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. Juni 2005, 18:32 Uhr

Nach "Deutsches Namenlexikon" von Hans Bahlow:
- Schilling (rheinisch Schillings): Münzname, wie Zwei-, Drei-, Fünf-schilling auf Zinsverpflichtung deutend. S. auch Heller, Pfund, Mark, Pfennig, Scherf! Slawische Form: Schillak, Schillok, Schiloga. Schilter s. Schilder!
Nach "Duden Familiennamen" von Rosa und Volker Kohlheim:
- Schilling:
  - I. Übername zu mittelhochdeutsch schillinc, mittelniederdeutsch schillink >Schilling< nach einer Abgabe (vgl. Fünfschilling).
  - II. Herkunftsname zu den Ortsnamen Schilling (Bayern), Schillingen (Rheinland-Pfalz, Ostpreußen)
- Ein früher Beleg ist Wilhelmus Sciling (Halberstadt, anno 1178)
  Bekannter Namensträger Niklaus Schilling, schweizerischer Filmregisseur (20./21. Jh.)
In der Aufstellung der 200 häufigsten Familiennamen in Deutschland und deren Herkunft (nach Telefonanschlüssen 1996), ist der Familienname Schilling auf Platz 149, mit einer Häufigkeit von 14.987 und einem Anteil von 0,0726 % genannt.

Häufiges Vorkommen in Ostfriesland.

Albert Schilling, Bürgermeister von Hamburg (1464-1480)

Familienforschung KÖPPE - RENTSCHLER - HEINRICHSDORFF & SCHILLING
- Forschungsgebiete sind Bremen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Niedersachsen,Ostfriesland.

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 ==Weblinks==
 * [http://www.koeppe.de.ki '''Familienforschung KÖPPE - RENTSCHLER - HEINRICHSDORFF & SCHILLING''']
+**Forschungsgebiete sind Bremen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Niedersachsen,Ostfriesland.
 [[Kategorie:Familienname|Schilling]]
 [[Kategorie:Bürgermeister in Hamburg]]
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