Urkundenbuch Oppen, Band 1/030: Unterschied zwischen den Versionen

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</tt>von Oppen, vnsen lieben getrewen, zu eyme rechten erblehen disse nach geschrieben Ierliche gulde und Pflege gelegen haben vnd lihen In die in crafte dieß Brieues. Zum ersten in dem dorffe zu Morzane Siben nnb zwentzig scheffel Rogken vnd Haber vnd dorzu sechs Hünre, zu Nymig drie Scheffel Haber, vier scheffel Gersten vnd eynen scheffel erweisen, In dem dorffe zu Danßdorff drittehalbe Winscheffel Rogken, In dem Dorffe zu Ludersdorff dry scheffel Haber, Also daß der obgenante Hans von Oppen und sine rechte Lehenserben mansgeschlechte die vorgeschriben jerliche gulde vnd pflege bey vns, vnsen erben vnd nachkommen Hertzogen zu Sachsen haben, Halden vnd geruwelichen besitzen sollen vnd mogen, mit gnaden, vortheilen vnd mit allen rechten, als sulche gutere Hans von Oppen seliger gedechtnisse, seyn Vetter, etwenne von unßr Herrschaft zu Sachsen gehat, vnd besessen hat, vnd der egenante Hans vnd sine rechten Lehenserben sollen ouch die obengeschrieben guter von vns, vnsen erben vnd nachkomen Hertzogen zu Sachsen wie gewonlichen halbin, nutzen und (to alle) tyden emphahen, als dicke des not sein wirdet, ane geuerde. Were es ouch, das die Ersame Frowe Kone, des ergenanten Hanses von Oppen eliche Wirtyne, synen tut gelebete, so sal sie die obgenante gutere zu Irem libe, die wil sie lebet, zum rechten Liepgedinge von vns, vnsren erben vnd nachkomen Hertzogen zu Sachsen haben, halden und geruvelichen besitzen vnd geben Ir des zu eyme Inwiser den Duchtigen Hansen Falcken, vnsern liben getrewen. Mit vrkunt diß Briues vorsigilt mit unsen angehangen Insigel. Geben zur Olmutz (?) nach Christes geborte indem vierzehendem hundersten Jare an sand Gallen Tage.</tt>
 
Sehr fehlerhaft gedruckt in Eiters Chronicon Beltizense p. 472. 473 nach dem damals (1743) noch bei der Familie v. Oppen befindlichen Original. Vergl. Beckmann Hist. des Fürstenth, Anhalt II. p. 241.
 
==62) 2. Juli 1401==
{{Sperrschrift|Hans  v. Oppen}}  schließt  einen  Vergleich  mit  dem  Rathe  der  Stadt (Treuen-)Brietzen über etliche zu Schlalach belegene Wiesen.
 
<tt>Ik hans von oppyn vnd myne rechte erve bekene openbar jn dessen mynen openbryue — dat dy Twidrach und schelunge, dy jk vnd myne gebur von Slanloch gehad hebben vnd hadden med der Stad und Burgern tur Brycen, Alze omme dy wezen, dy myne gebur von Slaloch gerod hebben, vnd hadden in der Stad holten tur Bryczen dy wezen, dy dar leggen tenden dy Dorpbrycenschen weszen, genczliken und wol entzed vnscheiden synt in zodanen wise, dat dy egenante myne gebur von Slaloch dy wezen vullen zolen roden wente an dy Beke glike andern wesen, und an iflyker syden der wesen Sal man welre vpschyten, alze dy gebur nich mogen noch zolen dy weze breder maken. Ouk dy meze, dy dar gerodet ys jn der Stat holte tu den Borke, dy peter Martens was, der zal jk my vnd myne rechte erffe ewichliken gebruken vnd en zal der wese nicht lenger adir Breder</tt>

Aktuelle Version vom 4. Mai 2008, 09:20 Uhr

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Urkundenbuch Oppen, Band 1
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von Oppen, vnsen lieben getrewen, zu eyme rechten erblehen disse nach geschrieben Ierliche gulde und Pflege gelegen haben vnd lihen In die in crafte dieß Brieues. Zum ersten in dem dorffe zu Morzane Siben nnb zwentzig scheffel Rogken vnd Haber vnd dorzu sechs Hünre, zu Nymig drie Scheffel Haber, vier scheffel Gersten vnd eynen scheffel erweisen, In dem dorffe zu Danßdorff drittehalbe Winscheffel Rogken, In dem Dorffe zu Ludersdorff dry scheffel Haber, Also daß der obgenante Hans von Oppen und sine rechte Lehenserben mansgeschlechte die vorgeschriben jerliche gulde vnd pflege bey vns, vnsen erben vnd nachkommen Hertzogen zu Sachsen haben, Halden vnd geruwelichen besitzen sollen vnd mogen, mit gnaden, vortheilen vnd mit allen rechten, als sulche gutere Hans von Oppen seliger gedechtnisse, seyn Vetter, etwenne von unßr Herrschaft zu Sachsen gehat, vnd besessen hat, vnd der egenante Hans vnd sine rechten Lehenserben sollen ouch die obengeschrieben guter von vns, vnsen erben vnd nachkomen Hertzogen zu Sachsen wie gewonlichen halbin, nutzen und (to alle) tyden emphahen, als dicke des not sein wirdet, ane geuerde. Were es ouch, das die Ersame Frowe Kone, des ergenanten Hanses von Oppen eliche Wirtyne, synen tut gelebete, so sal sie die obgenante gutere zu Irem libe, die wil sie lebet, zum rechten Liepgedinge von vns, vnsren erben vnd nachkomen Hertzogen zu Sachsen haben, halden und geruvelichen besitzen vnd geben Ir des zu eyme Inwiser den Duchtigen Hansen Falcken, vnsern liben getrewen. Mit vrkunt diß Briues vorsigilt mit unsen angehangen Insigel. Geben zur Olmutz (?) nach Christes geborte indem vierzehendem hundersten Jare an sand Gallen Tage.

Sehr fehlerhaft gedruckt in Eiters Chronicon Beltizense p. 472. 473 nach dem damals (1743) noch bei der Familie v. Oppen befindlichen Original. Vergl. Beckmann Hist. des Fürstenth, Anhalt II. p. 241.

62) 2. Juli 1401

Hans v. Oppen schließt einen Vergleich mit dem Rathe der Stadt (Treuen-)Brietzen über etliche zu Schlalach belegene Wiesen.

Ik hans von oppyn vnd myne rechte erve bekene openbar jn dessen mynen openbryue — dat dy Twidrach und schelunge, dy jk vnd myne gebur von Slanloch gehad hebben vnd hadden med der Stad und Burgern tur Brycen, Alze omme dy wezen, dy myne gebur von Slaloch gerod hebben, vnd hadden in der Stad holten tur Bryczen dy wezen, dy dar leggen tenden dy Dorpbrycenschen weszen, genczliken und wol entzed vnscheiden synt in zodanen wise, dat dy egenante myne gebur von Slaloch dy wezen vullen zolen roden wente an dy Beke glike andern wesen, und an iflyker syden der wesen Sal man welre vpschyten, alze dy gebur nich mogen noch zolen dy weze breder maken. Ouk dy meze, dy dar gerodet ys jn der Stat holte tu den Borke, dy peter Martens was, der zal jk my vnd myne rechte erffe ewichliken gebruken vnd en zal der wese nicht lenger adir Breder