Badische Felddienstauszeichnung/Träger aus Hohenwettersbach: Unterschied zwischen den Versionen
AMeyer (Diskussion • Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Am 27.01.1830 wurde durch Großherzog Leopold von Baden die Felddienst-Auszeichnung gestiftet. Die Medaille wurde an einem orangefarbenen Band mit rot und weißer Stahl...) |
Arend (Diskussion • Beiträge) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 2. Mai 2008, 17:17 Uhr
Am 27.01.1830 wurde durch Großherzog Leopold von Baden die Felddienst-Auszeichnung gestiftet. Die Medaille wurde an einem orangefarbenen Band mit rot und weißer Stahlleiste auf der linken Brust getragen. Voraussetzung für die Verleihung war, das man im Großherzoglichen Armeecorps, in der Linie oder der Landwehr gut gedient und einem Feldzug tadellos mitgemacht hatte.
Soldaten, die in badischen Diensten standen und an folgenden Feldzügen teilgenommen hatten:
1792-1796 Feldzüge am Rhein gegen die frz. Revolutionstruppen 1805 Feldzug gegen Österreich 1806-1807 Feldzüge gegen Preußen und Schweden 1808-1813 Feldzug gegen Spanien 1809 Feldzug gegen Österreich 1812 Feldzug gegen Rußland 1813 Feldzug bis zur Schlacht bei Leipzig 1814 Feldzug gegen Frankreich 1815 Feldzug gegen Frankreich
Folgende Soldaten bzw. Pensionäre, die in Hohenwettersbach wohnten, wurde diese Medaille verliehen:
- BERTSCH, Johann Alexander, zu Hohenwettersbach
- DOXIE, Christoph, zu Hohenwettersbach
- KATZ, Wilhelm Heinrich, zu Hohenwettersbach
- LITSCHINGER, Friedrich, zu Hohenwettersbach
- SCHILLING, Wilhelm von, Hauptmann von der Suite, zu Hohenwettersbach
- WÜRZBURGER, Morand, zu Hohenwettersbach
- KRAUT, Friedrich, Steinhauer zu Hohenwettersbach