Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/188: Unterschied zwischen den Versionen

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unter Keyenberg, war jedoch nach Binterim (Alte und neue Erzdiöcese Köln, I 188) im 14. Jahrhundert eine selbständige Pfarre.
Bereits 1302 kommt Hochneukirch urkundlich in der Geschichte vor. Am 25. December d. J. weist Graf Gerard von Jülich seinem Vetter Wilhelm von Jülich, Propst zu Mastricht und Erzdiakon zu Lüttich, einen Erbzins von 100 Mark auf die Höfe von Garzweiler, Otzenrath und Neukirchen an.<ref>Rheinischer Antiquarius, III. Abthlg. V 613, -</ref> 1351 verkauft Werner von Merode den großen und kleinen Zehnten zu Neukirchen seinem Oheim Carsilius von Merode für die Summe von 890 Imperialen. Dessen Tochter Elisabet heirathete Gerhard von Odenkirchen, der diesen Zehnten 1373 der Mechtilde von Meer, Frau zu Wickrath, verkauft. Später war der Herzog von Jülich im Besitze des Zehnten, dann der Personatar und der Pfarrer.<ref>Archiv zu Harff. -</ref>

Version vom 27. April 2008, 09:25 Uhr

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Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich
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unter Keyenberg, war jedoch nach Binterim (Alte und neue Erzdiöcese Köln, I 188) im 14. Jahrhundert eine selbständige Pfarre.

Bereits 1302 kommt Hochneukirch urkundlich in der Geschichte vor. Am 25. December d. J. weist Graf Gerard von Jülich seinem Vetter Wilhelm von Jülich, Propst zu Mastricht und Erzdiakon zu Lüttich, einen Erbzins von 100 Mark auf die Höfe von Garzweiler, Otzenrath und Neukirchen an.[1] 1351 verkauft Werner von Merode den großen und kleinen Zehnten zu Neukirchen seinem Oheim Carsilius von Merode für die Summe von 890 Imperialen. Dessen Tochter Elisabet heirathete Gerhard von Odenkirchen, der diesen Zehnten 1373 der Mechtilde von Meer, Frau zu Wickrath, verkauft. Später war der Herzog von Jülich im Besitze des Zehnten, dann der Personatar und der Pfarrer.[2]

  1. Rheinischer Antiquarius, III. Abthlg. V 613, -
  2. Archiv zu Harff. -