Urkundenbuch Oppen, Band 1/024: Unterschied zwischen den Versionen
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<tt>Gebin czu Wittenberg am Mitwoche nach Barnabe (anno M° CCC° LXXXI°).</tt> | |||
Nach einer gleichz. Abschrift im Hauptstaatsarchiv zu Dresden gedruckt in v. Mülverstedt Dipl. Ileb. I. p. 284. 285. | |||
==50) 21. Mai 1382.== | |||
Wenzel Herzog von Sachsen bekundet, dem Ritter Matthias Falck für 84 Schock Groschen 10 ½ Schock Zinsen im Dorfe Klitzschen, die an Thiele Kremer alle Jahr zu bezahlen seien, versetzt zu haben, wofür sich Er {{Sperrschrift|Rudolf v. Oppen,}} Er Kunz v. d. Drössel, Er Balthasar v. Schlieben, Henning Bruseke, Hans Schultheiß und Thile Muke gegen Matthias Falck, sowie dessen Sohn Nicolaus und seinen Vetter Albrecht v. F. Verbürgen. | |||
<tt>Gegebin czur Swynicz am Mitwoch vor Pfingsten.</tt> | |||
Gleichzeitige Abschrift unter Urkunden des Jahres 1382 im Copialbuch B. 1 f. 149 p. 487 im Sachs.-Ernest, Gesammtarchiv zu Weimar. | |||
==51) s. d. (1378-87) wohl 1382.== | |||
Wenzel Herzog von Sachsen verkauft Ern {{Sperrschrift|Rudolf von Oppen}} seine Renten im Dorfe Trebegotz auf Wiederkauf für 35 Mark brandenburg. Groschen. | |||
<tt>Wir Wenczla etc. bekennen etc., daz wir mit wolbedachten mute und von rechten wissen dem vesten Ern Rudolf von Oppin, unsern lieben getruwen, und sinen rechten erben sulche unsere bete und rente, die wir in dem dorpfe zu Trebegocz haben, recht und redelichen uf einen widerkouff vorkoufft habin vor fünf und trisig mark brandenburgisch silbers oder groschen devor, als eine gemene gewere ist, davor er uns pferrt getan hat, und vorkoufen yn die ouch mit crafft dicz brives unschedelich sulcher brive, die wir yn ober dieselben bete und rente vor gebyn haben, also daz er und siene erben dieselben bete und rente in dem egnanten dorphe zu Trebegocz alle yar heben und nemen sullen, alse lange daz wir yn funff und trisig mark wider, als vor ist, geben und beczalen und wenn wir yn funff und trisig mark brandenburgisch silbers widergeben und beczalit hetten, so sullen die egnanten bete und rente wider uns und unfern erben fri, ledig und loz sein, alse vor. Mit urkund etc. | |||
S. d. </tt> | |||
Gleichzeitige Abschrift im Copialbuch B. 1 f. 130 Nr. 370 im Sachs.- Ernestinischen Gesammtarchiv zu Weimar. | |||
==52) 1. Februar 1383.== | |||
Wenzel Herzog von Sachsen bekundet, Dorothea, Ehefrau Ern {{Sperrschrift|Rudolfs v. Oppen,}} mit verschiedenen näher bezeichneten Zinsen und Gefällen zu Niemegk, auf der Dyker Mark, den Heidehufen im alten Dorfe Niemegk, |
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Gebin czu Wittenberg am Mitwoche nach Barnabe (anno M° CCC° LXXXI°).
Nach einer gleichz. Abschrift im Hauptstaatsarchiv zu Dresden gedruckt in v. Mülverstedt Dipl. Ileb. I. p. 284. 285.
50) 21. Mai 1382.
Wenzel Herzog von Sachsen bekundet, dem Ritter Matthias Falck für 84 Schock Groschen 10 ½ Schock Zinsen im Dorfe Klitzschen, die an Thiele Kremer alle Jahr zu bezahlen seien, versetzt zu haben, wofür sich Er Rudolf v. Oppen, Er Kunz v. d. Drössel, Er Balthasar v. Schlieben, Henning Bruseke, Hans Schultheiß und Thile Muke gegen Matthias Falck, sowie dessen Sohn Nicolaus und seinen Vetter Albrecht v. F. Verbürgen.
Gegebin czur Swynicz am Mitwoch vor Pfingsten.
Gleichzeitige Abschrift unter Urkunden des Jahres 1382 im Copialbuch B. 1 f. 149 p. 487 im Sachs.-Ernest, Gesammtarchiv zu Weimar.
51) s. d. (1378-87) wohl 1382.
Wenzel Herzog von Sachsen verkauft Ern Rudolf von Oppen seine Renten im Dorfe Trebegotz auf Wiederkauf für 35 Mark brandenburg. Groschen.
Wir Wenczla etc. bekennen etc., daz wir mit wolbedachten mute und von rechten wissen dem vesten Ern Rudolf von Oppin, unsern lieben getruwen, und sinen rechten erben sulche unsere bete und rente, die wir in dem dorpfe zu Trebegocz haben, recht und redelichen uf einen widerkouff vorkoufft habin vor fünf und trisig mark brandenburgisch silbers oder groschen devor, als eine gemene gewere ist, davor er uns pferrt getan hat, und vorkoufen yn die ouch mit crafft dicz brives unschedelich sulcher brive, die wir yn ober dieselben bete und rente vor gebyn haben, also daz er und siene erben dieselben bete und rente in dem egnanten dorphe zu Trebegocz alle yar heben und nemen sullen, alse lange daz wir yn funff und trisig mark wider, als vor ist, geben und beczalen und wenn wir yn funff und trisig mark brandenburgisch silbers widergeben und beczalit hetten, so sullen die egnanten bete und rente wider uns und unfern erben fri, ledig und loz sein, alse vor. Mit urkund etc. S. d.
Gleichzeitige Abschrift im Copialbuch B. 1 f. 130 Nr. 370 im Sachs.- Ernestinischen Gesammtarchiv zu Weimar.
52) 1. Februar 1383.
Wenzel Herzog von Sachsen bekundet, Dorothea, Ehefrau Ern Rudolfs v. Oppen, mit verschiedenen näher bezeichneten Zinsen und Gefällen zu Niemegk, auf der Dyker Mark, den Heidehufen im alten Dorfe Niemegk,