Urkundenbuch Oppen, Band 1/017: Unterschied zwischen den Versionen
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<tt>ergenante dorf Senseth gelegen vohr hundert marck Brandenborgt silver«. Wen mir aber ader unsere vederen ader unsere erben en aber iren erben geven viertich rede marck silvers, szo sullen sy vorbaß van iare zu iare uffnemen die iarliche gulde, die daruß geith und wonlich ußsellet, also lange, bis sy zu den viertich marcken sechtzick marck uffgenomen. Wen sy den die fechtzick margk ufgenomen haben zu den vierzigk marcken, die wir en rede geven sollen, als vohr geschreven ist, so sal das ergnante dorff Szeneseth uns und unsern vedderen und erben wedder ledich und loes sein. Thuge disser dinge sein her Hennyge Rike vnd Kune syn bruder, Sprone und Andreas, unser schrivere, und ander bederwe lude genuch. Gegeven zu Desßow des negesten sondages nha sente Blasius dage, meth unserem anhengenden inszegele, nach Godes gebort drizcenhundert iar in dem tzweiundsechtzigestem iare.</tt> | |||
Nach einer Copie des 16. Jahrhunderts im Haus- und Staatsarchiv zu Zerbst gedruckt in v. Heinemann C. D. Anhaltinus Bd. IV. p. 178 f. | |||
==34) 25. Juli 1364.== | |||
Der erbare {{Sperrschrift|Knappe Oeltze (d. h. Ulrich) v. Oppen}} ist erster Zeuge (nach ihm der Knappe Ebel Bertsche und zwei Bürger von Berlin), als die Gebrüder Franke und Zabel von Rüthnick und die Ehefrau Heine Thiles von Rüthnick den Gebrüdern von Achen (d. h. Aken) in Berlin 6 Stück Geldes im Dorfe Lichtenberg verkaufen. | |||
<tt>— gegeben czu en (?) (czum?) Berlin Nach godez gebord Dritzenhundert Jar, darnach in deme vier und Sechtzegesten Jare an funte Jacoff thaghe.</tt> | |||
Nach dem Original im Stadtarchiv zu Berlin gedruckt in Fidicin hist.-dipl. Beiträge zur Geschichte der Stadt Berlin II. p. 56—58. Vgl. Fidicin Landbuch etc. p. 65, | |||
==35) s. d. (1370—1388.)== | |||
Wenzel Herzog von Sachsen verkauft dem {{Sperrschrift|Ritter Rudolf von Oppen (Ern Rudolf von Oppin)}} seine Renten in Trebegocz auf Wiederlauf für 35 Mark 66 Groschen. | |||
Gleichzeitige Abschrift im Copialbuch B. I. Fol. 130a. Nr. 370 im Sächs.-Ernestin. Gesammtarchiv zu Weimar. | |||
==36) 6. Januar 1371. == | |||
{{Sperrschrift|Ritter Rudolf v. Oppen (Rudolf van Oppyn)}} ist letzter Zeuge (vor ihm die Ritter Kuno v. Kockstedt, Hans und Kuno Löser, Günther v. d. Drössel und Henning v. Ziegesar), als Kurfürst Wenzel und Herzog Abrecht uon Sachsen und Lüneburg geloben, falls sie wegen der kaiserlichen Belehnung oder wegen |
Aktuelle Version vom 25. April 2008, 13:48 Uhr
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ergenante dorf Senseth gelegen vohr hundert marck Brandenborgt silver«. Wen mir aber ader unsere vederen ader unsere erben en aber iren erben geven viertich rede marck silvers, szo sullen sy vorbaß van iare zu iare uffnemen die iarliche gulde, die daruß geith und wonlich ußsellet, also lange, bis sy zu den viertich marcken sechtzick marck uffgenomen. Wen sy den die fechtzick margk ufgenomen haben zu den vierzigk marcken, die wir en rede geven sollen, als vohr geschreven ist, so sal das ergnante dorff Szeneseth uns und unsern vedderen und erben wedder ledich und loes sein. Thuge disser dinge sein her Hennyge Rike vnd Kune syn bruder, Sprone und Andreas, unser schrivere, und ander bederwe lude genuch. Gegeven zu Desßow des negesten sondages nha sente Blasius dage, meth unserem anhengenden inszegele, nach Godes gebort drizcenhundert iar in dem tzweiundsechtzigestem iare.
Nach einer Copie des 16. Jahrhunderts im Haus- und Staatsarchiv zu Zerbst gedruckt in v. Heinemann C. D. Anhaltinus Bd. IV. p. 178 f.
34) 25. Juli 1364.
Der erbare Knappe Oeltze (d. h. Ulrich) v. Oppen ist erster Zeuge (nach ihm der Knappe Ebel Bertsche und zwei Bürger von Berlin), als die Gebrüder Franke und Zabel von Rüthnick und die Ehefrau Heine Thiles von Rüthnick den Gebrüdern von Achen (d. h. Aken) in Berlin 6 Stück Geldes im Dorfe Lichtenberg verkaufen.
— gegeben czu en (?) (czum?) Berlin Nach godez gebord Dritzenhundert Jar, darnach in deme vier und Sechtzegesten Jare an funte Jacoff thaghe.
Nach dem Original im Stadtarchiv zu Berlin gedruckt in Fidicin hist.-dipl. Beiträge zur Geschichte der Stadt Berlin II. p. 56—58. Vgl. Fidicin Landbuch etc. p. 65,
35) s. d. (1370—1388.)
Wenzel Herzog von Sachsen verkauft dem Ritter Rudolf von Oppen (Ern Rudolf von Oppin) seine Renten in Trebegocz auf Wiederlauf für 35 Mark 66 Groschen.
Gleichzeitige Abschrift im Copialbuch B. I. Fol. 130a. Nr. 370 im Sächs.-Ernestin. Gesammtarchiv zu Weimar.
36) 6. Januar 1371.
Ritter Rudolf v. Oppen (Rudolf van Oppyn) ist letzter Zeuge (vor ihm die Ritter Kuno v. Kockstedt, Hans und Kuno Löser, Günther v. d. Drössel und Henning v. Ziegesar), als Kurfürst Wenzel und Herzog Abrecht uon Sachsen und Lüneburg geloben, falls sie wegen der kaiserlichen Belehnung oder wegen