Geschichte der kleinen deutschen Höfe 1/060: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. März 2008, 13:26 Uhr

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sehr heftiger Herr der Familie von der Lühe auf Mulsow bei Abschluß des Erbvergleichs einen sehr berüchtigten Namen als „Friedensstörer“, der vom „Fensterhinauswerfen“ der Landstände, die dem Adel nicht pariren wollten, sprach. Und noch in neuster Zeit, im neunzehnten Jahrhundert, hat sich einer des Geschlechts wieder einen sehr berüchtigten Namen gemacht als würtembergischer Justizminister, als eines der fügsamsten Gewaltwerkzeuge des gewaltthätigen ersten dicken Königs. Die Familie war sonst reich begütert: es gehörte ihr von 1450 bis 1768 unter andern auch das Städtchen Sülze, in der Herrschaft Rostock, wo jetzt das Soolbad ist, und Marlow an der Reckenitz; gegenwärtig ist sie entschieden heruntergekommen: obgleich ein Zweig noch das Roth-Bohlsdorffer Fideicommiß besitzt, ist man doch am Rande eines Concurses, der Kammerherr hat es seinem Sohne abtreten müssen. Ein anderer von der Lühe fungirt als Oberjägermeister. Es war eine Eigenthümlichkeit bei dieser Familie, daß sich ihre verschiedenen Linien durch Verschiedenheit der Helmzierden unterschieden. Das Wappen ist ein schräg von der oberen rechten zur unteren linken Ecke des silbernen Schilds geviertes blaues Mauerwerk: auf dem Helm steht jetzt eine blaue Jungfrau mit fliegenden Haaren.
20. Lütke Bassewitz. Wegen dieser vierten großen mecklenburgischen Familie verweise ich nochmals unten auf den angezogenen Excurs beim Erbvergleich von 1755, wo auch von den Familien Hahn, Maltzan und Moltke die Details gegeben werden sollen.
21. Engelcke von Helpte, ein Herr von einem