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In gleicher Weise kommen die Wappen Nr. 9 , 11, 13 und 15 in der nächsten Generation hinzu. In jeder Generation werden also nur die mütterlichen Wappen, also die, die in dieser Generation letztmalig (oder erstmalig - je von wo aus man darauf schaut) erscheinen, aufgeführt. | |||
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Version vom 7. September 2005, 10:45 Uhr
Begriff
Epitaph bedeutet zunächst eigentlich nur Grabstein. Ein Epitaph ist für den Genealogen aber ein besonderer Grabstein. Er ist mir Wappendarstellungen verziert, die in ihrer Anordnung Auskunft über die Vorfahren des oder der Verstorbenen geben.
Deutung
Einzelgrab
Anhand der Anordnung kann man also die Ahnenliste des Verstorbenen rekonstruieren.
Für Einzelgräber sind dabei diese drei Varianten häufig anzutreffen (sh. Schaubild rechts). Die der Anordnung der Wappen auf dem Grabstein zugeordneten Zahlen entsprechen der Numerierung des jeweiligen Vorfahren im Kekulé-System.
Wappen Nummer 1 trifft man dabei häufig als Wiederholung in der Mitte des Epitaphs an. Es ist das väterliche bzw. das Wappen des Verstorbenen. Das Wappen mit der Nummer 3 ist das Wappen der Mutter des Verstorbenen. Neu hinzu kommen die Wappen Nr. 5 (Großmutter väterlicherseits) und Wappen Nr. 7 (Großmutter mütterlicherseits). Die Wappen der Großväter sind identisch mit Wappen Nr. 1 und Wappen Nr. 3 und werden darum nicht wiederholt.
In gleicher Weise kommen die Wappen Nr. 9 , 11, 13 und 15 in der nächsten Generation hinzu. In jeder Generation werden also nur die mütterlichen Wappen, also die, die in dieser Generation letztmalig (oder erstmalig - je von wo aus man darauf schaut) erscheinen, aufgeführt.
Beispiel
(wird noch nachgetragen)
Ehegrab
(wird noch nachgetragen)
Beispiel
(wird noch nachgetragen)