Wisch und Umgegend/12: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. März 2008, 12:26 Uhr
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Dorfes von einem Hirten geweidet. Daher stammt denn auch das Hirtenlohnfest (Harlohn), welches im Herbste gefeiert wurde. Auf diesem Feste empfing der Hirte seinen Lohn. Später wurde dann das Wischler Holz ausgerodet und verteilt, jedenfalls nach Maßgabe der Viehzahl, wofür die Dorfbesitzer dort Weidegerechtsamkeit besaßen. - Größe unserer Gemarkung: 919 ha 56 a 53 qm.
Hufenbesitzer in Wisch
1813 | 1898 |
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Heinrich Muhs, Bauervogt | Gustav Stoltenberg |
Jochim Stoltenberg, Fernwisch | Ferdinand Stoltenberg |
Hinrich Untiedt | Heinrich Untiedt |
Hans Untiedt | Witwe Peter Wellendorf |
Klaus Vöge | Klaus Vöge |
Klaus Kühl (später Brockmann) | Parzelliert 1879 |
Klaus Stoltenberg | Jochim Puck |
Peter Untiedt | Witwe Heinrich Klindt |
Hans Stoltenberg | Heinrich Sinjen |
Hans Göttsch | Witwe Hans Göttsch |
Wir haben gegenwärtig noch 3 Hufen, wo die Besitzer Sprossen eines alten Stammbaumes sind. Die Besitzer sind Ferdinand Stoltenberg, Klaus Vöge und Heinrich Untiedt.
Dorfchronik
(Diejenigen Daten, die mit einem Stern bezeichnet sind, sind der Familienchronik zu Fernwisch entnommen.)
- 1216
- belehnte Graf Albert von Orlamünde den Edelmann Marquard von Stenwer mit der Salzenwiese und dem anliegenden Walde. - Gründung von Altwisch.
- 1226
- entzog Graf Adolf IV. Marquard das Lehen und schenkte es dem Kloster Preetz.
- 1286
- zählte das Kirchspiel Schönberg 8 klösterliche Dörfer: Fiefbergen, Krokau, Schönberg, Krummbek, Osterwisch, Höhndorf,
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