Wisch und Umgegend/12: Unterschied zwischen den Versionen

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Dorfes von einem Hirten geweidet. Daher stammt denn auch das Hirtenlohnfest (Harlohn), welches im Herbst gefeiert wurde. Auf diesem Feste empfing der Hirte seinen Lohn. Später wurde dann das Wischler Holz ausgerodet und verteilt, jedenfalls nach Maßgabe der Viehzahl, wofür die Dorfbesitzer dort Weidegerechtsamkeit besaßen. - Größe unserer Gemarkung: 919 ha 56 a 53 qm.


== Hufenbesitzer in Wisch ==
 
1813
 
1898
Dorfes von einem Hirten geweidet. Daher stammt denn auch das Hirtenlohnfest (Harlohn), welches im Herbste gefeiert wurde. Auf diesem Feste empfing der Hirte seinen Lohn. Später wurde dann das Wischler Holz ausgerodet und verteilt, jedenfalls nach Maßgabe der Viehzahl, wofür die Dorfbesitzer dort Weidegerechtsamkeit besaßen. - Größe unserer Gemarkung: 919 ha 56 a 53 qm.
Heinrich Muhs, Bauernvogt
 
Gustav Stoltenberg  
=== Hufenbesitzer in Wisch ===
Jochim Stoltenberg, Fernwisch
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Ferdinand Stoltenberg  
|-
Hinrich Untiedt
!1813
Heinrich Untiedt
!1898
Hans Untiedt
|-
Witwe Peter Wellendorf
| Heinrich Muhs, Bauervogt
Klaus Vöge
| Gustav Stoltenberg  
Klaus Vöge
|-
Klaus Kühl (später Brockmann)
| Jochim Stoltenberg, Fernwisch
Parzelliert 1879
| Ferdinand Stoltenberg  
Klaus Stoltenberg
|-
Jochim Puck
| Hinrich Untiedt
Peter Untiedt
| Heinrich Untiedt
Witwe Heinrich Klindt  
|-
Hans Stoltenberg
| Hans Untiedt
Heinrich Sinjen  
| Witwe Peter Wellendorf
Hans Göttsch
|-
Witwe Hans Göttsch
| Klaus Vöge
| Klaus Vöge
|-
| Klaus Kühl (später Brockmann)
| Parzelliert 1879
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| Klaus Stoltenberg
| Jochim Puck
|-
| Peter Untiedt
| Witwe Heinrich Klindt  
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| Hans Stoltenberg
| Heinrich Sinjen  
|-
| Hans Göttsch
| Witwe Hans Göttsch
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|}
Wir haben gegenwärtig noch 3 Hufen, wo die Besitzer Sprossen eines alten Stammbaumes sind. Die Besitzer sind Ferdinand Stoltenberg, Klaus Vöge und Heinrich Untiedt.
Wir haben gegenwärtig noch 3 Hufen, wo die Besitzer Sprossen eines alten Stammbaumes sind. Die Besitzer sind Ferdinand Stoltenberg, Klaus Vöge und Heinrich Untiedt.


== Dorfchronik ==
=== Dorfchronik ===
(Diejenigen Daten, die mit einem Stern bezeichnet sind, sind der Familienchronik zu Fernwisch entnommen.)
(Diejenigen Daten, die mit einem Stern bezeichnet sind, sind der Familienchronik zu Fernwisch entnommen.)
;1216: belehnte Graf Albert von Orlamünde den Edelmann Marquard von Stenwer mit der Salzenwiese und dem anliegenden Walde. - Gründung von Altwisch.
;1216: belehnte Graf Albert von Orlamünde den Edelmann Marquard von Stenwer mit der Salzenwiese und dem anliegenden Walde. - Gründung von Altwisch.
;1226: entzog Graf Adolf IV. Marquard das Lehen und schenkte es dem Kloster Preetz.
;1226: entzog Graf Adolf IV. Marquard das Lehen und schenkte es dem Kloster Preetz.
;1286: zählte das Kirchspiel Schönberg 8 klösterliche Dörfer: Fiefbergen, Krokau, Schönberg, Krummbek, Osterwisch, Höhndorf,
;1286: zählte das Kirchspiel Schönberg 8 klösterliche Dörfer: Fiefbergen, Krokau, Schönberg, Krummbek, Osterwisch, Höhndorf,
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Dorfes von einem Hirten geweidet. Daher stammt denn auch das Hirtenlohnfest (Harlohn), welches im Herbste gefeiert wurde. Auf diesem Feste empfing der Hirte seinen Lohn. Später wurde dann das Wischler Holz ausgerodet und verteilt, jedenfalls nach Maßgabe der Viehzahl, wofür die Dorfbesitzer dort Weidegerechtsamkeit besaßen. - Größe unserer Gemarkung: 919 ha 56 a 53 qm.

Hufenbesitzer in Wisch

1813 1898
Heinrich Muhs, Bauervogt Gustav Stoltenberg
Jochim Stoltenberg, Fernwisch Ferdinand Stoltenberg
Hinrich Untiedt Heinrich Untiedt
Hans Untiedt Witwe Peter Wellendorf
Klaus Vöge Klaus Vöge
Klaus Kühl (später Brockmann) Parzelliert 1879
Klaus Stoltenberg Jochim Puck
Peter Untiedt Witwe Heinrich Klindt
Hans Stoltenberg Heinrich Sinjen
Hans Göttsch Witwe Hans Göttsch

Wir haben gegenwärtig noch 3 Hufen, wo die Besitzer Sprossen eines alten Stammbaumes sind. Die Besitzer sind Ferdinand Stoltenberg, Klaus Vöge und Heinrich Untiedt.

Dorfchronik

(Diejenigen Daten, die mit einem Stern bezeichnet sind, sind der Familienchronik zu Fernwisch entnommen.)

1216
belehnte Graf Albert von Orlamünde den Edelmann Marquard von Stenwer mit der Salzenwiese und dem anliegenden Walde. - Gründung von Altwisch.
1226
entzog Graf Adolf IV. Marquard das Lehen und schenkte es dem Kloster Preetz.
1286
zählte das Kirchspiel Schönberg 8 klösterliche Dörfer: Fiefbergen, Krokau, Schönberg, Krummbek, Osterwisch, Höhndorf,

GenWiki-Red.: Handschriftliche Einträge wurden nicht übertragen.