Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)/006: Unterschied zwischen den Versionen

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fen und Fürchten Einzelner die dieser Zeit angehören, eingiengen; wie würden wir über manche große Zeitbegebenheit einen genügenden Aufschluß finden, wenn wir ihre Entstehung nicht im stillen häuslichen Leben nachforschten.
und Fürchten Einzelner die dieser Zeit angehören, eingiengen; wie würden wir über manche große Zeitbegebenheit einen genügenden Aufschluß finden, wenn wir ihre Entstehung nicht im stillen häuslichen Leben nachforschten.


Darum wollen wir es nicht für eine ganz vergebliche Mühe achten, wenn wir von der Geschichte einer Burg, die schon ihrer malerischen Lage wegen, unsere Theilnahme erregt, und von den Schicksalen ihrer gewesenen Bewohner, die mehr oder weniger auf ihre Zeitgenossen eingewirkt haben, alles das mittheilen, was bis jetzt irgend noch aufgefunden werden konnte, wäre es auch nur um hier und da einen Beitrag für die Sittengeschichte unsers Vaterlandes zu geben. Ueberflüssig möchte eine solche Mittheilung auch darum nicht sein, weil es dem menschlichen Gemüthe stets nahe liegt, bei Betrachtung irgend eines Werkes von Kunst oder Mühe menschlicher Hände und Nachdenkens, zu fragen:
Darum wollen wir es nicht für eine ganz vergebliche Mühe achten, wenn wir von der Geschichte einer Burg, die schon ihrer malerischen Lage wegen, unsere Theilnahme erregt, und von den Schicksalen ihrer gewesenen Bewohner, die mehr oder weniger auf ihre Zeitgenossen eingewirkt haben, alles das mittheilen, was bis jetzt irgend noch aufgefunden werden konnte, wäre es auch nur um hier und da einen Beitrag für die Sittengeschichte unsers Vaterlandes zu geben. Ueberflüssig möchte eine solche Mittheilung auch darum nicht sein, weil es dem menschlichen Gemüthe stets nahe liegt, bei Betrachtung irgend eines Werkes von Kunst oder Mühe menschlicher Hände und Nachdenkens, zu fragen:

Version vom 2. März 2008, 11:55 Uhr

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Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1826)
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fen und Fürchten Einzelner die dieser Zeit angehören, eingiengen; wie würden wir über manche große Zeitbegebenheit einen genügenden Aufschluß finden, wenn wir ihre Entstehung nicht im stillen häuslichen Leben nachforschten.

Darum wollen wir es nicht für eine ganz vergebliche Mühe achten, wenn wir von der Geschichte einer Burg, die schon ihrer malerischen Lage wegen, unsere Theilnahme erregt, und von den Schicksalen ihrer gewesenen Bewohner, die mehr oder weniger auf ihre Zeitgenossen eingewirkt haben, alles das mittheilen, was bis jetzt irgend noch aufgefunden werden konnte, wäre es auch nur um hier und da einen Beitrag für die Sittengeschichte unsers Vaterlandes zu geben. Ueberflüssig möchte eine solche Mittheilung auch darum nicht sein, weil es dem menschlichen Gemüthe stets nahe liegt, bei Betrachtung irgend eines Werkes von Kunst oder Mühe menschlicher Hände und Nachdenkens, zu fragen: