Karl Wilhelm Kludt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensdaten ==
== Lebensdaten ==
Karl Wilhelm Kludt * 25.05.1807 in Lusche (Lusie bei Dombie, Polen), + 30.01.1874 in Alt-Posttal, Bessarabien.
Karl Wilhelm Kludt * 25.05.1807 in Lusche (Lusie bei Dombie, Polen), + 30.01.1874 in Alt-Posttal, Bessarabien. Er war Schreiber und Hilfslehrer bevor er in Alt-Posttal seine Stelle als Lehrer und Küster der evgl. Kirche antrat. Diesen Posten behielt er ca. 36 Jahre. Zuletzt lebte er als geachteter Pensionär in Alt-Posttal.
 
oo mit Susanne König * 10.12.1811 in Jusuphow, Polen, + 13.06.1896 in Alt-Posttal, Bessarabien.
Sie hatten 13 Kinder davon sind 5 vorzeitig im Kleinkindalter gestorben. 


Seine Eltern waren Johann Kludt (1783-1862) und Anna Maria Will (1787-1848)
Seine Eltern waren Johann Kludt (1783-1862) und Anna Maria Will (1787-1848)
Karl Wilhelm Kludt hat wie sein jüngerer Bruder Friedrich August Kludt (1811-1897) mit Sicherheit auch eine Familiengeschichte geschrieben, die ist aber verloren gegangen. Erhalten geblieben ist ein siebenseitiger Brief den er im Jahr 1856 an seinen Bruder Friedich August Kludt geschrieben hat.


== Bibliografie ==
== Bibliografie ==

Version vom 31. Dezember 2007, 18:32 Uhr

Lebensdaten

Karl Wilhelm Kludt * 25.05.1807 in Lusche (Lusie bei Dombie, Polen), + 30.01.1874 in Alt-Posttal, Bessarabien. Er war Schreiber und Hilfslehrer bevor er in Alt-Posttal seine Stelle als Lehrer und Küster der evgl. Kirche antrat. Diesen Posten behielt er ca. 36 Jahre. Zuletzt lebte er als geachteter Pensionär in Alt-Posttal.

oo mit Susanne König * 10.12.1811 in Jusuphow, Polen, + 13.06.1896 in Alt-Posttal, Bessarabien. Sie hatten 13 Kinder davon sind 5 vorzeitig im Kleinkindalter gestorben.

Seine Eltern waren Johann Kludt (1783-1862) und Anna Maria Will (1787-1848)

Karl Wilhelm Kludt hat wie sein jüngerer Bruder Friedrich August Kludt (1811-1897) mit Sicherheit auch eine Familiengeschichte geschrieben, die ist aber verloren gegangen. Erhalten geblieben ist ein siebenseitiger Brief den er im Jahr 1856 an seinen Bruder Friedich August Kludt geschrieben hat.

Bibliografie

Bisher bekannte Veröffentlichungen:

1. Die deutschen Gemeinden in Bessarabien, in ihrem sittlichen und religiösen Zustande, nach Berichten eines Augenzeugen. Berlin 1862 64 Seiten Autor W. K. Die Initialien W. K. fehlen auf dem Titelblatt stehen aber als Unterschrift auf der Seite 62.

2. Der selbe Text, wie die unter 1. genannte Ausgabe. Der Christliche Hausfreund für innere und äußere Mission. Herausgegeben von Johann Dettloff Prochnow. Berlin 1862 in Heft 1-3.

3. Die Deutschen Kolonisten in Bessarabien in ihrem sittlichen und religiösen Zustand bis zum Jahre 1861. Geschildert von Wilhelm Kludt. Herausgegeben von des Verfassers Sohne Sam. Kludt. Odessa, Gedruckt und zu haben bei L. Nietzsche, 1900 69 Seiten.

Der Text in den unter 1. bis 3. genannten Titel ist im wesentlichen identisch und stammt von Karl Wilhelm Kludt (1807-1874). Die ersten Ausgaben sind vermutlich wegen der damaligen Zensurbestimmungen in Rußland, im Ausland (Berlin / Deutschland) erschienen. Die unter 3. genannte Ausgabe ist dann aber im Jahr 1900 in Odessa gedruckt worden. Vermutlich ist der Inhalt des Büchleins einer der ersten umfassenden Schilderungen der Lebensbedingungen der deutschen Siedler im damaligen Bessarabien, die in Deutschland veröffentlicht wurde. Die letzte in Odessa erschiene Ausgabe des Buches wurde hier veröffentlicht.

4. Die Tonschrift für Choralgesang von Wilhelm Kludt, Schullehrer. Artikel mit einem Notenbeispiel im Unterhaltungsblatt für deutsche Ansiedler im südlichen Rußland. 1861, Nr. 9, Seiten 63-64.

Nach Familienüberlieferung (KLUDT - Familie) hat K. W. Kludt weitere Artikel in periodisch erschienenen Publikationen seiner Zeit veröffentlicht. Sie sind leider alle verschollen.

Diese Literaturrecherchen stammen von Viktor Ebers Berlin, ebenfalls ein Abkömmling der Kludt-Sippe aus Bessarabien und Südrüßland. jb.

Vergleiche