Zedlitz-Neukirch, Octavio Athanis Freiherr von: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinrich. - Leipzig. - 1901'' | Heinrich. - Leipzig. - 1901'' | ||
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... Am stärksten unter allen Parteien wurde die „Freikonservative Partei“ - im Reich nannte sie sich „Reichspartei“ - , die sich 1867 im Streit um die Bismarcksche Indemnitätsvorlage von der Preußisch-Konservativen Partei abgespalten hatte, von Schlesiern geprägt. Als ihr eigentlicher Gründer ist Eduard Graf v. Bethusy-Huc anzusehen; eine führende Rolle in der Partei spielten auch die Schlesier Wilhelm v. Kardorff – er wird häufig als Gründer der Freikonservativen bezeichnet – und Octavio Freiherr v. Zedlitz und Neukirch (1). | |||
''Quelle: Menzel, Josef Joachim (Herausgeber): Geschichte Schlesiens. Band 3. Preußisch-Schlesien 1740-1945. Österreichisch-Schlesien 1740-1918/45. Jan Thorbecke Verlag. Stuttgart 1999. Daraus: Preußisch-Schlesien 1740-1945. Gerber, Michael Rüdiger: III. Politische Geschichte 1848-1918. 5. Parteien und Wahlen.'' | |||
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''(1) Merbach, P. A.: Octavio v. Zedlitz–Neukirch. In: Deutscher Aufstieg. Bilder aus der Vergangenheit und Gegenwart der rechtsstehenden Parteien, herausgegeben von H. A. und G. v. Below, Berlin 1925, S. 361-365.'' | |||
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2007, 21:03 Uhr
Name: Zedlitz-Neukirch, Octavio Athanis Freiherr von Lebensdaten: 1840- Beruf(e): Abgeordneter; Präsident Gruppe(n): ABGEORDNETE, DELEGIERTE, FUEHRUNGSKRAEFTE IN DER VERWALTUNG Archiv: Deutsches Biographisches Archiv Fiche: I 1405,214
Quelle: Schlesische Landsleute : Ein Gedenkbuch hervorragender, in Schlesien geborener Männer und Frauen aus der Zeit von 1180 bis zur Gegenwart / Berner, Karl Gustav Heinrich. - Leipzig. - 1901
S. 56: ... Am stärksten unter allen Parteien wurde die „Freikonservative Partei“ - im Reich nannte sie sich „Reichspartei“ - , die sich 1867 im Streit um die Bismarcksche Indemnitätsvorlage von der Preußisch-Konservativen Partei abgespalten hatte, von Schlesiern geprägt. Als ihr eigentlicher Gründer ist Eduard Graf v. Bethusy-Huc anzusehen; eine führende Rolle in der Partei spielten auch die Schlesier Wilhelm v. Kardorff – er wird häufig als Gründer der Freikonservativen bezeichnet – und Octavio Freiherr v. Zedlitz und Neukirch (1).
Quelle: Menzel, Josef Joachim (Herausgeber): Geschichte Schlesiens. Band 3. Preußisch-Schlesien 1740-1945. Österreichisch-Schlesien 1740-1918/45. Jan Thorbecke Verlag. Stuttgart 1999. Daraus: Preußisch-Schlesien 1740-1945. Gerber, Michael Rüdiger: III. Politische Geschichte 1848-1918. 5. Parteien und Wahlen.
(1) Merbach, P. A.: Octavio v. Zedlitz–Neukirch. In: Deutscher Aufstieg. Bilder aus der Vergangenheit und Gegenwart der rechtsstehenden Parteien, herausgegeben von H. A. und G. v. Below, Berlin 1925, S. 361-365.