Löwenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. November 2007, 11:26 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Heilbronn > Löwenstein
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Löwenstein gehörte zum Oberamt Weinsberg. 1926 wurde das Oberamt aufgelöst, die Stadt kam zum Oberamt Heilbronn, ab 1934 Kreis Heilbronn. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Löwenstein beim Landkreis Heilbronn.
Politische Einteilung
Zur Stadt Löwenstein gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Beckershof
- Breitenau
- Hirrweiler
- Lichtenstern
- Klostermühle
- Weingarthaus
- Mittelmühle
- Obermühle
- Reisach
- Altenhau
- Bachhäusle
- Frankenhof
- Rittelhof
- Seemühle
- Gerbershäusle
- Stocksberg nur das Jägerhaus,der Weiler gehörte zu Beilstein
- Teusserbad
- Ziegelhütte
Die folgende bis dahin selbständige Gemeinde wurde im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Löwenstein eingemeindet :
- Hößlinsülz bis 1971 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Löwenstein besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
- Hößlinsülz seit 1843 eigene Pfarrei
- Neulautern seit 1852 eigene Pfarrei
Das Kloster Lichtenstern wechselte häufig die kirchliche Zugehörigkeit. Es war zunächst Filial von Waldbach, 1647-1668 von Willsbach, 1668-1694 hatte die Gemeinde einen eigenen Vikar, 1694-1698 war sie Filial von Löwenstein, 1698-1701 von Wüstenrot. Von 1701-1739 war wieder ein eigener Vikar vorhanden, von 1739-1811 bestand eine eigene Pfarrei und seit 1811 ist die Gemeinde Filial von Löwenstein. Für die Gemeinde wurden eigene Kirchenbücher geführt, in den oben aufgeführten Pfarreien sind aber ebenfalls Einträge zu finden
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Affaltrach eingepfarrt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Löwenstein
- Taufbücher ab 1586
- Ehebücher ab 1586
- Totenbücher ab 1594
- Evangelische Kirchengemeinde Lichtenstern
- Taufbücher ab 1642
- Ehebücher ab 1642
- Totenbücher ab 1642
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Dillenius: Beschreibung des Oberamts Weinsberg, Stuttgart, 1861, Verlag Karl Aue
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0042_0
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogische Bibliografie
- Martin, Wolfgang: Neues über Dahm und Wenzel im Raum Löwenstein, Sulzbach (Murr). In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 18.1985/87, S.306-309.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Löwenstein der deutschen Wikipedia
- Artikel Lichtenstern der deutschen Wikipedia
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