Wöchnerin: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Wöchnerin bezeichnet man eine Frau in den ersten (sechs) Wochen nach der Entbindung. Die junge Mutter hütete früher während dieser Zeit Bett und Zimmer ([[Wochenbett]]) und erholte sich von der Geburt. Auch heute noch besteht (in Deutschland) für Frauen während dieser Zeit striktes Beschäftigungsverbot. Die Gebärmutter bildet sich zurück und die Wunde in der Gebärmutter, die der losgelöste Mutterkuchen nach der Geburt hinterlassen hat, heilt. Äußeres Zeichen ist der sogenannte menstruationsähnliche Wochenfluss. | |||
Die Sterblichkeitsrate der Frauen war früher während dieser Zeit besonders hoch. In katholischen Gegenden galten die Frauen während dieser Zeit als unrein und durften nicht an der Heiligen Messe teilnehmen. | |||
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: Sechswöchnerin Gebiet Öst.- und Preussisch Schlesien. | |||
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2007, 09:57 Uhr
Als Wöchnerin bezeichnet man eine Frau in den ersten (sechs) Wochen nach der Entbindung. Die junge Mutter hütete früher während dieser Zeit Bett und Zimmer (Wochenbett) und erholte sich von der Geburt. Auch heute noch besteht (in Deutschland) für Frauen während dieser Zeit striktes Beschäftigungsverbot. Die Gebärmutter bildet sich zurück und die Wunde in der Gebärmutter, die der losgelöste Mutterkuchen nach der Geburt hinterlassen hat, heilt. Äußeres Zeichen ist der sogenannte menstruationsähnliche Wochenfluss.
Die Sterblichkeitsrate der Frauen war früher während dieser Zeit besonders hoch. In katholischen Gegenden galten die Frauen während dieser Zeit als unrein und durften nicht an der Heiligen Messe teilnehmen.
- (veraltete) synonyme Bezeichnungen
- Sechswöchnerin Gebiet Öst.- und Preussisch Schlesien.
- Sechswochenkind
- Kindbetterin