Nädlershorst: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Fährstelle Nädlershorst ===
=== Fährstelle Nädlershorst ===


Dies war schon im Jahre 1669 der Übergang über die Wakenitz zwischen dem Gut Tüschenbeck und den Orten Utecht sowie Schattin. Es gab eine Fähre für das Vieh und eine Andere für Personen. Die Fähre wurde auf 5 Jahre von der Stadtcassa Lübeck verpachtet. Der Pachtzins lag 1669 bei 100 Schilling pro Jahr. Die Gläubigen von Utecht und Schattin benutzten die Fähre alle vierzehn Tage, um zu ihrer Kirche in Groß Grönau zu gelangen. Obwohl die Einwohner gebietsmäßig zu Lübeck gehörten, waren sie in Groß Grönau eingepfarrt. Der Pastor sowie die Einwohner beschwerten sich oft in Lübeck, dass sie für die Überfahrt zur Kirche bezahlen mußten.
Dies war schon im Jahre 1669 der Übergang über die Wakenitz zwischen dem Gut Tüschenbeck und den Orten Utecht sowie Schattin. Es gab eine Fähre für das Vieh und eine Andere für Personen. Die Fähre wurde auf 5 Jahre von der Stadtcassa Lübeck verpachtet. Der Pachtzins lag 1669 bei 100 Schilling pro Jahr. Die Gläubigen von Utecht und Schattin benutzten die Fähre alle vierzehn Tage, um zu ihrer Kirche in Groß Grönau zu gelangen. Obwohl die Einwohner gebietsmäßig zu Lübeck gehörten, waren sie in Groß Grönau eingepfarrt. Der Pastor sowie die Einwohner beschwerten sich oft in Lübeck, dass sie für die Überfahrt zur Kirche bezahlen mußten.

Version vom 11. August 2007, 06:50 Uhr

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein > Kreis_Herzogtum_Lauenburg > Ratzeburg-Land > Groß Sarau > Nädlershorst

Fischerhorste an der Wakenitz

Fährstelle Nädlershorst

Dies war schon im Jahre 1669 der Übergang über die Wakenitz zwischen dem Gut Tüschenbeck und den Orten Utecht sowie Schattin. Es gab eine Fähre für das Vieh und eine Andere für Personen. Die Fähre wurde auf 5 Jahre von der Stadtcassa Lübeck verpachtet. Der Pachtzins lag 1669 bei 100 Schilling pro Jahr. Die Gläubigen von Utecht und Schattin benutzten die Fähre alle vierzehn Tage, um zu ihrer Kirche in Groß Grönau zu gelangen. Obwohl die Einwohner gebietsmäßig zu Lübeck gehörten, waren sie in Groß Grönau eingepfarrt. Der Pastor sowie die Einwohner beschwerten sich oft in Lübeck, dass sie für die Überfahrt zur Kirche bezahlen mußten.