Benutzer Diskussion:Stegimul: Unterschied zwischen den Versionen

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Hallo Stegimul,
Benutzer:Stegimul
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willkommen im GenWiki! Ich habe Deinen Bericht über die Sorgenmühle mit großem Interesse gelesen und ein paar "Wikifizierungen" vorgenommen. Leider entspricht ein solcher Bericht aber nicht dem, was wir hier im GenWiki im normalen Artikelbereich präsentieren wollen. Dort sollten wirklich nur Fakten präsentiert werden, keine Schlüsse gezogen und keine Theorien gebildet werden. Außerdem sollten die Artikel so verfasst sein, dass jeder daran ergänzen oder ändern kann. Also bitte keine persönlichen Bezüge einbauen.  
Friedrich Jansen
Heineweg 2
71665 Vaihingen / Enz
E – Mail  -  jansenvdb@gmx.de


Aus den vorgenannten Gründen habe ich Deine Arbeit wieder auf Deine Benutzerseite zurückgestellt und im Artikel [[Sorgenmühle]] auf Deine Benutzerseite gelinkt. So ist es mit einem klitzekleinen Umweg genauso gut zu finden.


Vielleicht magst Du Dich mit der Anlage des Ortsartikels Nussdorf befassen? Das wäre sehr schön und dann könntest Du auch von dort einen Link auf die Ergebnisse Deiner Forschung auf Deiner Benutzerseite verweisen, am besten unter der Überschrift Forscherkontakte.
                Manuskript  / optimierter Kurzbericht
                        Sorgenmühle Nussdorf  
                                 


Wie's geht, findest Du in den [[GenWiki:Hilfe|Hilfe-Seiten]]. Wenn Du nicht zurechtkommst, steht die projektbegleitende [http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/genwiki-l Mailingliste] Dir gern für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Die renovierte Sorgenmühle ist ab 1977 / 78 ein denkmalgeschütztes Gebäude. Mehrere große Zeitungen, Lokal – und Regenbogenpresse, berichteten über die gelungene Renovierung. Ein letzter Bericht erschien in der Vaihinger Kreiszeitung am 22.08.2002.. Trotz der großen  Aufmachung, wurde mein damaliges Ziel , ( die Identifizierung der Einritzungen - das eigentliche Mühlengeheimnis ) der Sorgenmühle nicht gelöst. Einige dieser Symbole / Attribute oder Hausmarken, an dem rom. Torbogen , der  innerhalb der Mühle ( EG ) eingesetzt wurde , erzeugt bei interessierten Menschen, zunehmend erstaunen. Hauptgrund ist,  die  ( fast ) lückenlose Besitzdarstellung bis in die Zeit der frühen Karolinger und mit diesen  auch ein Umdenken  ( als Folgeerscheinung ) , für  gewisse Prozesse  /  Handlungsweisen z. B. (  die  Christianisierung  und damit im kulturellen,  wirtschaftlichen ,  militärischen  und  parteilichen Leben,  die eben dadurch in anderer Form abgelaufen sind.
Eine der vielen Mühlen im Land, einst stillgelegt, zum Abbruch freigegeben und doch mit großen finanziellen Mitteln, ehrgeizig zum Wohnhaus umgebaut, gibt zögerlich, bisher unbeachtete Zusammenhänge,  besitzrechtlicher und genealogischer Art preis.
Die Sorgenmühle zählt zu den alten Mühlen in Baden Württemberg. Sie war Bannmühle für Nussdorf. Eine zweite, abgegangene Mühle, lässt die Geschichte des Ortes nicht zu. Unter ihrem Urnamen „Stegimul“ am 21.01.1299 erwähnt ( HStA Stgt. Adel II, Seite 114, Urkunde 212, A 155 ). Den inhaltsschweren Namen          Sorgenmühle  findet man erstmals in einer Urkunde der Truchsessen von Höfingen, ( am 14.08.1447, HStA Stgt. A 603 Nr. 14141 ).Nicht nur wasserrechtliche Ansprüche Dritter, sondern auch die besitzrechtliche Situation im Grenzbachtal, dem Rhein – Neckarraum, gaben der Stegmühle ihren neuen Namen.
Der Mühlkanal verläuft von den Gemarkungsgrenzen Nussdorf / Iptingen, unterhalb des durch Ulrich von Iptingen ( siehe Kl. Maulbronn ) bekannten Höckh oder Villa Henkelberg und von hier in Richtung Sorgenmühle, 150 m hinter dieser mündet er in den Kreuzbach. Eine Verbindung, Villa Henkelberg, mit der Stegimul, kann nur erahnt werden ist aber nicht nachweisbar.Die gesamte Kanalstrecke ist ca. 800 m lang. Unweit des Spielbrunnen, Richtung Iptingen, an der Abzweigung alter Postweg, Richtung Großglattbach, die abgegangene Margaretenkapelle mit Beginenhaus ( um 1600). Der Kreuzbach entspringt im Hagenschieß, ca. 1,5 km ostwärts von Wimsheim und heißt bis zum Ort Hagenbach. Ab Wimsheim, über Mönsheim, Iptingen bis zur Nussdorfer Gemarkung dagegen Grenzbach ( möglich das auf diesen Bach, 3 Gaue aufeinander trafen ), von der Gemarkung Nussdorf, über Aurich bis nach Enzweihingen Kreuzbach. Auf den rund 12 Km langen Bachverlauf, wurden 9 Mühlen mit Wasser versorgt. .
An der Nussdorfer / Iptinger Gemarkungsgrenze, zwischen Kreuzbach und Mühlkanal, befindet sich der schon erwähnte Spielbrunnen, von dem sich die Mühlenbevölkerung noch bis 1948 mit Trinkwasser versorgten. Die Mühle weist mehrere größere Um – bzw. Neubauten auf . Schon die Römer urbanisierten die Gemarkungsflächen, deren Spuren und die der alamannischen ,  merowingischen Nachfolger ( wenige Reihengräber ) sichtbar wurden. Letztere Gräber dürften aus dem 7. – 8. Jahrhundert stammen. Diese Zeit dürfte für einige Höfe in Nussdorf und für die Mühle  im Kreuzbachtal , die Phase gewesen sein, die vor dem Blutgericht von Cannstatt begann. Auf den Grundmauern dieser ersten Entstehungsphase, wurde die Sorgenmühle im Jahr 1611vermutlich das 2. mal  umgebaut, danach folgten mehrere Umbauten zwischen 1832–1880, die Modernisierungen um 1922 , mit weiteren Bauabschnitten und die Totalrenovierung von 1975-1977 durch den Zahnarzt Harald Fiegle ( ähnlich der des Aaron Grau von 1611 ).
Aus der 2. ( unbekannten ) Bauphase dürften eine der beiden im EG befindlichen Keller / Gaden sein, wovon nur noch eine Gade mit einem groben, romanischen Torbogen versehen ist.( vermutlich wurde dieser , schon bei dem Umbau von 1611, erstmals  versetzt ). Dieser Torbogen ist mit zwei christlichen Attributen und einem röm. aussehenden, tempelartigen Gebäude ( eine Hausmarke oder Abrechnungssymbol ? ) versehen. Ferner die ersten, frühen heraldischen Zeichen, Dienstmannenfahnen, geschachtete Felder mit Dienstmannenfahne  / oder Giebel  usw. Alle Einritzungen sind naiv gehalten und zeugen von einer Zeit, vor / um der Klostergründung von Weißenburg im Elsaß und die, welche um 1470 ( als letzte Angabe, hier das Wappentier der von Reischach ( Eberkopf ) endet. Die Betreiber, Besitzer wurden geschlossen bis um / vor 1250 ermittelt. Als Lehensherr der Steg  -  Sorgenmühle wird mit Urkunde vom 26.09.1330 ( Lehens – und Adelsarchiv des GLA Karlsruhe Abt. 44 / 540 ) Wilhelm Graf von Katzenelnbogen genannt. Diese Dynasten, ihre Verwandten ( Sigehardinger - Gozberte - Theodonen Geroldonen usw.), scheinen über der ersten urkundlichen Nennung von Nussdorf im Enzgau hinaus, schon Lehensherren der Mühle gewesen zu sein.
Hans und Burkard von Höfingen gaben am 14.03.1433 ihre Nussdorfer Besitzungen dem Kloster Hirsau als Pfand, dieses wurde durch Hans von Reischach 1468 ausgelöst  ( es ist nicht bekannt, dass die Sorgenmühle Bestandteil des Pfandes war ). Ansonsten befand sich die Mühle nicht im Besitz einer kirchlichen Institution.
Folgende Betreiber / Besitzer sind bis zum Jahr  1250 bekannt:  
Betreiber bis um das Jahr 1500
• Fam. Preissing , Sorgenmühle Eberdingen - Nussdorf
• Harald Fiegle , Zahnarzt ( 1975 – 1995 )
• Georg Menger, Metzger und Müller ( er heiratete die 
        Müllerstochter
• Alfred Gögel , Müller
• Karl Gögel , Müller
• Friedrich Gögel, Müller
• NN, Witwe des Jacob Klein ( Ochsenwirt ) in Nussdorf, °° / ux 2:
        NN Gögel ( Ochsenwirt ? ), sie wurde Mutter des Friedrich Gögel.
• Jacob Klein , Gastwirt ? und Müller 1831 / 32
• Georg Friedrich Häcker jun. , Müller
• Georg Friedrich Häcker sen. , Müller + 1800
• Josua Häcker jun., Müller, + 1784
• Josua Häcker sen. Müller, + 1731
• Hans Jacob Häcker, Müller, + 1696
• Josua Häcker, Müller , + 1665
• Christoff (Stoffel) Häcker, Bürger aus Iptingen, Metzger und
        Müller , + 1644
• Aaron Grau, Müller , + 1617
• Jos (Jodecin) Grau, Müller,
• Hans Grau, Müller, + Sept. 1568
• Martin Widmayer, der alte Müller, + 1600
• NN – Widmayer
• ( falls man den Namen  „ Müller „ als Berufsbezeichnung annimmt,
        folgen weitere / Vornamen nach den altwürttemb. Urbaren  HStA 
        Stgt. 1342 – 1399 )
Besitzer / Lehensnehmer = Lehensmann
• von Reischach, Ortsadel und Grundbesitzer (1468 bis 
        Ablösegesetze.Das Adelsarchiv der Freiherren / Grafen von
        Reischach in Singen, wurde noch nicht eingesehen. Möglich das 
        weitere Betreiber der Mühle bekannt werden.)
• Kl. Hirsau ( Hans und Burkhard von Höfingen ), verpfänden am 
        14.03.1433 an Kl. Hirsau ihre Anteile an Nussdorf.
• 1299 - ? , nach 1330 - 1433 Truchsessen von Höfingen
• Stadelherr, Diemo, Werre von Waldeck, leistet am 26. 09. 1330
        seinen Lehenseid an Wilhelm Graf von Katzenelnbogen + 1331
• Renhart von Höfingen , kauft am 23.01.1299 die Stegimul. 
        Stadelherr Konrad von Waldeck und seine Frau Bertha von 
        Ondingen = Ehningen (bei Böblingen) verkaufen ihr Leibgeding.
• vor 1275 Swigger von Ondingen
Lehensherren
Von den Lehensherren ist nur Wilhelm Graf von Katzenelnbogen ( vom 26. 09. 1330 GLA Karlsruhe ) bekannt. Er war verheiratet mit einer Adelheid von Waldeck  und verstarb 1331.
NN = Lehensherr  /  Attribute und Einritzungen vor den Grafen von Katzenelnbogen
NN = Lehensherr  /  Erbauer
Die  Datierung der Stegimul  ( Altersbestimmung )  wurde nach den herkömmlichen Möglichkeiten , u. a. vor Ort  ( Renovierung 1976  /  77 ) und denen, die sich im Internet, Archiven und Bibliotheken boten, vorgenommen. Auf Grund der Hilfswissenschaften (  nicht nur den Raum betreffend  )  konnte so  ein Personenkreis    (  mehrere Dynasten,  inkl. Umfeld  )  recherchiert werden, die durch gegenseitige Verschwägerungen, auf das engste miteinander verwandt ,  sich  in    Parteiblöcke  ( wirtschaftlicher , militärischer – und politischer Art )  organisierten. Sie waren, bzw. zählten zu der Elite der fränkischen Teilreiche, den großen Geschlechtern im Umfeld der Arnulfinger / Pippiniden / Karolingern. An der Trennung zu den späteren Nationalstaaten Deutschland und Frankreich ebenso, maßgebend beteiligt, stellten sie in beiden Hoheitsgebieten die herrschende Oberschicht.
Eine hundertprozentige Festlegung ( sie ist  nur durch die Identifizierung der Symbole erreichbar ) , auf einen der Dynasten gelang bisher nicht , sie würde vermutlich auch dann, eine erneute genealogische  Aufbereitung, der historischen Ereignisse bedeuten. Diese Dynasten, von Dritten, Historikern , wegen ihrer rom. Namen oft angeschnitten , sind in ihrem Zusammenhang, u. a. mit den Einritzungen , erklärbar. Offene Fragen bleiben ( siehe auch  Bemerkenswertes / Auffälligkeiten  und offene Fragen , allgem. zu Nussdorf / dörfer ). Eine chronologische Festlegung ist nur dann möglich, wenn weitere Einritzungen, mit bekannten Daten , als Beweis  vorkommen, als solche identifiziert und dem bisher unbekannten  Geschlecht  /  Dynasten zugeordnet werden kann.
Noch vor wenigen Jahren waren die Historiker auf Popponen, Sigehardinger / Staufer und Seitenlinien fixiert. Sie gehören zwar auch zu diesem / unserem Personenkreis, wie es neuerdings erscheint, kommt die eigentliche Schlüsselposition  der Identifizierung, den Vorfahren , der Grafen von Katzenelnbogen zu, welche schon  über Jahrhunderte  (  über direkte Vorfahren ? )  Besitz im Rhein – Neckarraum hatten. Die Linie des 1330 + Grafen Wilhelm  führt sicher, direkt auf einen Grafen Tidard ( kurzform für Diether = Diether I., auch richtig für Theoderich / Dieterich von Katzenelnbogen ), * um 1041 , + um 1087.
Er war der Urgroßvater von Heinrich II. Graf von Katzenelnbogen , * um 1124 , +  unbekannt, °° / ux . mit Hildegard , Tochter des Burggrafen Godebold  II. von Henneberg, in Laufen ? / Würzburg. Ihr Sohn Heinrich III . ( auch Berthold I. ), * unbek., + um 1179, war °° / ux. mit Adelheid, eine Schwester des Grafen Poppo von Laufen (  + um 1181 ) .  Sie waren Kinder des Grafen Konrad von Laufen. Die Personengruppen der Grafen von Katzenelnbogen /  Spon  - Spanheimer und der von den Henneberger  =  ( Burggrafen von Würzburg ),  führen jeweils  geschachtete Wappen ( J. Heinzelmann , Spanheim, „ Manessische  Liederhandschrift  = Otto von Botemheim usw. )
Bei beiden Dynasten wurde nicht ersichtlich, das der Mühlenbesitz zum Gesamtbesitz der Grafen von Katzenelnbogen gehörte, oder Erbe der Popponen,  frühen Babenberger, Henneberger bzw. der Laufener Grafen war. Die Möglichkeit besteht und das muß erwogen werden, daß die von Katzenelnbogen, nach dem Absterben des Laufener Grafenhaus, um 1219, durch Kaiser Friedrich II., mit Reichslehen des Verstorbenen belehnt wurden ( auch die Staufer hatten , auf Grund ihrer „ Vorderen „  große Besitzanteile im Raum, möglich das die Sorgenmühle dazu gehörte , siehe auch Villa Henkelberg , hier das Engagement  König Philipp von Schwaben, mit  den Grafen von Tübingen und dem Kloster Maulbronn.  ? ).
Eine andere Möglichkeit sind ältere Besitzrechte ( austrasischen Adels = bestehen aus ehemaligen Reichsbesitz ), aus vorkarolingischer Zeit ( hier z.B. der Agilolfinger – Geroldonen -Theodonengruppe, der ehemals aus Verschwägerungen / Besitz einer röm . – gallisch – fränkischen Sippe stammte ).
Das spielt aber in diesem Fall, vorerst keine Rolle, weil der Ahn der frühen Babenberger,  Henneberger und Laufener Grafen, sich auf einen gemeinsamen Vorfahren verfolgen lassen und die Vorfahren der späteren von Katzenelnbogen, mit diesen Personengruppen verschwägert  waren.
Zu diesen Dynasten, muß das des 1131 ++ Geschlecht , des Grafen Werner IV von Gröningen ( Vorstreiter und Bannerträger des Reichsbanneramt und Madengaugraf usw. ) hinzugefügt werden. Sein Vorfahre war der dem im Raum Zürich, Argen, Alp -  und Thurgau tätige Graf Udalrich V. von Buchhorn , der wahrscheinlich von den Agilolfingern abstammt  =  ( Geroldonen ) . Nutznieser unter diesen Dynasten waren die Markgrafen von Baden. Schon 1415 verpflichteten sich der Markgraf von Baden, das Wappen der Sponheimer, auch nach deren  ++ (  absterben  )  zu führen. 1437 trat der Fall ein. Badener, Veldenzer und ab 1444 die Pfalzgrafen von Simmern teilten sich das große Erbe der Sponheimer.  Am 28. 07. 1479  + Philipp d. Ä. von Katzenelnbogen und zu Dietz. Schon frühzeitig versuchte Philipp, den Heimfall seiner Herrschaft an das Reich zu verhindern. Nach dem Tod seiner Söhne, versuchte er die Zustimmung zu erlangen, seine Reichsgrafschaft an den Ehemann seiner einzigen Tochter Anna, hier Heinrich III. von Hessen Marburg,  übergeben zu können. Was ihm auch gelang. Durch diese vorzeitige Erbschaft, begründete das Haus Hessen , seinen wirtschaftlichen und politischen Aufstieg.
Das Attribut und die anderen Einritzungen am Torbogen zeugen jedoch von einer älteren Mühlengeschichte, welche in die vorkarolingische Zeit hinein reicht. Damals in den ersten Berichten noch Hypothese, in heutiger Zeit dagegen wahrscheinlich.. Mit diesen Einritzungen, in Verbindung mit den urkundlichen Nachweisen , genealogischen Anfängen , der Sippen des Walaho, des Gozbert und  Kunibert  =  Gun / m – bert / bold / bald , der des Warin / Warinher /  Wernher / Werner und der Sippe des Grafen  Ricbert  usw.,  versuche ich von einer gewissen Grundlinie aus ( die zeitmäßig das Jahr 768 bedeuten soll  ) eine zusätzliche Aussagekraft zu erhalten. Diese Sicherheit ist nur entgültig , mit der Identifizierung der ältesten Einritzung ( den röm., tempelartigen  ), dem Attribut Kirchturm und dem , aus meiner Sicht ) jüngeren Zeichen W mit Bischofstabkrümme . Die Ahnenspitzen der frühen Babenberger / Popponen / Henneberger ( um 725 – 795 ) findet man in der Generation eines Geschwisterpaares, ( hier in dem Grafen Franco und seiner Schwester Frenkin, letztere war mit dem Ekbertiner, Graf Ricbert verheiratet ), Graf Franco selbst, ux: mit Eulalia , ihr Vater war Graf im Lobdengau Werner und ihre Mutter hieß Friderun. Über diese, ihren Verwandten und Kindern usw., stösst man auf Personengruppen, die man später als Agilolfinger , Alaholfinger , Arnulfinger, Babenberger, Billunger , Eginonen , Ekbertiner, Etichonen , Ezzonen,  Geroldonen , Hedenen,  Henneberger , Karolinger ,  Katzenelnbogen, Konradiner , Lambertiner , Matfriede, Odachare , Pippiniden , Popponen , Robertiner , Sigehardinger , Theodonen / darde , Wariniden  ( Guerin )  - Wernher  - Werner – Widonen ,  Walahonen  kennt. . Zu diesen Personengruppen ( o.a. Leitnamen / Sippen ), zählt auch ein Graf Baugulf  im Speyergau ( gleichen Stammes ein zwiter ux. Gisela Graf im Speyergau mit Brüdern sind bekannt ) , er wurde der 2. Abt im Kloster Fulda ( also Nachfolger des Abt Sturmius ). Die Neffen Baugulfs, Erkanbert, + um 826, wurde Bischof von Minden und Gerhoi, + um 804 – 808, Sohn des Werner, Gaugraf im Lobdengau, wurde Bischof von Eichstätt, ( vielleicht spielt auch Bischof Willibrord und St. Walburgis nebst ihren Verwandten eine Rolle = Utrecht -Würzburg, Eichstätt, Heidenheim am Hahnenkamm , Tauberbischofsheim, Bad Liebenzell ?, Sacra Silva im Elsaß, Trier und Susteren , zumal diese engl. Personengruppe, mit den Theodonen und ihrer nächsten Verwandtschaft in kirchlichen Dingen zu tun hatten ) . Zu der etwas älteren Theodardengruppe, einem Lantpert und Amanold zählt auch Graf Kunibert / Gumbert ( ca. der gleiche Zeitraum wie Walaho / Eggewitz ).Er wurde durch seine großzügigen Dotierungen an die Reichsklöster Lorsch und Fulda bekannt Seine Nachkommen und Verwandten Walpert, Waldo - Salomon lebten vermutlich mehr iin den Räumen Münsingen – Nibelgau – Bodensee – St.Gallen / Chur und Oberitalien / Verona als in Vaihingen, dass durch die Schenkung des Kunibert erstmals erwähnt wurde.. Man untersuche auch den genealogischen Weg, die Verbindungen Gozbert zu Wela / Walafried Strabo / Kloster Reichenau / Stein a. Rhein usw. mit unserer Personengruppe, hier, um die Mitte des 8. Jahrhundert, schließt sich der genannte Personenkreis mit den Konradinern aus dem Badanach - und Gollachgau zusammen. In späteren Jahrhunderten üben deren Nachkommen (  Uracher  / Vaihinger  Eginonen  ) ihre angestammten , früheren Besitzrechte , auch in unserem Raum wieder aus. Die früheren Calwer dagegen, sucht man eher in dem Personenkreis um Agilolfinger / Geroldinger und Theodonen / Matfriede ( im Raum Auvergne - Burgund – Elsaß – Bodenseeraum – Maas – Mosel, Oberitalien und Bayern ).
Prof. H - M Decker - Hauff , den ich während meiner Recherschen kennenlernte, war ein Mensch, der sich für das Thema Sorgenmühle , brennend interessierte und auch später, den aktuellen Stand erfragte. In einem dieser Gespräche ( über Genealogie, den Gaugrafen im Rhein – Neckarraum, Besitzrechte und Öhringer Stiftungsbrief ) meinte er : „ Das er den Öhringer Stiftungsbrief, in Verbindung mit seinen neuen Erkenntnissen über frühe Staufer / Stahleck – Popponen usw., zum Zeitpunkt neu schreiben würde“. Diese Aussage ließ mich nicht los, weshalb ich mein altes Thema „ Sorgenmühle Nussdorf „ in heutiger Zeit , wieder aufgriff , um über die nichtidentifizierten Merkmale am Torbogen, zu den Wurzeln der Mühlenerbauer, dem frühen Besitzerkreis in Nussdorf zu gelangen. Aus heutiger Sicht, hängt die Identifizierung des Attribut, innerhalb der Sorgenmühle, seinen Einritzungen, weiterhin mit einem Personenkreisen aus den Räumen Auvergne – Burgund - Nord / Südelsaß / Pfalz, dem Raum Maas – Mosel - Eifel – Köln - Koblenz - Lahn / Wetterau zusammen. Alle Zeichen sind naiv gehalten und wurden mehr in den Rundbogen geritzt ( bis auf das Hauptattribut , dem Kirchturm ) als gehauen. Für drei dieser Einritzungen, muß ein Zeitrahmen lange vor dem 12. Jahrhundert angenommen werden. Einige Zeichen wurden mehrmals überarbeitet. Das Hauptsymbol, stellt einen Kirchturm dar, mit einem auf der Spitze aufgesetzten Bischofstab, Krümme nach rechts und einem Kreuzquerbalken mit Hufnagelendungen . Dieses Attribut wird dem St. Martin zugeschrieben. .  Soll es in dieser Form, ein königliches - oder ein Bischofszeichen , das Abteisymbol St. Martin aus dem Raum Metz / Austrasien darstellen ? Das Attribut ist gesamt 26 cm hoch und ist jeweils 5 cm breit und tief. Im 2. Drittel ( Verjüngung zur Spitze ) , befinden sich links / rechts leicht ansteigende Linien und Buchstaben ( ? ). Desgleichen am unteren Teil des Kirchturm. An anderer Stelle, ein römisch aussehendes , tempelartiges Gebäude ( undeutlich, jedoch noch sichtbar und teilweise geschachtet ) 25 x 25 cm . Diese Einritzungen, geometrische Vorgänger des Kirchturm ? ( Attribut des St. Martin ) , sind vom Zweck her identisch , nur die Einritzungen / Abbildung ist älter ( die Begründung ist bekannt ). Hierzu zählt auch die Darstellung mit den zwei geschachteten Felder und Dienstmannenfahne ( oder ist es ein Giebeldach, nach rechts  ? ), Dreieck , Rechteck und Kirchturm ( Vorläuferpuzzle ? unvollendeter, also angefangene Arbeiten der beauftragten Dienstleute ). ( Entstanden die Schachtungen , aus Quartals bzw. Jahresabrechnungen, innerhalb der Hausmarke ? ) Einfache und Doppelrauten ( aufeinander gesetzte Großbuchstaben W = Doppelraute , an welchen die Bischofstabkrümmung noch erkennbar ist ), Großbuchstabe W mit Krümme in der Mitte nach rechts, Andreaskreuz, Rechteck mit innerem Andreaskreuz, Dreiecke, Fahnendarstellung und Andeutungen von Kirchtürmen ohne Kreuz. Bei den Abbildungen in der Stegimul, Dreieck, Rechteck, Kirchturm, tempelartiges Haus, geschachtete Felder usw., handelt es sich sichtbar um eine frühe Art / Methode , die als Erkennungs / Besitzzeichen / Hausmarke und Abrechnungszeichen angewendet wurden. Später entstanden hieraus heraldische Merkmale , die in das eigene Wappen, mit aufgenommen wurden ( letztere waren linksrheinisch ca. 150 - 200 Jahre früher in Anwendung , als im rechtsrheinischen Teil Deutschlands / Ostfranken , Schwaben , Bayern ).
Bemerkenswert die drei St. Stephan - und die vielen Martinskirchen um Nussdorf. Sie sind Teil , eines alten Fiskalbesitz , verbunden über die Marken Illingen – Maulbronn / Eilfinger Hof und Bretten / Bruchsal, der durch die austrasische Grundherschaft , am Anfang des 7. / 8. Jahrhundert dargestellt werden kann. Noch am 08.10.1270 bekundeten / bestätigten Graf Heinrich von Zweibrücken , gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Simon , ihr Lehensverhältnis zum Bistum Metz ( u.a. betreffend der Stephansleute / Bretten) also nach 3. Jahrhunderten, ein noch ersichtlicher Gesamtkomplex ? Das angesprochene Fiskalgut ( Martin – und Stephanskirchen / Nussdorfer Raum ) als ältestes zusammenhängendes Reichsgut, spricht zu diesem Zeitpunkt nicht von den Martinsleuten, dass muß seit langer Zeit, dem Bistum Metz abgegangen sein. Wie weit sich die Besitzverhältnisse zurückdatieren lassen, kann zZt. nicht geklärt werden Die wichtigsten Anhaltspunkte sind diesbezüglich der Torbogen in Nussdorf und die Metzer Kirchenlehen ( falls weitere im Raum vorhanden ) und anderen Zeitdokumentationen z.B. die Gründung der Metzer Martinsabtei durch Sigibert III., + 656, welche zugleich seine Grablege wurde. .
Sollte die Einritzung des „ röm. Hauses „ , ein Siegel, die Hausmarke eines römisch - gallo- fränk.. Besitzer darstellen , Zeitraum und Familie ermittelt werden können, dann haben wir eine kleine Sensation und wirklich eines der wenigen nachgewiesenen , alten Häuser in Baden Württemberg. ( auch wenn es nur noch  ( nach Teilen )  Grundmauern  /  Gaden sind ) ?
Viele Zeichen sind also erklärbar, nicht aber das W mit dem Bischofstab ( Krümme ). Diese Krümme wurde oft , sichtbar entfernt. Als Grund kann man sich eine spätere Entfremdung von Klostergut vorstellen. Der Besitz der Stegimul / Sorgenmühle, in der Hand der Grafen von Katzenelnbogen , kann lange Zeit vor dem 12. Jahrhundert , nur an Hand der Einritzungen nachgewiesen , werden. Das geschachtete Muster in den Einritzungen und das Attribut des St Martin, weisen einen Weg in den Raum Verdun - Metz. Nordostwärts dieser Gegend ( auf der halben Wegstrecke Richtung Trier ), liegt angeschmiegt an die Mosel, der Ort Thionville , eine bedeutende Stadt in merowingischer und karolingischer Zeit ( spätere Pfalz ), die Stadt der Theodonen = Theodard, Therry , Theoderich , Tidard = Dietrich = Diether , den die späteren Katzenelnbogen mit als Leitnamen verwendeten.
Der weitere Weg, auch der genealogische Weg, führt von der o.a. Personengruppe untereinander zu dem Begründer der Martinsabtei ( vor den Toren von Metz ) Sigibert III. und seinem Vater Dagobert I . Mit diesen und den Parteien / Stützen dieser Könige, waren es die Familien der Arnulfinger , Herzog Bobo von der Auvergne, Adalgiso-Grimo, Pippiniden usw., über die ein „Dritter „ Weg ( über die Etichonen ) zu den Ursprüngen einer Personengruppe, um den weströmischen Kaiser Avitus Marcus Maecilius, + 456 und seinen Kindern, dem Sohn  Agricola ( Patricius und Präfekt, wurde später Geistlicher ) ,  ein weiterer Sohn Ecdicius Heerführer ( man beachte mundartlich Eticho , den Burgunderhang ) und  die Avitustochter Papianilla , ux. mit Gaius Sollius Apollinaris Sidonius + 486 ( dessen  Cousine war Eulalia, Tochter des Thaumaste  ) führt . Eulalia heiratete Flavius Probus, den Sohn des Flavius Magnus Probus. Zu diesen Personenkreisen zugehörig, die Ferreolos und die der Arbogast. Sie stammten alle aus der Auvergne . Um ihren röm. Lebensstil erhalten zu können , sah die Creme der Zeit, nur den Weg , über eine gemeinsame röm. Kirche, sie lehnten die Rohheit der germanischen Völker in allen Belangen ab. Die Urbanisierung / Kultivierung ihrer Umgebung , war der römischen Elite heilig, deshalb gingen sie  Verbindungen  / Verschwägerungen mit Goten, Burgunder , Langobarden und anderen germanischen Stämmen ein.. Sie errangen Einfluß und Macht, verfügten über größte Besitzungen , verloren mit den Streitenden ihren Besitz , ihr Leben. Sie selbst wurden Ahnen vieler Dynasten Als „ Heilige „ verehrt, Begründer vieler großer, linksrheinischer / franz. Klosteranlagen ( u.a. Kloster Weißenburg im Elsaß ) , wurden sie erfolgreiche Wegbereiter der süddeutschen Christianisierung, die um die Zeit des Bischof Sidonius von Mainz bis um 748 , dem Cannstatter Blutgericht , mit der Neueinteilung / Gestaltung der deutschen Bistümer ihr vorläufiges Ende fand .
                                                                Bemerkungswertes Auffälligkeiten in / von  und um Nussdorf / Enzgau :
                                                                                                  Offene Fragen
• Die  unterschiedlichen Ortschaften  Bietigheim , Illingen im 
        Raum  Karlsruhe – Malsch ( Grafen von Malsch ) mit dem Illingen
        bei Vaihingen Enz , Bietigheim bei Ludwigsburg.
• Die unterschiedlichen  Orte Gröningen / Grunigen u. ä. 
• Der abgegangene  Nussdorfer Rappenhof .
• Die Nussdorfer Bruderschaft in der Kirche zum Heiligen Kreuz
        ( welche ).
• Die beiden Kirchen, der jüngeren Hl. Kreuzkirche und der älteren 
        Martinskirche .
• Die Besitzrechte der Abteien aus der Umgebung , in und um
        Nussdorf (  u. a. auch Sacra Silva )
• Besitzrechte des Reiches im Kraich und Enzgau  ( Beispiel  die
        des Ulrich von Iptingen  / Familie ? )
• Villa Höckh / Henkelberg  ( Rechte der Staufer ? )
• Nussdorfer Besitzrechte der Grafen aus dem Calwer Haus, Grafen
        von Katzenelnbogen und Tübingen, Zweibrücken  /  Württemberg, 
        Markgrafen von Baden
• Eine Verwechslung bei der urkundlichen Nennung von Nussdorf  ?
• Wie ist die hohe Nussdorfer Einwohnerzahl um 1100  erklärbar ( 
        auf Grund der Traditionen ) .
• Nussdorf bei Landau Pfalz und Vaihingen / Enz die vielen
        süddeutschen  /  österr. Nussdörfer (  im Amtsbereich der 
        Popponen ,  Sigihardinger  –  /  Span Sponheimer usw.
• Wintergeislinger Brunnen (  eine Verwechslung  / Irrtum mit 
        Münsingen ?  ) .
• Die Einritzungen im romanische Torbogen der Steg / Sorgenmühle.
• Welche Verbindungen bestanden, zu den Orten mit Orts - und
        Personennamen : Nuss ....., Stein..... =  Stain .......,
        Kirch , ....., Salach....., Gozbert ....., Theodo. 
• Die merow. Reihengräber .
• Die abgeg. röm. Gutshöfe / Villa  in Nussdorf, das Römerkastell .
• Bistumsgrenzen um 750 ( Würzburg – Speyer – Straßburg –
        Konstanz ).
• Personengruppen um  den röm. Kaiser Avitus  + 456  / 57 ( und 
        Nachkommen ).
• Personengruppe der Arbogast, insbes. zu der Etichonen /
        Theodonengruppe.
• Die Personengruppe der Ferreol
• NN Zusammenhänge Crollo = Roccolf  /  Bischof Kunibert von Köln,
        Amanold und den Theodarden. / Lambertiner.
• Unterschiedliche Namensgebung, für immer dieselbe Person.
• Die Patrozinien im Raum Nussdorf.
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Freundliche Grüße [[Benutzer:MLCarl|Marie-Luise (Carl)]] 08:41, 17. Mai 2006 (CEST)
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:Nachtrag: den Ortsartikel [[Nussdorf]] habe ich gerade angelegt und einen Link von [[Nussdorf/Forscherkontakte]] aus Deine Benutzerseite gesetzt. [[Benutzer:MLCarl|Marie-Luise (Carl)]] 08:54, 17. Mai 2006 (CEST)
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Benutzer:Stegimul
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Friedrich Jansen
Heineweg 2
71665 Vaihingen / Enz
E – Mail  -  jansenvdb@gmx.de
 
 
                Manuskript  / optimierter Kurzbericht
                                 
                            Sorgenmühle Nussdorf
                                 
 
Die renovierte Sorgenmühle ist ab 1977 / 78 ein denkmalgeschütztes Gebäude. Mehrere große Zeitungen, Lokal – und Regenbogenpresse, berichteten über die gelungene Renovierung. Ein letzter Bericht erschien in der Vaihinger Kreiszeitung am 22.08.2002.. Trotz der großen  Aufmachung, wurde mein damaliges Ziel , ( die Identifizierung der Einritzungen - das eigentliche Mühlengeheimnis ) der Sorgenmühle nicht gelöst. Einige dieser Symbole / Attribute oder Hausmarken, an dem rom. Torbogen , der  innerhalb der Mühle ( EG ) eingesetzt wurde , erzeugt bei interessierten Menschen, zunehmend erstaunen. Hauptgrund ist,  die  ( fast ) lückenlose Besitzdarstellung bis in die Zeit der frühen Karolinger und mit diesen  auch ein Umdenken  ( als Folgeerscheinung ) , für  gewisse Prozesse  /  Handlungsweisen z. B. (  die  Christianisierung  und damit im kulturellen,  wirtschaftlichen ,  militärischen  und  parteilichen Leben,  die eben dadurch in anderer Form abgelaufen sind.
Eine der vielen Mühlen im Land, einst stillgelegt, zum Abbruch freigegeben und doch mit großen finanziellen Mitteln, ehrgeizig zum Wohnhaus umgebaut, gibt zögerlich, bisher unbeachtete Zusammenhänge,  besitzrechtlicher und genealogischer Art preis.
Die Sorgenmühle zählt zu den alten Mühlen in Baden Württemberg. Sie war Bannmühle für Nussdorf. Eine zweite, abgegangene Mühle, lässt die Geschichte des Ortes nicht zu. Unter ihrem Urnamen „Stegimul“ am 21.01.1299 erwähnt ( HStA Stgt. Adel II, Seite 114, Urkunde 212, A 155 ). Den inhaltsschweren Namen          Sorgenmühle  findet man erstmals in einer Urkunde der Truchsessen von Höfingen, ( am 14.08.1447, HStA Stgt. A 603 Nr. 14141 ).Nicht nur wasserrechtliche Ansprüche Dritter, sondern auch die besitzrechtliche Situation im Grenzbachtal, dem Rhein – Neckarraum, gaben der Stegmühle ihren neuen Namen.
Der Mühlkanal verläuft von den Gemarkungsgrenzen Nussdorf / Iptingen, unterhalb des durch Ulrich von Iptingen ( siehe Kl. Maulbronn ) bekannten Höckh oder Villa Henkelberg und von hier in Richtung Sorgenmühle, 150 m hinter dieser mündet er in den Kreuzbach. Eine Verbindung, Villa Henkelberg, mit der Stegimul, kann nur erahnt werden ist aber nicht nachweisbar.Die gesamte Kanalstrecke ist ca. 800 m lang. Unweit des Spielbrunnen, Richtung Iptingen, an der Abzweigung alter Postweg, Richtung Großglattbach, die abgegangene Margaretenkapelle mit Beginenhaus ( um 1600). Der Kreuzbach entspringt im Hagenschieß, ca. 1,5 km ostwärts von Wimsheim und heißt bis zum Ort Hagenbach. Ab Wimsheim, über Mönsheim, Iptingen bis zur Nussdorfer Gemarkung dagegen Grenzbach ( möglich das auf diesen Bach, 3 Gaue aufeinander trafen ), von der Gemarkung Nussdorf, über Aurich bis nach Enzweihingen Kreuzbach. Auf den rund 12 Km langen Bachverlauf, wurden 9 Mühlen mit Wasser versorgt. .
An der Nussdorfer / Iptinger Gemarkungsgrenze, zwischen Kreuzbach und Mühlkanal, befindet sich der schon erwähnte Spielbrunnen, von dem sich die Mühlenbevölkerung noch bis 1948 mit Trinkwasser versorgten. Die Mühle weist mehrere größere Um – bzw. Neubauten auf . Schon die Römer urbanisierten die Gemarkungsflächen, deren Spuren und die der alamannischen ,  merowingischen Nachfolger ( wenige Reihengräber ) sichtbar wurden. Letztere Gräber dürften aus dem 7. – 8. Jahrhundert stammen. Diese Zeit dürfte für einige Höfe in Nussdorf und für die Mühle  im Kreuzbachtal , die Phase gewesen sein, die vor dem Blutgericht von Cannstatt begann. Auf den Grundmauern dieser ersten Entstehungsphase, wurde die Sorgenmühle im Jahr 1611vermutlich das 2. mal  umgebaut, danach folgten mehrere Umbauten zwischen 1832–1880, die Modernisierungen um 1922 , mit weiteren Bauabschnitten und die Totalrenovierung von 1975-1977 durch den Zahnarzt Harald Fiegle ( ähnlich der des Aaron Grau von 1611 ).
Aus der 2. ( unbekannten ) Bauphase dürften eine der beiden im EG befindlichen Keller / Gaden sein, wovon nur noch eine Gade mit einem groben, romanischen Torbogen versehen ist.( vermutlich wurde dieser , schon bei dem Umbau von 1611, erstmals  versetzt ). Dieser Torbogen ist mit zwei christlichen Attributen und einem röm. aussehenden, tempelartigen Gebäude ( eine Hausmarke oder Abrechnungssymbol ? ) versehen. Ferner die ersten, frühen heraldischen Zeichen, Dienstmannenfahnen, geschachtete Felder mit Dienstmannenfahne  / oder Giebel  usw. Alle Einritzungen sind naiv gehalten und zeugen von einer Zeit, vor / um der Klostergründung von Weißenburg im Elsaß und die, welche um 1470 ( als letzte Angabe, hier das Wappentier der von Reischach ( Eberkopf ) endet. Die Betreiber, Besitzer wurden geschlossen bis um / vor 1250 ermittelt. Als Lehensherr der Steg  -  Sorgenmühle wird mit Urkunde vom 26.09.1330 ( Lehens – und Adelsarchiv des GLA Karlsruhe Abt. 44 / 540 ) Wilhelm Graf von Katzenelnbogen genannt. Diese Dynasten, ihre Verwandten ( Sigehardinger - Gozberte - Theodonen Geroldonen usw.), scheinen über der ersten urkundlichen Nennung von Nussdorf im Enzgau hinaus, schon Lehensherren der Mühle gewesen zu sein.
Hans und Burkard von Höfingen gaben am 14.03.1433 ihre Nussdorfer Besitzungen dem Kloster Hirsau als Pfand, dieses wurde durch Hans von Reischach 1468 ausgelöst  ( es ist nicht bekannt, dass die Sorgenmühle Bestandteil des Pfandes war ). Ansonsten befand sich die Mühle nicht im Besitz einer kirchlichen Institution.
Folgende Betreiber / Besitzer sind bis zum Jahr  1250 bekannt:  
Betreiber bis um das Jahr 1500
• Fam. Preissing , Sorgenmühle Eberdingen - Nussdorf
• Harald Fiegle , Zahnarzt ( 1975 – 1995 )
• Georg Menger, Metzger und Müller ( er heiratete die 
        Müllerstochter
• Alfred Gögel , Müller
• Karl Gögel , Müller
• Friedrich Gögel, Müller
• NN, Witwe des Jacob Klein ( Ochsenwirt ) in Nussdorf, °° / ux 2:
        NN Gögel ( Ochsenwirt ? ), sie wurde Mutter des Friedrich Gögel.
• Jacob Klein , Gastwirt ? und Müller 1831 / 32
• Georg Friedrich Häcker jun. , Müller
• Georg Friedrich Häcker sen. , Müller + 1800
• Josua Häcker jun., Müller, + 1784
• Josua Häcker sen. Müller, + 1731
• Hans Jacob Häcker, Müller, + 1696
• Josua Häcker, Müller , + 1665
• Christoff (Stoffel) Häcker, Bürger aus Iptingen, Metzger und 
        Müller , + 1644
• Aaron Grau, Müller , + 1617
• Jos (Jodecin) Grau, Müller,
• Hans Grau, Müller, + Sept. 1568
• Martin Widmayer, der alte Müller, + 1600
• NN – Widmayer
• ( falls man den Namen  „ Müller „ als Berufsbezeichnung annimmt,
        folgen weitere / Vornamen nach den altwürttemb. Urbaren  HStA 
        Stgt. 1342 – 1399 )
        Besitzer / Lehensnehmer = Lehensmann
• von Reischach, Ortsadel und Grundbesitzer (1468 bis 
        Ablösegesetze. Das Adelsarchiv der Freiherren und Grafen von 
        Reischach in Singen, wurde noch nicht eingesehen. Möglich das 
        weitere Betreiber der Mühle bekannt werden.)
• Kl. Hirsau ( Hans und Burkhard von Höfingen ), verpfänden am
        14.03.1433 an Kl. Hirsau ihre Anteile an Nussdorf.
• 1299 - ? , nach 1330 - 1433 Truchsessen von Höfingen
• Stadelherr, Diemo, Werre von Waldeck, leistet am 26. 09. 1330
        seinen Lehenseid an Wilhelm Graf von Katzenelnbogen + 1331
• Renhart von Höfingen , kauft am 23.01.1299 die Stegimul.
        Stadelherr Konrad von Waldeck und seine Frau Bertha von Ondingen 
        = Ehningen (bei Böblingen) verkaufen ihr Leibgeding.
• vor 1275 Swigger von Ondingen
        Lehensherren
Von den Lehensherren ist nur Wilhelm Graf von Katzenelnbogen ( vom 26. 09. 1330 GLA Karlsruhe ) bekannt. Er war verheiratet mit einer Adelheid von Waldeck  und verstarb 1331.
NN = Lehensherr  /  Attribute und Einritzungen vor den Grafen von Katzenelnbogen.
NN = Lehensherr  /  Erbauer.
Die  Datierung der Stegimul  ( Altersbestimmung )  wurde nach den herkömmlichen Möglichkeiten , u. a. vor Ort  ( Renovierung 1976  /  77 ) und denen, die sich im Internet, Archiven und Bibliotheken boten, vorgenommen. Auf Grund der Hilfswissenschaften (  nicht nur den Raum betreffend  )  konnte so  ein Personenkreis    (  mehrere Dynasten,  inkl. Umfeld  )  recherchiert werden, die durch gegenseitige Verschwägerungen, auf das engste miteinander verwandt ,  sich  in    Parteiblöcke  ( wirtschaftlicher , militärischer – und politischer Art )  organisierten. Sie waren, bzw. zählten zu der Elite der fränkischen Teilreiche, den großen Geschlechtern im Umfeld der Arnulfinger / Pippiniden / Karolingern. An der Trennung zu den späteren Nationalstaaten Deutschland und Frankreich ebenso, maßgebend beteiligt, stellten sie in beiden Hoheitsgebieten die herrschende Oberschicht.
Eine hundertprozentige Festlegung ( sie ist  nur durch die Identifizierung der Symbole erreichbar ) , auf einen der Dynasten gelang bisher nicht , sie würde vermutlich auch dann, eine erneute genealogische  Aufbereitung, der historischen Ereignisse bedeuten. Diese Dynasten, von Dritten, Historikern , wegen ihrer rom. Namen oft angeschnitten , sind in ihrem Zusammenhang, u. a. mit den Einritzungen , erklärbar. Offene Fragen bleiben ( siehe auch  Bemerkenswertes / Auffälligkeiten  und offene Fragen , allgem. zu Nussdorf / dörfer ). Eine chronologische Festlegung ist nur dann möglich, wenn weitere Einritzungen, mit bekannten Daten , als Beweis  vorkommen, als solche identifiziert und dem bisher unbekannten  Geschlecht  /  Dynasten zugeordnet werden kann.
Noch vor wenigen Jahren waren die Historiker auf Popponen, Sigehardinger / Staufer und Seitenlinien fixiert. Sie gehören zwar auch zu diesem / unserem Personenkreis, wie es neuerdings erscheint, kommt die eigentliche Schlüsselposition  der Identifizierung, den Vorfahren , der Grafen von Katzenelnbogen zu, welche schon  über Jahrhunderte  (  über direkte Vorfahren ? )  Besitz im Rhein – Neckarraum hatten. Die Linie des 1330 + Grafen Wilhelm  führt sicher, direkt auf einen Grafen Tidard ( kurzform für Diether = Diether I., auch richtig für Theoderich / Dieterich von Katzenelnbogen ), * um 1041 , + um 1087.
Er war der Urgroßvater von Heinrich II. Graf von Katzenelnbogen , * um 1124 , +  unbekannt, °° / ux . mit Hildegard , Tochter des Burggrafen Godebold  II. von Henneberg, in Laufen ? / Würzburg. Ihr Sohn Heinrich III . ( auch Berthold I. ), * unbek., + um 1179, war °° / ux. mit Adelheid, eine Schwester des Grafen Poppo von Laufen (  + um 1181 ) .  Sie waren Kinder des Grafen Konrad von Laufen. Die Personengruppen der Grafen von Katzenelnbogen /  Spon  -  Spanheimer und der von den Henneberger  =  ( Burggrafen von Würzburg ),  führen jeweils  geschachtete Wappen ( J. Heinzelmann , Spanheim, „ Manessische  Liederhandschrift  = Otto von Botemheim usw. )
Bei beiden Dynasten wurde nicht ersichtlich, das der Mühlenbesitz zum Gesamtbesitz der Grafen von Katzenelnbogen gehörte, oder Erbe der Popponen,  frühen Babenberger, Henneberger bzw. der Laufener Grafen war. Die Möglichkeit besteht und das muß erwogen werden, daß die von Katzenelnbogen, nach dem Absterben des Laufener Grafenhaus, um 1219, durch Kaiser Friedrich II., mit Reichslehen des Verstorbenen belehnt wurden ( auch die Staufer hatten , auf Grund ihrer „ Vorderen „  große Besitzanteile im Raum, möglich das die Sorgenmühle dazu gehörte , siehe auch Villa Henkelberg , hier das Engagement  König Philipp von Schwaben, mit  den Grafen von Tübingen und dem Kloster Maulbronn.  ? ).
Eine andere Möglichkeit sind ältere Besitzrechte ( austrasischen Adels = bestehen aus ehemaligen Reichsbesitz ), aus vorkarolingischer Zeit ( hier z.B. der Agilolfinger – Geroldonen -Theodonengruppe, der ehemals aus Verschwägerungen / Besitz einer röm . – gallisch – fränkischen Sippe stammte ).
Das spielt aber in diesem Fall, vorerst keine Rolle, weil der Ahn der frühen Babenberger,  Henneberger und Laufener Grafen, sich auf einen gemeinsamen Vorfahren verfolgen lassen und die Vorfahren der späteren von Katzenelnbogen, mit diesen Personengruppen verschwägert  waren.
Zu diesen Dynasten, muß das des 1131 ++ Geschlecht , des Grafen Werner IV von Gröningen ( Vorstreiter und Bannerträger des Reichsbanneramt und Madengaugraf usw. ) hinzugefügt werden. Sein Vorfahre war der dem im Raum Zürich, Argen, Alp -  und Thurgau tätige Graf Udalrich V. von Buchhorn , der wahrscheinlich von den Agilolfingern abstammt  =  ( Geroldonen ) . Nutznieser unter diesen Dynasten waren die Markgrafen von Baden. Schon 1415 verpflichteten sich der Markgraf von Baden, das Wappen der Sponheimer, auch nach deren  ++ (  absterben  )  zu führen. 1437 trat der Fall ein. Badener, Veldenzer und ab 1444 die Pfalzgrafen von Simmern teilten sich das große Erbe der Sponheimer.  Am 28. 07. 1479  + Philipp d. Ä. von Katzenelnbogen und zu Dietz. Schon frühzeitig versuchte Philipp, den Heimfall seiner Herrschaft an das Reich zu verhindern. Nach dem Tod seiner Söhne, versuchte er die Zustimmung zu erlangen, seine Reichsgrafschaft an den Ehemann seiner einzigen Tochter Anna, hier Heinrich III. von Hessen Marburg,  übergeben zu können. Was ihm auch gelang. Durch diese vorzeitige Erbschaft, begründete das Haus Hessen , seinen wirtschaftlichen und politischen Aufstieg.
Das Attribut und die anderen Einritzungen am Torbogen zeugen jedoch von einer älteren Mühlengeschichte, welche in die vorkarolingische Zeit hinein reicht. Damals in den ersten Berichten noch Hypothese, in heutiger Zeit dagegen wahrscheinlich.. Mit diesen Einritzungen, in Verbindung mit den urkundlichen Nachweisen , genealogischen Anfängen , der Sippen des Walaho, des Gozbert und  Kunibert  =  Gun / m – bert / bold / bald , der des Warin / Warinher /  Wernher / Werner und der Sippe des Grafen  Ricbert  usw.,  versuche ich von einer gewissen Grundlinie aus ( die zeitmäßig das Jahr 768 bedeuten soll  ) eine zusätzliche Aussagekraft zu erhalten. Diese Sicherheit ist nur entgültig , mit der Identifizierung der ältesten Einritzung ( den röm., tempelartigen  ), dem Attribut Kirchturm und dem , aus meiner Sicht ) jüngeren Zeichen W mit Bischofstabkrümme . Die Ahnenspitzen der frühen Babenberger / Popponen / Henneberger ( um 725 – 795 ) findet man in der Generation eines Geschwisterpaares, ( hier in dem Grafen Franco und seiner Schwester Frenkin, letztere war mit dem Ekbertiner, Graf Ricbert verheiratet ), Graf Franco selbst, ux: mit Eulalia , ihr Vater war Graf im Lobdengau Werner und ihre Mutter hieß Friderun. Über diese, ihren Verwandten und Kindern usw., stösst man auf Personengruppen, die man später als Agilolfinger , Alaholfinger , Arnulfinger, Babenberger, Billunger , Eginonen , Ekbertiner, Etichonen , Ezzonen,  Geroldonen , Hedenen,  Henneberger , Karolinger ,  Katzenelnbogen, Konradiner , Lambertiner , Matfriede, Odachare , Pippiniden , Popponen , Robertiner , Sigehardinger , Theodonen / darde , Wariniden  ( Guerin )  - Wernher  - Werner – Widonen ,  Walahonen  kennt. . Zu diesen Personengruppen ( o.a. Leitnamen / Sippen ), zählt auch ein Graf Baugulf  im Speyergau ( gleichen Stammes ein zwiter ux. Gisela Graf im Speyergau mit Brüdern sind bekannt ) , er wurde der 2. Abt im Kloster Fulda ( also Nachfolger des Abt Sturmius ). Die Neffen Baugulfs, Erkanbert, + um 826, wurde Bischof von Minden und Gerhoi, + um 804 – 808, Sohn des Werner, Gaugraf im Lobdengau, wurde Bischof von Eichstätt, ( vielleicht spielt auch Bischof Willibrord und St. Walburgis nebst ihren Verwandten eine Rolle = Utrecht -Würzburg, Eichstätt, Heidenheim am Hahnenkamm , Tauberbischofsheim, Bad Liebenzell ?, Sacra Silva im Elsaß, Trier und Susteren , zumal diese engl. Personengruppe, mit den Theodonen und ihrer nächsten Verwandtschaft in kirchlichen Dingen zu tun hatten ) . Zu der etwas älteren Theodardengruppe, einem Lantpert und Amanold zählt auch Graf Kunibert / Gumbert ( ca. der gleiche Zeitraum wie Walaho / Eggewitz ).Er wurde durch seine großzügigen Dotierungen an die Reichsklöster Lorsch und Fulda bekannt Seine Nachkommen und Verwandten Walpert, Waldo - Salomon lebten vermutlich mehr iin den Räumen Münsingen – Nibelgau – Bodensee – St.Gallen / Chur und Oberitalien / Verona als in Vaihingen, dass durch die Schenkung des Kunibert erstmals erwähnt wurde.. Man untersuche auch den genealogischen Weg, die Verbindungen Gozbert zu Wela / Walafried Strabo / Kloster Reichenau / Stein a. Rhein usw. mit unserer Personengruppe, hier, um die Mitte des 8. Jahrhundert, schließt sich der genannte Personenkreis mit den Konradinern aus dem Badanach - und Gollachgau zusammen. In späteren Jahrhunderten üben deren Nachkommen (  Uracher  /  Vaihinger  Eginonen  ) ihre angestammten , früheren Besitzrechte , auch in unserem Raum wieder aus. Die früheren Calwer dagegen, sucht man eher in dem Personenkreis um Agilolfinger / Geroldinger und Theodonen / Matfriede ( im Raum Auvergne - Burgund – Elsaß – Bodenseeraum – Maas – Mosel, Oberitalien und Bayern ).
Prof. H - M Decker - Hauff , den ich während meiner Recherschen kennenlernte, war ein Mensch, der sich für das Thema Sorgenmühle , brennend interessierte und auch später, den aktuellen Stand erfragte. In einem dieser Gespräche ( über Genealogie, den Gaugrafen im Rhein – Neckarraum, Besitzrechte und Öhringer Stiftungsbrief ) meinte er : „ Das er den Öhringer Stiftungsbrief, in Verbindung mit seinen neuen Erkenntnissen über frühe Staufer / Stahleck – Popponen usw., zum Zeitpunkt neu schreiben würde“. Diese Aussage ließ mich nicht los, weshalb ich mein altes Thema „ Sorgenmühle Nussdorf „ in heutiger Zeit , wieder aufgriff , um über die nichtidentifizierten Merkmale am Torbogen, zu den Wurzeln der Mühlenerbauer, dem frühen Besitzerkreis in Nussdorf zu gelangen. Aus heutiger Sicht, hängt die Identifizierung des Attribut, innerhalb der Sorgenmühle, seinen Einritzungen, weiterhin mit einem Personenkreisen aus den Räumen Auvergne – Burgund - Nord / Südelsaß / Pfalz, dem Raum Maas – Mosel - Eifel – Köln - Koblenz - Lahn / Wetterau zusammen. Alle Zeichen sind naiv gehalten und wurden mehr in den Rundbogen geritzt ( bis auf das Hauptattribut , dem Kirchturm ) als gehauen. Für drei dieser Einritzungen, muß ein Zeitrahmen lange vor dem 12. Jahrhundert angenommen werden. Einige Zeichen wurden mehrmals überarbeitet. Das Hauptsymbol, stellt einen Kirchturm dar, mit einem auf der Spitze aufgesetzten Bischofstab, Krümme nach rechts und einem Kreuzquerbalken mit Hufnagelendungen . Dieses Attribut wird dem St. Martin zugeschrieben. .  Soll es in dieser Form, ein königliches - oder ein Bischofszeichen , das Abteisymbol St. Martin aus dem Raum Metz / Austrasien darstellen ? Das Attribut ist gesamt 26 cm hoch und ist jeweils 5 cm breit und tief. Im 2. Drittel ( Verjüngung zur Spitze ) , befinden sich links / rechts leicht ansteigende Linien und Buchstaben ( ? ). Desgleichen am unteren Teil des Kirchturm. An anderer Stelle, ein römisch aussehendes , tempelartiges Gebäude ( undeutlich, jedoch noch sichtbar und teilweise geschachtet ) 25 x 25 cm . Diese Einritzungen, geometrische Vorgänger des Kirchturm ? ( Attribut des St. Martin ) , sind vom Zweck her identisch , nur die Einritzungen / Abbildung ist älter ( die Begründung ist bekannt ). Hierzu zählt auch die Darstellung mit den zwei geschachteten Felder und Dienstmannenfahne ( oder ist es ein Giebeldach, nach rechts  ? ), Dreieck , Rechteck und Kirchturm ( Vorläuferpuzzle ? unvollendeter, also angefangene Arbeiten der beauftragten Dienstleute ). ( Entstanden die Schachtungen , aus Quartals bzw. Jahresabrechnungen, innerhalb der Hausmarke ? ) Einfache und Doppelrauten ( aufeinander gesetzte Großbuchstaben W = Doppelraute , an welchen die Bischofstabkrümmung noch erkennbar ist ), Großbuchstabe W mit Krümme in der Mitte nach rechts, Andreaskreuz, Rechteck mit innerem Andreaskreuz, Dreiecke, Fahnendarstellung und Andeutungen von Kirchtürmen ohne Kreuz. Bei den Abbildungen in der Stegimul, Dreieck, Rechteck, Kirchturm, tempelartiges Haus, geschachtete Felder usw., handelt es sich sichtbar um eine frühe Art / Methode , die als Erkennungs / Besitzzeichen / Hausmarke und Abrechnungszeichen angewendet wurden. Später entstanden hieraus heraldische Merkmale , die in das eigene Wappen, mit aufgenommen wurden ( letztere waren linksrheinisch ca. 150 - 200 Jahre früher in Anwendung , als im rechtsrheinischen Teil Deutschlands / Ostfranken , Schwaben , Bayern ).
Bemerkenswert die drei St. Stephan - und die vielen Martinskirchen um Nussdorf. Sie sind Teil , eines alten Fiskalbesitz , verbunden über die Marken Illingen – Maulbronn / Eilfinger Hof und Bretten / Bruchsal, der durch die austrasische Grundherschaft , am Anfang des 7. / 8. Jahrhundert dargestellt werden kann. Noch am 08.10.1270 bekundeten / bestätigten Graf Heinrich von Zweibrücken , gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Simon , ihr Lehensverhältnis zum Bistum Metz ( u.a. betreffend der Stephansleute / Bretten) also nach 3. Jahrhunderten, ein noch ersichtlicher Gesamtkomplex ? Das angesprochene Fiskalgut ( Martin – und Stephanskirchen / Nussdorfer Raum ) als ältestes zusammenhängendes Reichsgut, spricht zu diesem Zeitpunkt nicht von den Martinsleuten, dass muß seit langer Zeit, dem Bistum Metz abgegangen sein. Wie weit sich die Besitzverhältnisse zurückdatieren lassen, kann zZt. nicht geklärt werden Die wichtigsten Anhaltspunkte sind diesbezüglich der Torbogen in Nussdorf und die Metzer Kirchenlehen ( falls weitere im Raum vorhanden ) und anderen Zeitdokumentationen z.B. die Gründung der Metzer Martinsabtei durch Sigibert III., + 656, welche zugleich seine Grablege wurde. .
Sollte die Einritzung des „ röm. Hauses „ , ein Siegel, die Hausmarke eines römisch - gallo- fränk.. Besitzer darstellen , Zeitraum und Familie ermittelt werden können, dann haben wir eine kleine Sensation und wirklich eines der wenigen nachgewiesenen , alten Häuser in Baden Württemberg. ( auch wenn es nur noch  ( nach Teilen )  Grundmauern  /  Gaden sind ) ?
Viele Zeichen sind also erklärbar, nicht aber das W mit dem Bischofstab ( Krümme ). Diese Krümme wurde oft , sichtbar entfernt. Als Grund kann man sich eine spätere Entfremdung von Klostergut vorstellen. Der Besitz der Stegimul / Sorgenmühle, in der Hand der Grafen von Katzenelnbogen , kann lange Zeit vor dem 12. Jahrhundert , nur an Hand der Einritzungen nachgewiesen , werden. Das geschachtete Muster in den Einritzungen und das Attribut des St Martin, weisen einen Weg in den Raum Verdun - Metz. Nordostwärts dieser Gegend ( auf der halben Wegstrecke Richtung Trier ), liegt angeschmiegt an die Mosel, der Ort Thionville , eine bedeutende Stadt in merowingischer und karolingischer Zeit ( spätere Pfalz ), die Stadt der Theodonen = Theodard, Therry , Theoderich , Tidard = Dietrich = Diether , den die späteren Katzenelnbogen mit als Leitnamen verwendeten.
Der weitere Weg, auch der genealogische Weg, führt von der o.a. Personengruppe untereinander zu dem Begründer der Martinsabtei ( vor den Toren von Metz ) Sigibert III. und seinem Vater Dagobert I . Mit diesen und den Parteien / Stützen dieser Könige, waren es die Familien der Arnulfinger , Herzog Bobo von der Auvergne, Adalgiso-Grimo, Pippiniden usw., über die ein „Dritter „ Weg ( über die Etichonen ) zu den Ursprüngen einer Personengruppe, um den weströmischen Kaiser Avitus Marcus Maecilius, + 456 und seinen Kindern, dem Sohn  Agricola ( Patricius und Präfekt, wurde später Geistlicher ) ,  ein weiterer Sohn Ecdicius Heerführer ( man beachte mundartlich Eticho , den Burgunderhang ) und  die Avitustochter Papianilla , ux. mit Gaius Sollius Apollinaris Sidonius + 486 ( dessen  Cousine war Eulalia, Tochter des Thaumaste  ) führt . Eulalia heiratete Flavius Probus, den Sohn des Flavius Magnus Probus. Zu diesen Personenkreisen zugehörig, die Ferreolos und die der Arbogast. Sie stammten alle aus der Auvergne . Um ihren röm. Lebensstil erhalten zu können , sah die Creme der Zeit, nur den Weg , über eine gemeinsame röm. Kirche, sie lehnten die Rohheit der germanischen Völker in allen Belangen ab. Die Urbanisierung / Kultivierung ihrer Umgebung , war der römischen Elite heilig, deshalb gingen sie  Verbindungen  / Verschwägerungen mit Goten, Burgunder , Langobarden und anderen germanischen Stämmen ein.. Sie errangen Einfluß und Macht, verfügten über größte Besitzungen , verloren mit den Streitenden ihren Besitz , ihr Leben. Sie selbst wurden Ahnen vieler Dynasten Als „ Heilige „ verehrt, Begründer vieler großer, linksrheinischer / franz. Klosteranlagen ( u.a. Kloster Weißenburg im Elsaß ) , wurden sie erfolgreiche Wegbereiter der süddeutschen Christianisierung, die um die Zeit des Bischof Sidonius von Mainz bis um 748 , dem Cannstatter Blutgericht , mit der Neueinteilung / Gestaltung der deutschen Bistümer ihr vorläufiges Ende fand .
                                                                Bemerkungswertes Auffälligkeiten in / von  und um Nussdorf / Enzgau :
                                                                                                  Offene Fragen
• Die  unterschiedlichen Ortschaften  Bietigheim , Illingen im Raum
        Karlsruhe – Malsch ( Grafen von Malsch ) mit dem Illingen bei 
        Vaihingen Enz , Bietigheim bei Ludwigsburg
• Die unterschiedlichen  Orte Gröningen / Grunigen u. ä. 
• Der abgegangene  Nussdorfer Rappenhof
• Die Nussdorfer Bruderschaft  ( welche )
• Die beiden Kirchen, der jüngeren Hl. Kreuzkirche und der älteren 
        Martinskirche
• Die Besitzrechte der Abteien aus der Umgebung (  u. a. auch 
        Sacra Silva )
• Besitzrechte des Reiches ( Beispiel  die des Ulrich von 
        Iptingen  / Familie ? )
• Villa Höckh / Henkelberg  ( Rechte der Staufer ? )
• Besitzrechte der Grafen aus dem Calwer Haus, Grafen von 
        Katzenelnbogen und Tübingen, Zweibrücken  /  Württemberg,
        Markgrafen von Baden
• Verwechslung bei der urkundlichen Nennung von Nussdorf  ?
• die hohe Nussdorfer Einwohnerzahl um 1100 ( auf Grund der 
        Traditionen ) .
• Nussdorf bei Landau Pfalz und Vaihingen / Enz die vielen 
        süddeutschen  /  österr. Nussdörfer (  im Amtsbereich der 
        Popponen ,  Sigihardinger  –  /  Span Sponheimer usw.
• Wintergeislinger Brunnen (  eine Verwechslung  / Irrtum mit
        Münsingen ?  )
• der romanische Torbogen in der Steg / Sorgenmühle
• in Verbindung mit Ortsnamen und den Personen : Nuss .....,
        Stein..... =  Stain ......., Kirch , ....., Salach.....,
        Gozbert ....., Theodo 
• Reihengräber
• abgeg. röm. Gutshöfe / Villa  in Nussdorf, das Römerkastell
• Bistumsgrenzen um 750 ( Würzburg – Speyer – Straßburg – Konstanz )
• Personengruppen um  den röm. Kaiser Avitus  + 456  / 57 ( und
        Nachkommen )
• Personengruppen der Arbogast
• Personengruppe der Ferreol
• NN Zusammenhänge Crollo = Roccolf  /  Bischof Kunibert von Köln 
        und den Theodarden.
• Unterschiedliche Namensgebung, für immer dieselbe Person.
• Patrozinien im Raum Nussdorf
Von „http://wiki.genealogy.net/wiki/Benutzer:Stegimul“
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 17:40 Uhr

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                Manuskript  / optimierter Kurzbericht
                        Sorgenmühle Nussdorf 
                                  

Die renovierte Sorgenmühle ist ab 1977 / 78 ein denkmalgeschütztes Gebäude. Mehrere große Zeitungen, Lokal – und Regenbogenpresse, berichteten über die gelungene Renovierung. Ein letzter Bericht erschien in der Vaihinger Kreiszeitung am 22.08.2002.. Trotz der großen Aufmachung, wurde mein damaliges Ziel , ( die Identifizierung der Einritzungen - das eigentliche Mühlengeheimnis ) der Sorgenmühle nicht gelöst. Einige dieser Symbole / Attribute oder Hausmarken, an dem rom. Torbogen , der innerhalb der Mühle ( EG ) eingesetzt wurde , erzeugt bei interessierten Menschen, zunehmend erstaunen. Hauptgrund ist, die ( fast ) lückenlose Besitzdarstellung bis in die Zeit der frühen Karolinger und mit diesen auch ein Umdenken ( als Folgeerscheinung ) , für gewisse Prozesse / Handlungsweisen z. B. ( die Christianisierung und damit im kulturellen, wirtschaftlichen , militärischen und parteilichen Leben, die eben dadurch in anderer Form abgelaufen sind. Eine der vielen Mühlen im Land, einst stillgelegt, zum Abbruch freigegeben und doch mit großen finanziellen Mitteln, ehrgeizig zum Wohnhaus umgebaut, gibt zögerlich, bisher unbeachtete Zusammenhänge, besitzrechtlicher und genealogischer Art preis. Die Sorgenmühle zählt zu den alten Mühlen in Baden Württemberg. Sie war Bannmühle für Nussdorf. Eine zweite, abgegangene Mühle, lässt die Geschichte des Ortes nicht zu. Unter ihrem Urnamen „Stegimul“ am 21.01.1299 erwähnt ( HStA Stgt. Adel II, Seite 114, Urkunde 212, A 155 ). Den inhaltsschweren Namen Sorgenmühle findet man erstmals in einer Urkunde der Truchsessen von Höfingen, ( am 14.08.1447, HStA Stgt. A 603 Nr. 14141 ).Nicht nur wasserrechtliche Ansprüche Dritter, sondern auch die besitzrechtliche Situation im Grenzbachtal, dem Rhein – Neckarraum, gaben der Stegmühle ihren neuen Namen. Der Mühlkanal verläuft von den Gemarkungsgrenzen Nussdorf / Iptingen, unterhalb des durch Ulrich von Iptingen ( siehe Kl. Maulbronn ) bekannten Höckh oder Villa Henkelberg und von hier in Richtung Sorgenmühle, 150 m hinter dieser mündet er in den Kreuzbach. Eine Verbindung, Villa Henkelberg, mit der Stegimul, kann nur erahnt werden ist aber nicht nachweisbar.Die gesamte Kanalstrecke ist ca. 800 m lang. Unweit des Spielbrunnen, Richtung Iptingen, an der Abzweigung alter Postweg, Richtung Großglattbach, die abgegangene Margaretenkapelle mit Beginenhaus ( um 1600). Der Kreuzbach entspringt im Hagenschieß, ca. 1,5 km ostwärts von Wimsheim und heißt bis zum Ort Hagenbach. Ab Wimsheim, über Mönsheim, Iptingen bis zur Nussdorfer Gemarkung dagegen Grenzbach ( möglich das auf diesen Bach, 3 Gaue aufeinander trafen ), von der Gemarkung Nussdorf, über Aurich bis nach Enzweihingen Kreuzbach. Auf den rund 12 Km langen Bachverlauf, wurden 9 Mühlen mit Wasser versorgt. . An der Nussdorfer / Iptinger Gemarkungsgrenze, zwischen Kreuzbach und Mühlkanal, befindet sich der schon erwähnte Spielbrunnen, von dem sich die Mühlenbevölkerung noch bis 1948 mit Trinkwasser versorgten. Die Mühle weist mehrere größere Um – bzw. Neubauten auf . Schon die Römer urbanisierten die Gemarkungsflächen, deren Spuren und die der alamannischen , merowingischen Nachfolger ( wenige Reihengräber ) sichtbar wurden. Letztere Gräber dürften aus dem 7. – 8. Jahrhundert stammen. Diese Zeit dürfte für einige Höfe in Nussdorf und für die Mühle im Kreuzbachtal , die Phase gewesen sein, die vor dem Blutgericht von Cannstatt begann. Auf den Grundmauern dieser ersten Entstehungsphase, wurde die Sorgenmühle im Jahr 1611vermutlich das 2. mal umgebaut, danach folgten mehrere Umbauten zwischen 1832–1880, die Modernisierungen um 1922 , mit weiteren Bauabschnitten und die Totalrenovierung von 1975-1977 durch den Zahnarzt Harald Fiegle ( ähnlich der des Aaron Grau von 1611 ). Aus der 2. ( unbekannten ) Bauphase dürften eine der beiden im EG befindlichen Keller / Gaden sein, wovon nur noch eine Gade mit einem groben, romanischen Torbogen versehen ist.( vermutlich wurde dieser , schon bei dem Umbau von 1611, erstmals versetzt ). Dieser Torbogen ist mit zwei christlichen Attributen und einem röm. aussehenden, tempelartigen Gebäude ( eine Hausmarke oder Abrechnungssymbol ? ) versehen. Ferner die ersten, frühen heraldischen Zeichen, Dienstmannenfahnen, geschachtete Felder mit Dienstmannenfahne / oder Giebel usw. Alle Einritzungen sind naiv gehalten und zeugen von einer Zeit, vor / um der Klostergründung von Weißenburg im Elsaß und die, welche um 1470 ( als letzte Angabe, hier das Wappentier der von Reischach ( Eberkopf ) endet. Die Betreiber, Besitzer wurden geschlossen bis um / vor 1250 ermittelt. Als Lehensherr der Steg - Sorgenmühle wird mit Urkunde vom 26.09.1330 ( Lehens – und Adelsarchiv des GLA Karlsruhe Abt. 44 / 540 ) Wilhelm Graf von Katzenelnbogen genannt. Diese Dynasten, ihre Verwandten ( Sigehardinger - Gozberte - Theodonen Geroldonen usw.), scheinen über der ersten urkundlichen Nennung von Nussdorf im Enzgau hinaus, schon Lehensherren der Mühle gewesen zu sein. Hans und Burkard von Höfingen gaben am 14.03.1433 ihre Nussdorfer Besitzungen dem Kloster Hirsau als Pfand, dieses wurde durch Hans von Reischach 1468 ausgelöst ( es ist nicht bekannt, dass die Sorgenmühle Bestandteil des Pfandes war ). Ansonsten befand sich die Mühle nicht im Besitz einer kirchlichen Institution. Folgende Betreiber / Besitzer sind bis zum Jahr 1250 bekannt: Betreiber bis um das Jahr 1500 • Fam. Preissing , Sorgenmühle Eberdingen - Nussdorf • Harald Fiegle , Zahnarzt ( 1975 – 1995 ) • Georg Menger, Metzger und Müller ( er heiratete die

       Müllerstochter 

• Alfred Gögel , Müller • Karl Gögel , Müller • Friedrich Gögel, Müller • NN, Witwe des Jacob Klein ( Ochsenwirt ) in Nussdorf, °° / ux 2:

       NN Gögel ( Ochsenwirt ? ), sie wurde Mutter des Friedrich Gögel. 

• Jacob Klein , Gastwirt ? und Müller 1831 / 32 • Georg Friedrich Häcker jun. , Müller • Georg Friedrich Häcker sen. , Müller + 1800 • Josua Häcker jun., Müller, + 1784 • Josua Häcker sen. Müller, + 1731 • Hans Jacob Häcker, Müller, + 1696 • Josua Häcker, Müller , + 1665 • Christoff (Stoffel) Häcker, Bürger aus Iptingen, Metzger und

       Müller , + 1644 

• Aaron Grau, Müller , + 1617 • Jos (Jodecin) Grau, Müller, • Hans Grau, Müller, + Sept. 1568 • Martin Widmayer, der alte Müller, + 1600 • NN – Widmayer • ( falls man den Namen „ Müller „ als Berufsbezeichnung annimmt,

       folgen weitere / Vornamen nach den altwürttemb. Urbaren  HStA  
       Stgt. 1342 – 1399 )

Besitzer / Lehensnehmer = Lehensmann • von Reischach, Ortsadel und Grundbesitzer (1468 bis

       Ablösegesetze.Das Adelsarchiv der Freiherren / Grafen von 
       Reischach in Singen, wurde noch nicht eingesehen. Möglich das  
       weitere Betreiber der Mühle bekannt werden.) 

• Kl. Hirsau ( Hans und Burkhard von Höfingen ), verpfänden am

       14.03.1433 an Kl. Hirsau ihre Anteile an Nussdorf. 

• 1299 - ? , nach 1330 - 1433 Truchsessen von Höfingen • Stadelherr, Diemo, Werre von Waldeck, leistet am 26. 09. 1330

       seinen Lehenseid an Wilhelm Graf von Katzenelnbogen + 1331 

• Renhart von Höfingen , kauft am 23.01.1299 die Stegimul.

       Stadelherr Konrad von Waldeck und seine Frau Bertha von  
       Ondingen = Ehningen (bei Böblingen) verkaufen ihr Leibgeding. 

• vor 1275 Swigger von Ondingen Lehensherren Von den Lehensherren ist nur Wilhelm Graf von Katzenelnbogen ( vom 26. 09. 1330 GLA Karlsruhe ) bekannt. Er war verheiratet mit einer Adelheid von Waldeck und verstarb 1331. NN = Lehensherr / Attribute und Einritzungen vor den Grafen von Katzenelnbogen NN = Lehensherr / Erbauer Die Datierung der Stegimul ( Altersbestimmung ) wurde nach den herkömmlichen Möglichkeiten , u. a. vor Ort ( Renovierung 1976 / 77 ) und denen, die sich im Internet, Archiven und Bibliotheken boten, vorgenommen. Auf Grund der Hilfswissenschaften ( nicht nur den Raum betreffend ) konnte so ein Personenkreis ( mehrere Dynasten, inkl. Umfeld ) recherchiert werden, die durch gegenseitige Verschwägerungen, auf das engste miteinander verwandt , sich in Parteiblöcke ( wirtschaftlicher , militärischer – und politischer Art ) organisierten. Sie waren, bzw. zählten zu der Elite der fränkischen Teilreiche, den großen Geschlechtern im Umfeld der Arnulfinger / Pippiniden / Karolingern. An der Trennung zu den späteren Nationalstaaten Deutschland und Frankreich ebenso, maßgebend beteiligt, stellten sie in beiden Hoheitsgebieten die herrschende Oberschicht. Eine hundertprozentige Festlegung ( sie ist nur durch die Identifizierung der Symbole erreichbar ) , auf einen der Dynasten gelang bisher nicht , sie würde vermutlich auch dann, eine erneute genealogische Aufbereitung, der historischen Ereignisse bedeuten. Diese Dynasten, von Dritten, Historikern , wegen ihrer rom. Namen oft angeschnitten , sind in ihrem Zusammenhang, u. a. mit den Einritzungen , erklärbar. Offene Fragen bleiben ( siehe auch Bemerkenswertes / Auffälligkeiten und offene Fragen , allgem. zu Nussdorf / dörfer ). Eine chronologische Festlegung ist nur dann möglich, wenn weitere Einritzungen, mit bekannten Daten , als Beweis vorkommen, als solche identifiziert und dem bisher unbekannten Geschlecht / Dynasten zugeordnet werden kann. Noch vor wenigen Jahren waren die Historiker auf Popponen, Sigehardinger / Staufer und Seitenlinien fixiert. Sie gehören zwar auch zu diesem / unserem Personenkreis, wie es neuerdings erscheint, kommt die eigentliche Schlüsselposition der Identifizierung, den Vorfahren , der Grafen von Katzenelnbogen zu, welche schon über Jahrhunderte ( über direkte Vorfahren ? ) Besitz im Rhein – Neckarraum hatten. Die Linie des 1330 + Grafen Wilhelm führt sicher, direkt auf einen Grafen Tidard ( kurzform für Diether = Diether I., auch richtig für Theoderich / Dieterich von Katzenelnbogen ), * um 1041 , + um 1087. Er war der Urgroßvater von Heinrich II. Graf von Katzenelnbogen , * um 1124 , + unbekannt, °° / ux . mit Hildegard , Tochter des Burggrafen Godebold II. von Henneberg, in Laufen ? / Würzburg. Ihr Sohn Heinrich III . ( auch Berthold I. ), * unbek., + um 1179, war °° / ux. mit Adelheid, eine Schwester des Grafen Poppo von Laufen ( + um 1181 ) . Sie waren Kinder des Grafen Konrad von Laufen. Die Personengruppen der Grafen von Katzenelnbogen / Spon - Spanheimer und der von den Henneberger = ( Burggrafen von Würzburg ), führen jeweils geschachtete Wappen ( J. Heinzelmann , Spanheim, „ Manessische Liederhandschrift = Otto von Botemheim usw. ) Bei beiden Dynasten wurde nicht ersichtlich, das der Mühlenbesitz zum Gesamtbesitz der Grafen von Katzenelnbogen gehörte, oder Erbe der Popponen, frühen Babenberger, Henneberger bzw. der Laufener Grafen war. Die Möglichkeit besteht und das muß erwogen werden, daß die von Katzenelnbogen, nach dem Absterben des Laufener Grafenhaus, um 1219, durch Kaiser Friedrich II., mit Reichslehen des Verstorbenen belehnt wurden ( auch die Staufer hatten , auf Grund ihrer „ Vorderen „ große Besitzanteile im Raum, möglich das die Sorgenmühle dazu gehörte , siehe auch Villa Henkelberg , hier das Engagement König Philipp von Schwaben, mit den Grafen von Tübingen und dem Kloster Maulbronn.  ? ). Eine andere Möglichkeit sind ältere Besitzrechte ( austrasischen Adels = bestehen aus ehemaligen Reichsbesitz ), aus vorkarolingischer Zeit ( hier z.B. der Agilolfinger – Geroldonen -Theodonengruppe, der ehemals aus Verschwägerungen / Besitz einer röm . – gallisch – fränkischen Sippe stammte ). Das spielt aber in diesem Fall, vorerst keine Rolle, weil der Ahn der frühen Babenberger, Henneberger und Laufener Grafen, sich auf einen gemeinsamen Vorfahren verfolgen lassen und die Vorfahren der späteren von Katzenelnbogen, mit diesen Personengruppen verschwägert waren. Zu diesen Dynasten, muß das des 1131 ++ Geschlecht , des Grafen Werner IV von Gröningen ( Vorstreiter und Bannerträger des Reichsbanneramt und Madengaugraf usw. ) hinzugefügt werden. Sein Vorfahre war der dem im Raum Zürich, Argen, Alp - und Thurgau tätige Graf Udalrich V. von Buchhorn , der wahrscheinlich von den Agilolfingern abstammt = ( Geroldonen ) . Nutznieser unter diesen Dynasten waren die Markgrafen von Baden. Schon 1415 verpflichteten sich der Markgraf von Baden, das Wappen der Sponheimer, auch nach deren ++ ( absterben ) zu führen. 1437 trat der Fall ein. Badener, Veldenzer und ab 1444 die Pfalzgrafen von Simmern teilten sich das große Erbe der Sponheimer. Am 28. 07. 1479 + Philipp d. Ä. von Katzenelnbogen und zu Dietz. Schon frühzeitig versuchte Philipp, den Heimfall seiner Herrschaft an das Reich zu verhindern. Nach dem Tod seiner Söhne, versuchte er die Zustimmung zu erlangen, seine Reichsgrafschaft an den Ehemann seiner einzigen Tochter Anna, hier Heinrich III. von Hessen Marburg, übergeben zu können. Was ihm auch gelang. Durch diese vorzeitige Erbschaft, begründete das Haus Hessen , seinen wirtschaftlichen und politischen Aufstieg. Das Attribut und die anderen Einritzungen am Torbogen zeugen jedoch von einer älteren Mühlengeschichte, welche in die vorkarolingische Zeit hinein reicht. Damals in den ersten Berichten noch Hypothese, in heutiger Zeit dagegen wahrscheinlich.. Mit diesen Einritzungen, in Verbindung mit den urkundlichen Nachweisen , genealogischen Anfängen , der Sippen des Walaho, des Gozbert und Kunibert = Gun / m – bert / bold / bald , der des Warin / Warinher / Wernher / Werner und der Sippe des Grafen Ricbert usw., versuche ich von einer gewissen Grundlinie aus ( die zeitmäßig das Jahr 768 bedeuten soll ) eine zusätzliche Aussagekraft zu erhalten. Diese Sicherheit ist nur entgültig , mit der Identifizierung der ältesten Einritzung ( den röm., tempelartigen ), dem Attribut Kirchturm und dem , aus meiner Sicht ) jüngeren Zeichen W mit Bischofstabkrümme . Die Ahnenspitzen der frühen Babenberger / Popponen / Henneberger ( um 725 – 795 ) findet man in der Generation eines Geschwisterpaares, ( hier in dem Grafen Franco und seiner Schwester Frenkin, letztere war mit dem Ekbertiner, Graf Ricbert verheiratet ), Graf Franco selbst, ux: mit Eulalia , ihr Vater war Graf im Lobdengau Werner und ihre Mutter hieß Friderun. Über diese, ihren Verwandten und Kindern usw., stösst man auf Personengruppen, die man später als Agilolfinger , Alaholfinger , Arnulfinger, Babenberger, Billunger , Eginonen , Ekbertiner, Etichonen , Ezzonen, Geroldonen , Hedenen, Henneberger , Karolinger , Katzenelnbogen, Konradiner , Lambertiner , Matfriede, Odachare , Pippiniden , Popponen , Robertiner , Sigehardinger , Theodonen / darde , Wariniden ( Guerin ) - Wernher - Werner – Widonen , Walahonen kennt. . Zu diesen Personengruppen ( o.a. Leitnamen / Sippen ), zählt auch ein Graf Baugulf im Speyergau ( gleichen Stammes ein zwiter ux. Gisela Graf im Speyergau mit Brüdern sind bekannt ) , er wurde der 2. Abt im Kloster Fulda ( also Nachfolger des Abt Sturmius ). Die Neffen Baugulfs, Erkanbert, + um 826, wurde Bischof von Minden und Gerhoi, + um 804 – 808, Sohn des Werner, Gaugraf im Lobdengau, wurde Bischof von Eichstätt, ( vielleicht spielt auch Bischof Willibrord und St. Walburgis nebst ihren Verwandten eine Rolle = Utrecht -Würzburg, Eichstätt, Heidenheim am Hahnenkamm , Tauberbischofsheim, Bad Liebenzell ?, Sacra Silva im Elsaß, Trier und Susteren , zumal diese engl. Personengruppe, mit den Theodonen und ihrer nächsten Verwandtschaft in kirchlichen Dingen zu tun hatten ) . Zu der etwas älteren Theodardengruppe, einem Lantpert und Amanold zählt auch Graf Kunibert / Gumbert ( ca. der gleiche Zeitraum wie Walaho / Eggewitz ).Er wurde durch seine großzügigen Dotierungen an die Reichsklöster Lorsch und Fulda bekannt Seine Nachkommen und Verwandten Walpert, Waldo - Salomon lebten vermutlich mehr iin den Räumen Münsingen – Nibelgau – Bodensee – St.Gallen / Chur und Oberitalien / Verona als in Vaihingen, dass durch die Schenkung des Kunibert erstmals erwähnt wurde.. Man untersuche auch den genealogischen Weg, die Verbindungen Gozbert zu Wela / Walafried Strabo / Kloster Reichenau / Stein a. Rhein usw. mit unserer Personengruppe, hier, um die Mitte des 8. Jahrhundert, schließt sich der genannte Personenkreis mit den Konradinern aus dem Badanach - und Gollachgau zusammen. In späteren Jahrhunderten üben deren Nachkommen ( Uracher / Vaihinger Eginonen ) ihre angestammten , früheren Besitzrechte , auch in unserem Raum wieder aus. Die früheren Calwer dagegen, sucht man eher in dem Personenkreis um Agilolfinger / Geroldinger und Theodonen / Matfriede ( im Raum Auvergne - Burgund – Elsaß – Bodenseeraum – Maas – Mosel, Oberitalien und Bayern ). Prof. H - M Decker - Hauff , den ich während meiner Recherschen kennenlernte, war ein Mensch, der sich für das Thema Sorgenmühle , brennend interessierte und auch später, den aktuellen Stand erfragte. In einem dieser Gespräche ( über Genealogie, den Gaugrafen im Rhein – Neckarraum, Besitzrechte und Öhringer Stiftungsbrief ) meinte er : „ Das er den Öhringer Stiftungsbrief, in Verbindung mit seinen neuen Erkenntnissen über frühe Staufer / Stahleck – Popponen usw., zum Zeitpunkt neu schreiben würde“. Diese Aussage ließ mich nicht los, weshalb ich mein altes Thema „ Sorgenmühle Nussdorf „ in heutiger Zeit , wieder aufgriff , um über die nichtidentifizierten Merkmale am Torbogen, zu den Wurzeln der Mühlenerbauer, dem frühen Besitzerkreis in Nussdorf zu gelangen. Aus heutiger Sicht, hängt die Identifizierung des Attribut, innerhalb der Sorgenmühle, seinen Einritzungen, weiterhin mit einem Personenkreisen aus den Räumen Auvergne – Burgund - Nord / Südelsaß / Pfalz, dem Raum Maas – Mosel - Eifel – Köln - Koblenz - Lahn / Wetterau zusammen. Alle Zeichen sind naiv gehalten und wurden mehr in den Rundbogen geritzt ( bis auf das Hauptattribut , dem Kirchturm ) als gehauen. Für drei dieser Einritzungen, muß ein Zeitrahmen lange vor dem 12. Jahrhundert angenommen werden. Einige Zeichen wurden mehrmals überarbeitet. Das Hauptsymbol, stellt einen Kirchturm dar, mit einem auf der Spitze aufgesetzten Bischofstab, Krümme nach rechts und einem Kreuzquerbalken mit Hufnagelendungen . Dieses Attribut wird dem St. Martin zugeschrieben. . Soll es in dieser Form, ein königliches - oder ein Bischofszeichen , das Abteisymbol St. Martin aus dem Raum Metz / Austrasien darstellen ? Das Attribut ist gesamt 26 cm hoch und ist jeweils 5 cm breit und tief. Im 2. Drittel ( Verjüngung zur Spitze ) , befinden sich links / rechts leicht ansteigende Linien und Buchstaben ( ? ). Desgleichen am unteren Teil des Kirchturm. An anderer Stelle, ein römisch aussehendes , tempelartiges Gebäude ( undeutlich, jedoch noch sichtbar und teilweise geschachtet ) 25 x 25 cm . Diese Einritzungen, geometrische Vorgänger des Kirchturm ? ( Attribut des St. Martin ) , sind vom Zweck her identisch , nur die Einritzungen / Abbildung ist älter ( die Begründung ist bekannt ). Hierzu zählt auch die Darstellung mit den zwei geschachteten Felder und Dienstmannenfahne ( oder ist es ein Giebeldach, nach rechts  ? ), Dreieck , Rechteck und Kirchturm ( Vorläuferpuzzle ? unvollendeter, also angefangene Arbeiten der beauftragten Dienstleute ). ( Entstanden die Schachtungen , aus Quartals bzw. Jahresabrechnungen, innerhalb der Hausmarke ? ) Einfache und Doppelrauten ( aufeinander gesetzte Großbuchstaben W = Doppelraute , an welchen die Bischofstabkrümmung noch erkennbar ist ), Großbuchstabe W mit Krümme in der Mitte nach rechts, Andreaskreuz, Rechteck mit innerem Andreaskreuz, Dreiecke, Fahnendarstellung und Andeutungen von Kirchtürmen ohne Kreuz. Bei den Abbildungen in der Stegimul, Dreieck, Rechteck, Kirchturm, tempelartiges Haus, geschachtete Felder usw., handelt es sich sichtbar um eine frühe Art / Methode , die als Erkennungs / Besitzzeichen / Hausmarke und Abrechnungszeichen angewendet wurden. Später entstanden hieraus heraldische Merkmale , die in das eigene Wappen, mit aufgenommen wurden ( letztere waren linksrheinisch ca. 150 - 200 Jahre früher in Anwendung , als im rechtsrheinischen Teil Deutschlands / Ostfranken , Schwaben , Bayern ). Bemerkenswert die drei St. Stephan - und die vielen Martinskirchen um Nussdorf. Sie sind Teil , eines alten Fiskalbesitz , verbunden über die Marken Illingen – Maulbronn / Eilfinger Hof und Bretten / Bruchsal, der durch die austrasische Grundherschaft , am Anfang des 7. / 8. Jahrhundert dargestellt werden kann. Noch am 08.10.1270 bekundeten / bestätigten Graf Heinrich von Zweibrücken , gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Simon , ihr Lehensverhältnis zum Bistum Metz ( u.a. betreffend der Stephansleute / Bretten) also nach 3. Jahrhunderten, ein noch ersichtlicher Gesamtkomplex ? Das angesprochene Fiskalgut ( Martin – und Stephanskirchen / Nussdorfer Raum ) als ältestes zusammenhängendes Reichsgut, spricht zu diesem Zeitpunkt nicht von den Martinsleuten, dass muß seit langer Zeit, dem Bistum Metz abgegangen sein. Wie weit sich die Besitzverhältnisse zurückdatieren lassen, kann zZt. nicht geklärt werden Die wichtigsten Anhaltspunkte sind diesbezüglich der Torbogen in Nussdorf und die Metzer Kirchenlehen ( falls weitere im Raum vorhanden ) und anderen Zeitdokumentationen z.B. die Gründung der Metzer Martinsabtei durch Sigibert III., + 656, welche zugleich seine Grablege wurde. . Sollte die Einritzung des „ röm. Hauses „ , ein Siegel, die Hausmarke eines römisch - gallo- fränk.. Besitzer darstellen , Zeitraum und Familie ermittelt werden können, dann haben wir eine kleine Sensation und wirklich eines der wenigen nachgewiesenen , alten Häuser in Baden Württemberg. ( auch wenn es nur noch ( nach Teilen ) Grundmauern / Gaden sind ) ? Viele Zeichen sind also erklärbar, nicht aber das W mit dem Bischofstab ( Krümme ). Diese Krümme wurde oft , sichtbar entfernt. Als Grund kann man sich eine spätere Entfremdung von Klostergut vorstellen. Der Besitz der Stegimul / Sorgenmühle, in der Hand der Grafen von Katzenelnbogen , kann lange Zeit vor dem 12. Jahrhundert , nur an Hand der Einritzungen nachgewiesen , werden. Das geschachtete Muster in den Einritzungen und das Attribut des St Martin, weisen einen Weg in den Raum Verdun - Metz. Nordostwärts dieser Gegend ( auf der halben Wegstrecke Richtung Trier ), liegt angeschmiegt an die Mosel, der Ort Thionville , eine bedeutende Stadt in merowingischer und karolingischer Zeit ( spätere Pfalz ), die Stadt der Theodonen = Theodard, Therry , Theoderich , Tidard = Dietrich = Diether , den die späteren Katzenelnbogen mit als Leitnamen verwendeten. Der weitere Weg, auch der genealogische Weg, führt von der o.a. Personengruppe untereinander zu dem Begründer der Martinsabtei ( vor den Toren von Metz ) Sigibert III. und seinem Vater Dagobert I . Mit diesen und den Parteien / Stützen dieser Könige, waren es die Familien der Arnulfinger , Herzog Bobo von der Auvergne, Adalgiso-Grimo, Pippiniden usw., über die ein „Dritter „ Weg ( über die Etichonen ) zu den Ursprüngen einer Personengruppe, um den weströmischen Kaiser Avitus Marcus Maecilius, + 456 und seinen Kindern, dem Sohn Agricola ( Patricius und Präfekt, wurde später Geistlicher ) , ein weiterer Sohn Ecdicius Heerführer ( man beachte mundartlich Eticho , den Burgunderhang ) und die Avitustochter Papianilla , ux. mit Gaius Sollius Apollinaris Sidonius + 486 ( dessen Cousine war Eulalia, Tochter des Thaumaste ) führt . Eulalia heiratete Flavius Probus, den Sohn des Flavius Magnus Probus. Zu diesen Personenkreisen zugehörig, die Ferreolos und die der Arbogast. Sie stammten alle aus der Auvergne . Um ihren röm. Lebensstil erhalten zu können , sah die Creme der Zeit, nur den Weg , über eine gemeinsame röm. Kirche, sie lehnten die Rohheit der germanischen Völker in allen Belangen ab. Die Urbanisierung / Kultivierung ihrer Umgebung , war der römischen Elite heilig, deshalb gingen sie Verbindungen / Verschwägerungen mit Goten, Burgunder , Langobarden und anderen germanischen Stämmen ein.. Sie errangen Einfluß und Macht, verfügten über größte Besitzungen , verloren mit den Streitenden ihren Besitz , ihr Leben. Sie selbst wurden Ahnen vieler Dynasten Als „ Heilige „ verehrt, Begründer vieler großer, linksrheinischer / franz. Klosteranlagen ( u.a. Kloster Weißenburg im Elsaß ) , wurden sie erfolgreiche Wegbereiter der süddeutschen Christianisierung, die um die Zeit des Bischof Sidonius von Mainz bis um 748 , dem Cannstatter Blutgericht , mit der Neueinteilung / Gestaltung der deutschen Bistümer ihr vorläufiges Ende fand .

                                                                Bemerkungswertes Auffälligkeiten in / von  und um Nussdorf / Enzgau : 
                                                                                                  Offene Fragen

• Die unterschiedlichen Ortschaften Bietigheim , Illingen im

       Raum  Karlsruhe – Malsch ( Grafen von Malsch ) mit dem Illingen 
       bei Vaihingen Enz , Bietigheim bei Ludwigsburg.

• Die unterschiedlichen Orte Gröningen / Grunigen u. ä. • Der abgegangene Nussdorfer Rappenhof . • Die Nussdorfer Bruderschaft in der Kirche zum Heiligen Kreuz

       ( welche ).

• Die beiden Kirchen, der jüngeren Hl. Kreuzkirche und der älteren

       Martinskirche .

• Die Besitzrechte der Abteien aus der Umgebung , in und um

       Nussdorf (  u. a. auch Sacra Silva ) 

• Besitzrechte des Reiches im Kraich und Enzgau ( Beispiel die

       des Ulrich von Iptingen  / Familie ? ) 

• Villa Höckh / Henkelberg ( Rechte der Staufer ? ) • Nussdorfer Besitzrechte der Grafen aus dem Calwer Haus, Grafen

       von Katzenelnbogen und Tübingen, Zweibrücken  /  Württemberg,  
       Markgrafen von Baden 

• Eine Verwechslung bei der urkundlichen Nennung von Nussdorf  ? • Wie ist die hohe Nussdorfer Einwohnerzahl um 1100 erklärbar (

       auf Grund der Traditionen ) . 

• Nussdorf bei Landau Pfalz und Vaihingen / Enz die vielen

       süddeutschen  /  österr. Nussdörfer (  im Amtsbereich der  
       Popponen ,   Sigihardinger   –   /  Span Sponheimer usw. 

• Wintergeislinger Brunnen ( eine Verwechslung / Irrtum mit

       Münsingen ?  ) .

• Die Einritzungen im romanische Torbogen der Steg / Sorgenmühle. • Welche Verbindungen bestanden, zu den Orten mit Orts - und

       Personennamen : Nuss ....., Stein..... =   Stain ......., 
       Kirch , ....., Salach....., Gozbert ....., Theodo.  

• Die merow. Reihengräber . • Die abgeg. röm. Gutshöfe / Villa in Nussdorf, das Römerkastell . • Bistumsgrenzen um 750 ( Würzburg – Speyer – Straßburg –

       Konstanz ).

• Personengruppen um den röm. Kaiser Avitus + 456 / 57 ( und

       Nachkommen ).

• Personengruppe der Arbogast, insbes. zu der Etichonen /

       Theodonengruppe.

• Die Personengruppe der Ferreol • NN Zusammenhänge Crollo = Roccolf / Bischof Kunibert von Köln,

       Amanold und den Theodarden. / Lambertiner.

• Unterschiedliche Namensgebung, für immer dieselbe Person. • Die Patrozinien im Raum Nussdorf. Von „http://wiki.genealogy.net/wiki/Benutzer:Stegimul“ Ansichten • Benutzerseite • Diskussion • Bearbeiten • Versionen/Autoren • Verschieben • beobachten Persönliche Werkzeuge • Stegimul • Eigene Diskussion • Einstellungen • Beobachtungsliste • Eigene Beiträge • Abmelden

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Zur Diskusion sollte nur nachfolgender Text verwendet werden. Vielen Danke Benutzer:Stegimul aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.

Friedrich Jansen Heineweg 2 71665 Vaihingen / Enz E – Mail - jansenvdb@gmx.de


               Manuskript  / optimierter Kurzbericht
                                  
                           Sorgenmühle Nussdorf 
                                  

Die renovierte Sorgenmühle ist ab 1977 / 78 ein denkmalgeschütztes Gebäude. Mehrere große Zeitungen, Lokal – und Regenbogenpresse, berichteten über die gelungene Renovierung. Ein letzter Bericht erschien in der Vaihinger Kreiszeitung am 22.08.2002.. Trotz der großen Aufmachung, wurde mein damaliges Ziel , ( die Identifizierung der Einritzungen - das eigentliche Mühlengeheimnis ) der Sorgenmühle nicht gelöst. Einige dieser Symbole / Attribute oder Hausmarken, an dem rom. Torbogen , der innerhalb der Mühle ( EG ) eingesetzt wurde , erzeugt bei interessierten Menschen, zunehmend erstaunen. Hauptgrund ist, die ( fast ) lückenlose Besitzdarstellung bis in die Zeit der frühen Karolinger und mit diesen auch ein Umdenken ( als Folgeerscheinung ) , für gewisse Prozesse / Handlungsweisen z. B. ( die Christianisierung und damit im kulturellen, wirtschaftlichen , militärischen und parteilichen Leben, die eben dadurch in anderer Form abgelaufen sind. Eine der vielen Mühlen im Land, einst stillgelegt, zum Abbruch freigegeben und doch mit großen finanziellen Mitteln, ehrgeizig zum Wohnhaus umgebaut, gibt zögerlich, bisher unbeachtete Zusammenhänge, besitzrechtlicher und genealogischer Art preis.

Die Sorgenmühle zählt zu den alten Mühlen in Baden Württemberg. Sie war Bannmühle für Nussdorf. Eine zweite, abgegangene Mühle, lässt die Geschichte des Ortes nicht zu. Unter ihrem Urnamen „Stegimul“ am 21.01.1299 erwähnt ( HStA Stgt. Adel II, Seite 114, Urkunde 212, A 155 ). Den inhaltsschweren Namen           Sorgenmühle  findet man erstmals in einer Urkunde der Truchsessen von Höfingen, ( am 14.08.1447, HStA Stgt. A 603 Nr. 14141 ).Nicht nur wasserrechtliche Ansprüche Dritter, sondern auch die besitzrechtliche Situation im Grenzbachtal, dem Rhein – Neckarraum, gaben der Stegmühle ihren neuen Namen.

Der Mühlkanal verläuft von den Gemarkungsgrenzen Nussdorf / Iptingen, unterhalb des durch Ulrich von Iptingen ( siehe Kl. Maulbronn ) bekannten Höckh oder Villa Henkelberg und von hier in Richtung Sorgenmühle, 150 m hinter dieser mündet er in den Kreuzbach. Eine Verbindung, Villa Henkelberg, mit der Stegimul, kann nur erahnt werden ist aber nicht nachweisbar.Die gesamte Kanalstrecke ist ca. 800 m lang. Unweit des Spielbrunnen, Richtung Iptingen, an der Abzweigung alter Postweg, Richtung Großglattbach, die abgegangene Margaretenkapelle mit Beginenhaus ( um 1600). Der Kreuzbach entspringt im Hagenschieß, ca. 1,5 km ostwärts von Wimsheim und heißt bis zum Ort Hagenbach. Ab Wimsheim, über Mönsheim, Iptingen bis zur Nussdorfer Gemarkung dagegen Grenzbach ( möglich das auf diesen Bach, 3 Gaue aufeinander trafen ), von der Gemarkung Nussdorf, über Aurich bis nach Enzweihingen Kreuzbach. Auf den rund 12 Km langen Bachverlauf, wurden 9 Mühlen mit Wasser versorgt. . An der Nussdorfer / Iptinger Gemarkungsgrenze, zwischen Kreuzbach und Mühlkanal, befindet sich der schon erwähnte Spielbrunnen, von dem sich die Mühlenbevölkerung noch bis 1948 mit Trinkwasser versorgten. Die Mühle weist mehrere größere Um – bzw. Neubauten auf . Schon die Römer urbanisierten die Gemarkungsflächen, deren Spuren und die der alamannischen , merowingischen Nachfolger ( wenige Reihengräber ) sichtbar wurden. Letztere Gräber dürften aus dem 7. – 8. Jahrhundert stammen. Diese Zeit dürfte für einige Höfe in Nussdorf und für die Mühle im Kreuzbachtal , die Phase gewesen sein, die vor dem Blutgericht von Cannstatt begann. Auf den Grundmauern dieser ersten Entstehungsphase, wurde die Sorgenmühle im Jahr 1611vermutlich das 2. mal umgebaut, danach folgten mehrere Umbauten zwischen 1832–1880, die Modernisierungen um 1922 , mit weiteren Bauabschnitten und die Totalrenovierung von 1975-1977 durch den Zahnarzt Harald Fiegle ( ähnlich der des Aaron Grau von 1611 ). Aus der 2. ( unbekannten ) Bauphase dürften eine der beiden im EG befindlichen Keller / Gaden sein, wovon nur noch eine Gade mit einem groben, romanischen Torbogen versehen ist.( vermutlich wurde dieser , schon bei dem Umbau von 1611, erstmals versetzt ). Dieser Torbogen ist mit zwei christlichen Attributen und einem röm. aussehenden, tempelartigen Gebäude ( eine Hausmarke oder Abrechnungssymbol ? ) versehen. Ferner die ersten, frühen heraldischen Zeichen, Dienstmannenfahnen, geschachtete Felder mit Dienstmannenfahne / oder Giebel usw. Alle Einritzungen sind naiv gehalten und zeugen von einer Zeit, vor / um der Klostergründung von Weißenburg im Elsaß und die, welche um 1470 ( als letzte Angabe, hier das Wappentier der von Reischach ( Eberkopf ) endet. Die Betreiber, Besitzer wurden geschlossen bis um / vor 1250 ermittelt. Als Lehensherr der Steg - Sorgenmühle wird mit Urkunde vom 26.09.1330 ( Lehens – und Adelsarchiv des GLA Karlsruhe Abt. 44 / 540 ) Wilhelm Graf von Katzenelnbogen genannt. Diese Dynasten, ihre Verwandten ( Sigehardinger - Gozberte - Theodonen Geroldonen usw.), scheinen über der ersten urkundlichen Nennung von Nussdorf im Enzgau hinaus, schon Lehensherren der Mühle gewesen zu sein. Hans und Burkard von Höfingen gaben am 14.03.1433 ihre Nussdorfer Besitzungen dem Kloster Hirsau als Pfand, dieses wurde durch Hans von Reischach 1468 ausgelöst ( es ist nicht bekannt, dass die Sorgenmühle Bestandteil des Pfandes war ). Ansonsten befand sich die Mühle nicht im Besitz einer kirchlichen Institution. Folgende Betreiber / Besitzer sind bis zum Jahr 1250 bekannt: Betreiber bis um das Jahr 1500 • Fam. Preissing , Sorgenmühle Eberdingen - Nussdorf • Harald Fiegle , Zahnarzt ( 1975 – 1995 ) • Georg Menger, Metzger und Müller ( er heiratete die

       Müllerstochter 

• Alfred Gögel , Müller • Karl Gögel , Müller • Friedrich Gögel, Müller • NN, Witwe des Jacob Klein ( Ochsenwirt ) in Nussdorf, °° / ux 2:

       NN Gögel ( Ochsenwirt ? ), sie wurde Mutter des Friedrich Gögel. 

• Jacob Klein , Gastwirt ? und Müller 1831 / 32 • Georg Friedrich Häcker jun. , Müller • Georg Friedrich Häcker sen. , Müller + 1800 • Josua Häcker jun., Müller, + 1784 • Josua Häcker sen. Müller, + 1731 • Hans Jacob Häcker, Müller, + 1696 • Josua Häcker, Müller , + 1665 • Christoff (Stoffel) Häcker, Bürger aus Iptingen, Metzger und

       Müller , + 1644 

• Aaron Grau, Müller , + 1617 • Jos (Jodecin) Grau, Müller, • Hans Grau, Müller, + Sept. 1568 • Martin Widmayer, der alte Müller, + 1600 • NN – Widmayer • ( falls man den Namen „ Müller „ als Berufsbezeichnung annimmt,

       folgen weitere / Vornamen nach den altwürttemb. Urbaren  HStA  
       Stgt. 1342 – 1399 )
       Besitzer / Lehensnehmer = Lehensmann

• von Reischach, Ortsadel und Grundbesitzer (1468 bis

       Ablösegesetze. Das Adelsarchiv der Freiherren und Grafen von  
       Reischach in Singen, wurde noch nicht eingesehen. Möglich das  
       weitere Betreiber der Mühle bekannt werden.) 

• Kl. Hirsau ( Hans und Burkhard von Höfingen ), verpfänden am

       14.03.1433 an Kl. Hirsau ihre Anteile an Nussdorf. 

• 1299 - ? , nach 1330 - 1433 Truchsessen von Höfingen • Stadelherr, Diemo, Werre von Waldeck, leistet am 26. 09. 1330

       seinen Lehenseid an Wilhelm Graf von Katzenelnbogen + 1331 

• Renhart von Höfingen , kauft am 23.01.1299 die Stegimul.

       Stadelherr Konrad von Waldeck und seine Frau Bertha von Ondingen  
       = Ehningen (bei Böblingen) verkaufen ihr Leibgeding. 

• vor 1275 Swigger von Ondingen

       Lehensherren

Von den Lehensherren ist nur Wilhelm Graf von Katzenelnbogen ( vom 26. 09. 1330 GLA Karlsruhe ) bekannt. Er war verheiratet mit einer Adelheid von Waldeck und verstarb 1331. NN = Lehensherr / Attribute und Einritzungen vor den Grafen von Katzenelnbogen. NN = Lehensherr / Erbauer. Die Datierung der Stegimul ( Altersbestimmung ) wurde nach den herkömmlichen Möglichkeiten , u. a. vor Ort ( Renovierung 1976 / 77 ) und denen, die sich im Internet, Archiven und Bibliotheken boten, vorgenommen. Auf Grund der Hilfswissenschaften ( nicht nur den Raum betreffend ) konnte so ein Personenkreis ( mehrere Dynasten, inkl. Umfeld ) recherchiert werden, die durch gegenseitige Verschwägerungen, auf das engste miteinander verwandt , sich in Parteiblöcke ( wirtschaftlicher , militärischer – und politischer Art ) organisierten. Sie waren, bzw. zählten zu der Elite der fränkischen Teilreiche, den großen Geschlechtern im Umfeld der Arnulfinger / Pippiniden / Karolingern. An der Trennung zu den späteren Nationalstaaten Deutschland und Frankreich ebenso, maßgebend beteiligt, stellten sie in beiden Hoheitsgebieten die herrschende Oberschicht. Eine hundertprozentige Festlegung ( sie ist nur durch die Identifizierung der Symbole erreichbar ) , auf einen der Dynasten gelang bisher nicht , sie würde vermutlich auch dann, eine erneute genealogische Aufbereitung, der historischen Ereignisse bedeuten. Diese Dynasten, von Dritten, Historikern , wegen ihrer rom. Namen oft angeschnitten , sind in ihrem Zusammenhang, u. a. mit den Einritzungen , erklärbar. Offene Fragen bleiben ( siehe auch Bemerkenswertes / Auffälligkeiten und offene Fragen , allgem. zu Nussdorf / dörfer ). Eine chronologische Festlegung ist nur dann möglich, wenn weitere Einritzungen, mit bekannten Daten , als Beweis vorkommen, als solche identifiziert und dem bisher unbekannten Geschlecht / Dynasten zugeordnet werden kann. Noch vor wenigen Jahren waren die Historiker auf Popponen, Sigehardinger / Staufer und Seitenlinien fixiert. Sie gehören zwar auch zu diesem / unserem Personenkreis, wie es neuerdings erscheint, kommt die eigentliche Schlüsselposition der Identifizierung, den Vorfahren , der Grafen von Katzenelnbogen zu, welche schon über Jahrhunderte ( über direkte Vorfahren ? ) Besitz im Rhein – Neckarraum hatten. Die Linie des 1330 + Grafen Wilhelm führt sicher, direkt auf einen Grafen Tidard ( kurzform für Diether = Diether I., auch richtig für Theoderich / Dieterich von Katzenelnbogen ), * um 1041 , + um 1087. Er war der Urgroßvater von Heinrich II. Graf von Katzenelnbogen , * um 1124 , + unbekannt, °° / ux . mit Hildegard , Tochter des Burggrafen Godebold II. von Henneberg, in Laufen ? / Würzburg. Ihr Sohn Heinrich III . ( auch Berthold I. ), * unbek., + um 1179, war °° / ux. mit Adelheid, eine Schwester des Grafen Poppo von Laufen ( + um 1181 ) . Sie waren Kinder des Grafen Konrad von Laufen. Die Personengruppen der Grafen von Katzenelnbogen / Spon - Spanheimer und der von den Henneberger = ( Burggrafen von Würzburg ), führen jeweils geschachtete Wappen ( J. Heinzelmann , Spanheim, „ Manessische Liederhandschrift = Otto von Botemheim usw. ) Bei beiden Dynasten wurde nicht ersichtlich, das der Mühlenbesitz zum Gesamtbesitz der Grafen von Katzenelnbogen gehörte, oder Erbe der Popponen, frühen Babenberger, Henneberger bzw. der Laufener Grafen war. Die Möglichkeit besteht und das muß erwogen werden, daß die von Katzenelnbogen, nach dem Absterben des Laufener Grafenhaus, um 1219, durch Kaiser Friedrich II., mit Reichslehen des Verstorbenen belehnt wurden ( auch die Staufer hatten , auf Grund ihrer „ Vorderen „ große Besitzanteile im Raum, möglich das die Sorgenmühle dazu gehörte , siehe auch Villa Henkelberg , hier das Engagement König Philipp von Schwaben, mit den Grafen von Tübingen und dem Kloster Maulbronn.  ? ). Eine andere Möglichkeit sind ältere Besitzrechte ( austrasischen Adels = bestehen aus ehemaligen Reichsbesitz ), aus vorkarolingischer Zeit ( hier z.B. der Agilolfinger – Geroldonen -Theodonengruppe, der ehemals aus Verschwägerungen / Besitz einer röm . – gallisch – fränkischen Sippe stammte ). Das spielt aber in diesem Fall, vorerst keine Rolle, weil der Ahn der frühen Babenberger, Henneberger und Laufener Grafen, sich auf einen gemeinsamen Vorfahren verfolgen lassen und die Vorfahren der späteren von Katzenelnbogen, mit diesen Personengruppen verschwägert waren. Zu diesen Dynasten, muß das des 1131 ++ Geschlecht , des Grafen Werner IV von Gröningen ( Vorstreiter und Bannerträger des Reichsbanneramt und Madengaugraf usw. ) hinzugefügt werden. Sein Vorfahre war der dem im Raum Zürich, Argen, Alp - und Thurgau tätige Graf Udalrich V. von Buchhorn , der wahrscheinlich von den Agilolfingern abstammt = ( Geroldonen ) . Nutznieser unter diesen Dynasten waren die Markgrafen von Baden. Schon 1415 verpflichteten sich der Markgraf von Baden, das Wappen der Sponheimer, auch nach deren ++ ( absterben ) zu führen. 1437 trat der Fall ein. Badener, Veldenzer und ab 1444 die Pfalzgrafen von Simmern teilten sich das große Erbe der Sponheimer. Am 28. 07. 1479 + Philipp d. Ä. von Katzenelnbogen und zu Dietz. Schon frühzeitig versuchte Philipp, den Heimfall seiner Herrschaft an das Reich zu verhindern. Nach dem Tod seiner Söhne, versuchte er die Zustimmung zu erlangen, seine Reichsgrafschaft an den Ehemann seiner einzigen Tochter Anna, hier Heinrich III. von Hessen Marburg, übergeben zu können. Was ihm auch gelang. Durch diese vorzeitige Erbschaft, begründete das Haus Hessen , seinen wirtschaftlichen und politischen Aufstieg. Das Attribut und die anderen Einritzungen am Torbogen zeugen jedoch von einer älteren Mühlengeschichte, welche in die vorkarolingische Zeit hinein reicht. Damals in den ersten Berichten noch Hypothese, in heutiger Zeit dagegen wahrscheinlich.. Mit diesen Einritzungen, in Verbindung mit den urkundlichen Nachweisen , genealogischen Anfängen , der Sippen des Walaho, des Gozbert und Kunibert = Gun / m – bert / bold / bald , der des Warin / Warinher / Wernher / Werner und der Sippe des Grafen Ricbert usw., versuche ich von einer gewissen Grundlinie aus ( die zeitmäßig das Jahr 768 bedeuten soll ) eine zusätzliche Aussagekraft zu erhalten. Diese Sicherheit ist nur entgültig , mit der Identifizierung der ältesten Einritzung ( den röm., tempelartigen ), dem Attribut Kirchturm und dem , aus meiner Sicht ) jüngeren Zeichen W mit Bischofstabkrümme . Die Ahnenspitzen der frühen Babenberger / Popponen / Henneberger ( um 725 – 795 ) findet man in der Generation eines Geschwisterpaares, ( hier in dem Grafen Franco und seiner Schwester Frenkin, letztere war mit dem Ekbertiner, Graf Ricbert verheiratet ), Graf Franco selbst, ux: mit Eulalia , ihr Vater war Graf im Lobdengau Werner und ihre Mutter hieß Friderun. Über diese, ihren Verwandten und Kindern usw., stösst man auf Personengruppen, die man später als Agilolfinger , Alaholfinger , Arnulfinger, Babenberger, Billunger , Eginonen , Ekbertiner, Etichonen , Ezzonen, Geroldonen , Hedenen, Henneberger , Karolinger , Katzenelnbogen, Konradiner , Lambertiner , Matfriede, Odachare , Pippiniden , Popponen , Robertiner , Sigehardinger , Theodonen / darde , Wariniden ( Guerin ) - Wernher - Werner – Widonen , Walahonen kennt. . Zu diesen Personengruppen ( o.a. Leitnamen / Sippen ), zählt auch ein Graf Baugulf im Speyergau ( gleichen Stammes ein zwiter ux. Gisela Graf im Speyergau mit Brüdern sind bekannt ) , er wurde der 2. Abt im Kloster Fulda ( also Nachfolger des Abt Sturmius ). Die Neffen Baugulfs, Erkanbert, + um 826, wurde Bischof von Minden und Gerhoi, + um 804 – 808, Sohn des Werner, Gaugraf im Lobdengau, wurde Bischof von Eichstätt, ( vielleicht spielt auch Bischof Willibrord und St. Walburgis nebst ihren Verwandten eine Rolle = Utrecht -Würzburg, Eichstätt, Heidenheim am Hahnenkamm , Tauberbischofsheim, Bad Liebenzell ?, Sacra Silva im Elsaß, Trier und Susteren , zumal diese engl. Personengruppe, mit den Theodonen und ihrer nächsten Verwandtschaft in kirchlichen Dingen zu tun hatten ) . Zu der etwas älteren Theodardengruppe, einem Lantpert und Amanold zählt auch Graf Kunibert / Gumbert ( ca. der gleiche Zeitraum wie Walaho / Eggewitz ).Er wurde durch seine großzügigen Dotierungen an die Reichsklöster Lorsch und Fulda bekannt Seine Nachkommen und Verwandten Walpert, Waldo - Salomon lebten vermutlich mehr iin den Räumen Münsingen – Nibelgau – Bodensee – St.Gallen / Chur und Oberitalien / Verona als in Vaihingen, dass durch die Schenkung des Kunibert erstmals erwähnt wurde.. Man untersuche auch den genealogischen Weg, die Verbindungen Gozbert zu Wela / Walafried Strabo / Kloster Reichenau / Stein a. Rhein usw. mit unserer Personengruppe, hier, um die Mitte des 8. Jahrhundert, schließt sich der genannte Personenkreis mit den Konradinern aus dem Badanach - und Gollachgau zusammen. In späteren Jahrhunderten üben deren Nachkommen ( Uracher / Vaihinger Eginonen ) ihre angestammten , früheren Besitzrechte , auch in unserem Raum wieder aus. Die früheren Calwer dagegen, sucht man eher in dem Personenkreis um Agilolfinger / Geroldinger und Theodonen / Matfriede ( im Raum Auvergne - Burgund – Elsaß – Bodenseeraum – Maas – Mosel, Oberitalien und Bayern ). Prof. H - M Decker - Hauff , den ich während meiner Recherschen kennenlernte, war ein Mensch, der sich für das Thema Sorgenmühle , brennend interessierte und auch später, den aktuellen Stand erfragte. In einem dieser Gespräche ( über Genealogie, den Gaugrafen im Rhein – Neckarraum, Besitzrechte und Öhringer Stiftungsbrief ) meinte er : „ Das er den Öhringer Stiftungsbrief, in Verbindung mit seinen neuen Erkenntnissen über frühe Staufer / Stahleck – Popponen usw., zum Zeitpunkt neu schreiben würde“. Diese Aussage ließ mich nicht los, weshalb ich mein altes Thema „ Sorgenmühle Nussdorf „ in heutiger Zeit , wieder aufgriff , um über die nichtidentifizierten Merkmale am Torbogen, zu den Wurzeln der Mühlenerbauer, dem frühen Besitzerkreis in Nussdorf zu gelangen. Aus heutiger Sicht, hängt die Identifizierung des Attribut, innerhalb der Sorgenmühle, seinen Einritzungen, weiterhin mit einem Personenkreisen aus den Räumen Auvergne – Burgund - Nord / Südelsaß / Pfalz, dem Raum Maas – Mosel - Eifel – Köln - Koblenz - Lahn / Wetterau zusammen. Alle Zeichen sind naiv gehalten und wurden mehr in den Rundbogen geritzt ( bis auf das Hauptattribut , dem Kirchturm ) als gehauen. Für drei dieser Einritzungen, muß ein Zeitrahmen lange vor dem 12. Jahrhundert angenommen werden. Einige Zeichen wurden mehrmals überarbeitet. Das Hauptsymbol, stellt einen Kirchturm dar, mit einem auf der Spitze aufgesetzten Bischofstab, Krümme nach rechts und einem Kreuzquerbalken mit Hufnagelendungen . Dieses Attribut wird dem St. Martin zugeschrieben. . Soll es in dieser Form, ein königliches - oder ein Bischofszeichen , das Abteisymbol St. Martin aus dem Raum Metz / Austrasien darstellen ? Das Attribut ist gesamt 26 cm hoch und ist jeweils 5 cm breit und tief. Im 2. Drittel ( Verjüngung zur Spitze ) , befinden sich links / rechts leicht ansteigende Linien und Buchstaben ( ? ). Desgleichen am unteren Teil des Kirchturm. An anderer Stelle, ein römisch aussehendes , tempelartiges Gebäude ( undeutlich, jedoch noch sichtbar und teilweise geschachtet ) 25 x 25 cm . Diese Einritzungen, geometrische Vorgänger des Kirchturm ? ( Attribut des St. Martin ) , sind vom Zweck her identisch , nur die Einritzungen / Abbildung ist älter ( die Begründung ist bekannt ). Hierzu zählt auch die Darstellung mit den zwei geschachteten Felder und Dienstmannenfahne ( oder ist es ein Giebeldach, nach rechts  ? ), Dreieck , Rechteck und Kirchturm ( Vorläuferpuzzle ? unvollendeter, also angefangene Arbeiten der beauftragten Dienstleute ). ( Entstanden die Schachtungen , aus Quartals bzw. Jahresabrechnungen, innerhalb der Hausmarke ? ) Einfache und Doppelrauten ( aufeinander gesetzte Großbuchstaben W = Doppelraute , an welchen die Bischofstabkrümmung noch erkennbar ist ), Großbuchstabe W mit Krümme in der Mitte nach rechts, Andreaskreuz, Rechteck mit innerem Andreaskreuz, Dreiecke, Fahnendarstellung und Andeutungen von Kirchtürmen ohne Kreuz. Bei den Abbildungen in der Stegimul, Dreieck, Rechteck, Kirchturm, tempelartiges Haus, geschachtete Felder usw., handelt es sich sichtbar um eine frühe Art / Methode , die als Erkennungs / Besitzzeichen / Hausmarke und Abrechnungszeichen angewendet wurden. Später entstanden hieraus heraldische Merkmale , die in das eigene Wappen, mit aufgenommen wurden ( letztere waren linksrheinisch ca. 150 - 200 Jahre früher in Anwendung , als im rechtsrheinischen Teil Deutschlands / Ostfranken , Schwaben , Bayern ). Bemerkenswert die drei St. Stephan - und die vielen Martinskirchen um Nussdorf. Sie sind Teil , eines alten Fiskalbesitz , verbunden über die Marken Illingen – Maulbronn / Eilfinger Hof und Bretten / Bruchsal, der durch die austrasische Grundherschaft , am Anfang des 7. / 8. Jahrhundert dargestellt werden kann. Noch am 08.10.1270 bekundeten / bestätigten Graf Heinrich von Zweibrücken , gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Simon , ihr Lehensverhältnis zum Bistum Metz ( u.a. betreffend der Stephansleute / Bretten) also nach 3. Jahrhunderten, ein noch ersichtlicher Gesamtkomplex ? Das angesprochene Fiskalgut ( Martin – und Stephanskirchen / Nussdorfer Raum ) als ältestes zusammenhängendes Reichsgut, spricht zu diesem Zeitpunkt nicht von den Martinsleuten, dass muß seit langer Zeit, dem Bistum Metz abgegangen sein. Wie weit sich die Besitzverhältnisse zurückdatieren lassen, kann zZt. nicht geklärt werden Die wichtigsten Anhaltspunkte sind diesbezüglich der Torbogen in Nussdorf und die Metzer Kirchenlehen ( falls weitere im Raum vorhanden ) und anderen Zeitdokumentationen z.B. die Gründung der Metzer Martinsabtei durch Sigibert III., + 656, welche zugleich seine Grablege wurde. . Sollte die Einritzung des „ röm. Hauses „ , ein Siegel, die Hausmarke eines römisch - gallo- fränk.. Besitzer darstellen , Zeitraum und Familie ermittelt werden können, dann haben wir eine kleine Sensation und wirklich eines der wenigen nachgewiesenen , alten Häuser in Baden Württemberg. ( auch wenn es nur noch ( nach Teilen ) Grundmauern / Gaden sind ) ? Viele Zeichen sind also erklärbar, nicht aber das W mit dem Bischofstab ( Krümme ). Diese Krümme wurde oft , sichtbar entfernt. Als Grund kann man sich eine spätere Entfremdung von Klostergut vorstellen. Der Besitz der Stegimul / Sorgenmühle, in der Hand der Grafen von Katzenelnbogen , kann lange Zeit vor dem 12. Jahrhundert , nur an Hand der Einritzungen nachgewiesen , werden. Das geschachtete Muster in den Einritzungen und das Attribut des St Martin, weisen einen Weg in den Raum Verdun - Metz. Nordostwärts dieser Gegend ( auf der halben Wegstrecke Richtung Trier ), liegt angeschmiegt an die Mosel, der Ort Thionville , eine bedeutende Stadt in merowingischer und karolingischer Zeit ( spätere Pfalz ), die Stadt der Theodonen = Theodard, Therry , Theoderich , Tidard = Dietrich = Diether , den die späteren Katzenelnbogen mit als Leitnamen verwendeten. Der weitere Weg, auch der genealogische Weg, führt von der o.a. Personengruppe untereinander zu dem Begründer der Martinsabtei ( vor den Toren von Metz ) Sigibert III. und seinem Vater Dagobert I . Mit diesen und den Parteien / Stützen dieser Könige, waren es die Familien der Arnulfinger , Herzog Bobo von der Auvergne, Adalgiso-Grimo, Pippiniden usw., über die ein „Dritter „ Weg ( über die Etichonen ) zu den Ursprüngen einer Personengruppe, um den weströmischen Kaiser Avitus Marcus Maecilius, + 456 und seinen Kindern, dem Sohn Agricola ( Patricius und Präfekt, wurde später Geistlicher ) , ein weiterer Sohn Ecdicius Heerführer ( man beachte mundartlich Eticho , den Burgunderhang ) und die Avitustochter Papianilla , ux. mit Gaius Sollius Apollinaris Sidonius + 486 ( dessen Cousine war Eulalia, Tochter des Thaumaste ) führt . Eulalia heiratete Flavius Probus, den Sohn des Flavius Magnus Probus. Zu diesen Personenkreisen zugehörig, die Ferreolos und die der Arbogast. Sie stammten alle aus der Auvergne . Um ihren röm. Lebensstil erhalten zu können , sah die Creme der Zeit, nur den Weg , über eine gemeinsame röm. Kirche, sie lehnten die Rohheit der germanischen Völker in allen Belangen ab. Die Urbanisierung / Kultivierung ihrer Umgebung , war der römischen Elite heilig, deshalb gingen sie Verbindungen / Verschwägerungen mit Goten, Burgunder , Langobarden und anderen germanischen Stämmen ein.. Sie errangen Einfluß und Macht, verfügten über größte Besitzungen , verloren mit den Streitenden ihren Besitz , ihr Leben. Sie selbst wurden Ahnen vieler Dynasten Als „ Heilige „ verehrt, Begründer vieler großer, linksrheinischer / franz. Klosteranlagen ( u.a. Kloster Weißenburg im Elsaß ) , wurden sie erfolgreiche Wegbereiter der süddeutschen Christianisierung, die um die Zeit des Bischof Sidonius von Mainz bis um 748 , dem Cannstatter Blutgericht , mit der Neueinteilung / Gestaltung der deutschen Bistümer ihr vorläufiges Ende fand .

                                                                Bemerkungswertes Auffälligkeiten in / von  und um Nussdorf / Enzgau : 
                                                                                                  Offene Fragen

• Die unterschiedlichen Ortschaften Bietigheim , Illingen im Raum

       Karlsruhe – Malsch ( Grafen von Malsch ) mit dem Illingen bei  
       Vaihingen Enz , Bietigheim bei Ludwigsburg

• Die unterschiedlichen Orte Gröningen / Grunigen u. ä. • Der abgegangene Nussdorfer Rappenhof • Die Nussdorfer Bruderschaft ( welche ) • Die beiden Kirchen, der jüngeren Hl. Kreuzkirche und der älteren

       Martinskirche 

• Die Besitzrechte der Abteien aus der Umgebung ( u. a. auch

       Sacra Silva ) 

• Besitzrechte des Reiches ( Beispiel die des Ulrich von

       Iptingen  / Familie ? ) 

• Villa Höckh / Henkelberg ( Rechte der Staufer ? ) • Besitzrechte der Grafen aus dem Calwer Haus, Grafen von

       Katzenelnbogen und Tübingen, Zweibrücken  /  Württemberg, 
       Markgrafen von Baden 

• Verwechslung bei der urkundlichen Nennung von Nussdorf  ? • die hohe Nussdorfer Einwohnerzahl um 1100 ( auf Grund der

       Traditionen ) . 

• Nussdorf bei Landau Pfalz und Vaihingen / Enz die vielen

       süddeutschen  /  österr. Nussdörfer (  im Amtsbereich der  
       Popponen ,   Sigihardinger   –   /  Span Sponheimer usw. 

• Wintergeislinger Brunnen ( eine Verwechslung / Irrtum mit

       Münsingen ?  ) 

• der romanische Torbogen in der Steg / Sorgenmühle • in Verbindung mit Ortsnamen und den Personen : Nuss .....,

       Stein..... =   Stain ......., Kirch , ....., Salach.....,  
       Gozbert ....., Theodo  

• Reihengräber • abgeg. röm. Gutshöfe / Villa in Nussdorf, das Römerkastell • Bistumsgrenzen um 750 ( Würzburg – Speyer – Straßburg – Konstanz ) • Personengruppen um den röm. Kaiser Avitus + 456 / 57 ( und

       Nachkommen )

• Personengruppen der Arbogast • Personengruppe der Ferreol • NN Zusammenhänge Crollo = Roccolf / Bischof Kunibert von Köln

       und den Theodarden.

• Unterschiedliche Namensgebung, für immer dieselbe Person. • Patrozinien im Raum Nussdorf Von „http://wiki.genealogy.net/wiki/Benutzer:Stegimul“ Ansichten • Benutzerseite • Diskussion • Bearbeiten • Versionen/Autoren • Verschieben • beobachten Persönliche Werkzeuge • Stegimul • Eigene Diskussion • Einstellungen • Beobachtungsliste • Eigene Beiträge • Abmelden

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