Klein-Karben: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Juni 2007, 11:27 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Wetteraukreis > Karben > Klein-Karben
Einleitung
Wappen
Die Gemeinde Klein-Karben erhielt im Jahre 1961 die Genehmigung zur Führung eines eigenen Wappens. Die drei Kreuze spielen auf die große Bedeutung der alten Mutterkirche Klein-Karben hin. Die Garbe symbolisiert zum einen die große Fruchtbarkeit der Gemarkung, ist aber auch bereits in dem Wappen des um 1520 ausgestorbenen Rittergeschlechts der Dugel von Carben enthalten. Dieses führte als »redendes Wappen« des Ortsnamens »Carben«. Unter ledigem silbernen Schildhaupt in Blau drei (2:1) silberne Korngarben.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Gehört seit 1970 zu Karben.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Etwa im Jahr 800 schenkt Berengar dem Kloster Fulda Güter in mehreren Orten der Wetterau. Darunter auch Güter in "Carbah". Ob es sich dabei um Groß Karben oder Klein Karben handelt, kann nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Zwischen den Jahren 1150 und 1200 wird eine kreuzförmige Unterkirche gebaut. 1192 wird die Pfarrei Klein Karben erstmals urkundlich erwähnt. Zu ihr gehören in dieser Zeit als Filialen Burggräfenrode, Kaichen und Groß Karben. Auf Grundlage eines Öffnungsvertrages von 1341 zwischen den "Dugel von Carben" und der Stadt Frankfurt wird der Stadt Frankfurt das Recht eingeräumt, eine Besatzung in der Burg zu stationieren, die damit ein vorgeschobener Stützpunkt der Stadt in der Wetterau wird. In späteren Jahren wurden die "Dugel von Carben" als Raubritter bekannt und berüchtigt, weshalb im Jahre 1405 auf Befehl des König Ruprechts die Burg zerstört wurde. Ca. 1540/48 wird die Reformation eingeführt. Erster lutherischer Pfarrer wird der Priester Heinrich Wild. Die erste Schule wird bereits vor 1600 errichtet. Der erste bekannte Lehrer zu dieser Zeit war Johann Weicker. Am 27. Mai 1702 wurde bis auf die Kirche und einige wenige Häuser das gesamte Dorf Opfer eines Feuers.
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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